Nicht alles, was wünschenswert ist, ist in der politischen Realität machbar. Diese Weisheit des Otto von Bismarck sollte sich insbesondere Frau Merkel hinter die Ohren schreiben. "Politik ist die Kunst des Möglichen" ist eines der bekanntesten Zitate von Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck. Und wenn Ihr mich fragt, hatte der Eiserne Kanzler damit schon vor 150 Jahren Recht. Heute gilt diese Weisheit eher noch mehr als im 19. Jahrhundert. Ich gehöre, wie Ihr wisst, nicht zu den Fundamental-Kritikern, die unsere Politiker in den Parlamenten auf Bundes- und Landes- oder Kommunalebene samt und sonders für Traumtänzer und Idioten halten. Doch habe ich das Gefühl, dass die Riege der Utopisten unter den Volksvertretern beständig größer wird. Und auch Angela Merkel, der als promovierter Physikerin oft kühler Rationalismus zugeschrieben wird, scheint die Haftung zur Realität jetzt zunehmend zu verlieren. Zwischenruf: Politik als Kunst des Möglichen - n-tv.de. High noon: Merkel versus Seehofer
Ich beziehe mich natürlich auf den heftigen Streit zwischen den beiden Unionsparteien zur Frage des Umgangs mit Flüchtlingen.
- Politik ist die Kunst des Möglichen – frankczimmermann
- Zwischenruf: Politik als Kunst des Möglichen - n-tv.de
- Politik ist die Kunst des Möglichen (nd-aktuell.de)
Politik Ist Die Kunst Des Möglichen – Frankczimmermann
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben: Ich wünsche dir Zeit, dich... Man kann jeden zu allem Möglichen bewegen Man kann jeden zu allem Möglichen bewegen, wenn man ihm nur die Möglichkeit lässt, sich für das Geforderte rein persönlich zu... Die Politik ist das Paradies Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer. George Bernard Shaw...
Politik ist die Kunst Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht Paul ValËry... Es gibt zwei Arten, aus der Politik einen Beruf Es gibt zwei Arten, aus der Politik einen Beruf zu machen. Entweder: man lebt "für" die Politik, oder aber: "von" der... Politik ist die Kunst des Möglichen – frankczimmermann. Eingereicht von Spruechetante, am November 2, 2017
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Zwischenruf: Politik Als Kunst Des Möglichen - N-Tv.De
Peter Brook, als Sohn russischer jüdischer Emigranten 1925 in London geboren, ist seit seinem Studium in Oxford (M. A. 1945) als Schauspiel-, Opern- und Filmregisseur tätig und wurde - vor allem durch seine Shakespeare-Inszenierungen - bereits in den 50er Jahren international bekannt. 1970 gab er seine Tätigkeit an Bühnen wie der Metropolitan Oper, der Covent Garden Oper und als Mitdirektor der berühmten Royal Shakespeare Company in Stratford-upon-Avon auf, um seine Theaterarbeit in dem bis heute »wundersam verfallenen« ehemaligen Pariser Unterhaltungstheater BOUFFES DU NORD unter grundsätzlich anderen Aspekten weiter zu führen. Politik ist die Kunst des Möglichen (nd-aktuell.de). In Paris sowie in allen Kontinenten erforschte er mit einer multikulturellen Truppe theatralische Vorgänge, vor allem der non-verbalen Kommunikation, und präsentierte seine neuen Arbeiten in Aufsehen erregenden Aufführungen. Brook hat seine Erfahrungen auch in mehreren Büchern mitgeteilt, so in seiner Autobiografie »Zeitfäden« 1998. ND: Mr. Brook, was ist für Sie der wichtigste Gesichtspunkt in der Kunst?
Er nehme und betrachte die Dinge der Erfahrung, den Stoff, wie sie sich dem empirisch und kritisch geschulten Blicke bieten. Dabei sei nicht Eklektizismus, sondern Universalismus die Betrachtungsart und auch die Lebenslosung, das psychisch-geistige Lebenselement des Verfassers, außerhalb dessen er schlechterdings nicht existieren könne, in dem er atme und nach seinen Kräften wirke, schon von seiner frühen Jugend an.
Politik Ist Die Kunst Des Möglichen (Nd-Aktuell.De)
Brecht reagierte zu seiner Zeit auf die Gesellschaft mit der extremen Auffassung, man könnte die Menschen durch das Theater belehren. Das ist ein fundamentaler Irrtum. Ansonsten war er ein brillanter, sensibler Mann, ein großer Theatermann, ein Dichter. Aber seine Idee eines politischen Theaters war geprägt durch die Ungeduld seiner Epoche gegenüber der fest etablierten und scheinbar unerschütterlichen bourgeoisen Gesellschaft. ND: 1955 im Londoner Phoenix-Theater inszenierten Sie »Hamlet« mit Paul Scofield, nutzten alle Möglichkeiten der Theatermaschinerie. Jetzt spielen Sie auf einem bloßen blutroten Teppich, der Text ist erheblich gekürzt, die verbliebenen dreizehn Figuren werden von acht Schauspielern verkörpert. Ja, das ist unvermeidlich. Mit jeder Sache, die man macht, entwickelt sich etwas. Das hoffe ich. Man steht nicht ein Leben lang auf derselben Stelle. ND: Würden Sie die wichtigsten Veränderungen benennen? Ich denke, die wichtigsten Punkte sind: Als ich anfing, im Theater zu arbeiten, hat mich die visuelle Komplexität, haben mich alle visuellen Möglichkeiten der Bühne sehr stark erregt.
Der Außenpolitiker Willy Brandt war eben beides: Friedenspolitiker und Realpolitiker. Und beides muss sozialdemokratische Außenpolitik auch heute vereinen: die Zielvorstellung einer friedlichen, gerechten und regelbasierten internationalen Ordnung und die Bereitschaft, den praktisch möglichen Schritt zu identifizieren und zu gehen, selbst wenn er nur klein und selbst wenn er mit Risiken behaftet ist. Ich nenne diese Mischung aus idealistischem Ziel und pragmatischem Weg "Friedensrealismus". Drei Felder, auf denen die SPD seit Jahrzehnten um die rechte Balance des Friedensrealismus gerungen hat, sind heute noch entscheidend, um diesen Anspruch ins 21. Jahrhundert fortzutragen. Sie heißen Ostpolitik, Europa und internationale Ordnung. Dialog mit Russland suchen
Schauen wir noch einmal in Brandts kurzen Text über Bismarck: "Zu den Realitäten gehört die geografische Lage Deutschlands in der Mitte Europas mit Russland als einem indirekten, aber unaustauschbaren Nachbarn. […] Es geht heute erst recht um die Zukunft des [deutschen] Volkes, das zwischen Ost und West lebt, zum Westen gehören will und den Ausgleich mit dem Osten braucht.