Ohne Furcht und Adel - Intriganter Städtebau
In Ohne Furcht und Adel übernehmen die Spieler verschiedene Rollen von Charakteren, die Ihnen dabei helfen Gold zu erwerben und Gebäude zu errichten. Das Spiel endet am Ende einer Runde, in der einer der Spieler sein achtes Gebäude errichtet. Die Spieler zählen dann ihre Punkte und der Spieler mit der höchsten Punktzahl gewinnt. Zwischenzeitlich gab es eine umfangreichere Version des Spiels auf dem Markt ( Citadels), die jedoch nicht mehr erhältlich ist. Wer mehr zu Ohne Furcht und Adel wissen möchte, findet hier einen ausführlichen Review zu Citadels! Spieleinfo Erscheinungsjahr: 2000 (3. Neuauflage 2020)
Auszeichnungen Spiel des Jahres 2020 - Nominierungsliste
- Ohne furcht und adel 2
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- Ohne furcht und adèle exarchopoulos
- Ohne furcht und adel deutsch
Ohne Furcht Und Adel 2
Wie bei Verräter spielen in der ersten Phase einer jeden Runde Bluff und Einschätzungsvermögen eine wichtige Rolle. Überlegungen wie "Der Händler bringt mir am meisten Gold, aber das weiß jeder, also wird er gemeuchelt oder beklaut, also nehme ich lieber... " bestimmen die Auswahl. Denn bei Ohne Furcht und Adel ist fast nichts sicher: ob Spielzug, Goldstücke, Karten oder Bauwerke, alles kann man verlieren. In der zweiten Phase stehen Strategie und Taktik in Vordergrund: baue ich schnell kleine Bauwerke oder lieber wenige große. Mit kleinen bin ich schneller fertig, aber die werden auch schneller zerstört. Und wie oder gegen wen wende ich meine Eigenschaft an? Bei einem Kartenspiel gibt es auch das Quentchen Glück, so dass nicht alles berechenbar ist und das den Freiraum für Risiko lässt. Es ist aber nicht nur diese Vielseitigkeit, die Ohne Furcht und Adel zu einem guten Kartenspiel macht. Eines der wichtigsten Elemente ist dabei die Spannung, die sich durch die Hälfte destruktiver und konstruktiver Charaktere ergibt.
Ohne Furcht Und Adsl.Free
Während seines Zuges darf der Spieler dann eine Aktionskarte ausspielen. Die Aktion wird ausgeführt und die Karte abgegeben. Es gibt z. B. das Zirkuszelt, den Kassenwagen, die Akrobatin und die Wahrsagerin. Letztere erlaubt es z. die Handkarten eines Spielers anzuschauen und eine Karte davon zu behalten. Das grundlegende Spiel hat sich nicht geändert und ist immer noch gleich gut. Der König wird in der Neuauflage mit einer Königsfigur aus Holz angezeigt (in meiner alten Auflage war es, glaub ich, ne Karte). Die Variante mit den Aktionskarten bringt etwas neuen Wind mit rein, aber m. E. nicht in dem Maße, dass man sich die Auflage dringend holen muss, falls man die alte Ausgabe bereits besitzt… lassen die alten Karten bereits nach (wie es eben bei uns der Fall ist), dann holt euch ruhig diese Fassung 🙂
Zum Spielablauf selbst, einfach in die Rezension zur ursprünglichen Ausgabe schauen: "Ohne Furcht und Adel". Fazit: nach wie vor ein Hit 🙂
(c)2013 Dirk Trefzger
Ohne Furcht Und Adel De
Es gibt Leute, die viel lieber im Mittelalter leben würden als in den heutigen Zeitläufen. Sie sehen die prunkvollen Darstellungen von Rittern, Höflingen und Königen aus dieser guten, alten Zeit. Und dann diese wunderschönen, stolzen Schlösser, die herrlichen Kathedralen, die großartigen Patrizierhäuser! In der Tat: Die Bauwut des Mittelalters kannte keine Grenzen. Einen Hauch, aber nur einen Hauch von dem, was sich da rund um die Baustellen tat, was sich da an lichten, aber auch an zwielichtigen Figuren herumtrieb und sein Wesen und Unwesen trieb, das vermittelt das Kartenspiel mit dem vielsagenden Titel OHNE FURCHT UND ADEL. Um es gleich vorweg zu sagen: für Freunde taktisch-strategischer Spiele ist das ein rechter Leckerbissen und schön gestaltet allemal. Ausgelegt ist das Spiel für 3 bis 7 Mitspieler, und wie so oft liegt die ideale Spielerzahl genau in der Mitte. Ziel ist es, mit der Auslage von acht möglichst wertvollen Bauwerkkarten eine eigene Stadt zu errichten. Dazu müssen sie immer wieder in die Rolle verschiedener Charaktere schlüpfen, um sich deren Eigenschaften und Fähigkeiten zu Nutze zu machen.
Ohne Furcht Und Adèle Exarchopoulos
Zwei Spieler*innen und jeweils zwei Schulklassen werden sich in einem interaktiven Format mit genau diesen Fragen beschäftigen. Alter: 8+
Der Anfang
Ein interaktiver Spaziergang an der frischen Luft: START IM JES. Mit eurer Hilfe machen wir uns auf die Suche nach dem Anfang von allem. Alter: 7+
Du musst es dir nur vorstellen
Eine Abenteuergeschichte von der Kraft der Fantasie, die den Menschen, ob groß oder klein, an ganz besondere Orte bringen und außergewöhnliche Abenteuer und Gefühle erleben lassen kann. Alter: 4+
Ritter ohne Furcht und Adel (mobil buchbar)
In einem Live-Hörspiel erzählt JES-Schauspieler Gerd Ritter, Nomen est Omen, die abenteuerliche Geschichte von einem Jungen, der plötzlich zum Ritter werden soll. Alter: 6+
Der Anfang (mobil buchbar)
Ein interaktiver Spaziergang an der frischen Luft. Mit eurer Hilfe machen wir uns auf die Suche nach dem Anfang von allem. mobile Preise: 5, 50 EUR pro Kind
Ohne Furcht Und Adel Deutsch
PREMIERE am 23. September 2020
Empfohlen für Zuschauer*innen ab 6 Jahren / Klassen 1-4
Spielort
im JES
Länge
1:00 Stunde(n)
Alter
6+
Klasse 1–4
Preis
Erwachsene 8, 00 €
Kinder/Jugendliche 5, 50 €
mobile Preise: 5, 50 EUR pro Kind
Besetzung
Mit
Gerd
Ritter
Inszenierung
Andreas
Weinmann
Dramaturgie
Christian
Schönfelder
Theaterpädagogik
Silke
Wilhelm
Aktuelle Spieltermine
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Wild, laut sein, raufen versus lieb & hübsch sein, malen - unser Denken über den Menschen bestimmt das biologische Geschlecht. Hannah Biedermann hat dazu mit dem JES-Ensemble eine Collage entwickelt. Alter: 5+
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Die Bademattenrepublik
Hier wird gesellschaftliches Zusammenleben praktisch erprobt: Wer bestimmt? Und wer entscheidet, wer bestimmt? Wie geht das mit Politik, wie funktioniert ein Staat, eine Republik?
An zusätzliches Gold kann man während des Spiels kommen, indem man einen Charakter wählt, "für" den man bereits passende Gebäude vor sich liegen hat. So bringt zum Beispiel ein Schloss dem König ein Extra-Gold oder eine Kirche dem Prediger. Doch zu offensichtlich darf man seinen Charakter auch nicht auswählen, sonst ist es für die Mitspieler zu einfach, Sie zu identifizieren und dann mit einem Dieb zu bestehlen (o. ä. ). Das Spiel spielt sich schön flüssig. Mit der Dauer von rund 60 Minuten dauert es auch nicht zu lange und eine weitere Runde bietet sich immer an:-))) Ich bin von dem Spiel wirklich begeistert. Besonders toll finde ich, dass man das Spiel genausogut zu zweit spielen kann, wie auch zu siebt; es funktioniert immer gleich gut. Einzig der Glückfaktor erhöht sich mit zunehmender Spielerzahl ein wenig, da die Einflussmöglichkeiten bei mehreren Spielern nicht so groß sind; dies schmältert aber den Spielspaß kein bisschen. Die Regeln sind gut verständlich. Das Erklären der Spielregeln an Neuspieler erweist sich als mittelschwer, doch hat ein neuer Spieler mal die Regeln erfasst, kann es gut vorkommen, dass dieser Neuling beim ersten oder zweiten Spiel bereits gewinnt.