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#1
Guten morgen! Habe Entwurmungstabletten und einen Spot fürs Genick wegen Flöhen, Zecken usw. Was gibt man noch mal zuerst? Entwurmung und Parasitenprophylaxe. Danke
#2
Ist Befall vorhanden oder vorbeugend? Wenn Befall vorhanden ist, würde ich beides sofort einsetzen - weil weder Würmer noch Flöhe gesund sind für Hund und Mensch. Einem normalen Hund würde ich diese doppelte Chemie-Bombe zumuten. Ansonsten: Zuerst das Flohzeugs, weil die Flöhe einen Wurmbefall nach sich ziehen können. Also erst die Flöhe platt machen, dann die Würmer. #3
Nur als Tipp für die Zukunft: Wurmkuren wirken nur bei tatsächlichem Befall, nicht prophylaktisch, setzen aber der Darmflora ziemlich zu. Deswegen würde ich eher in regelmäßigen Abständen Kotprobem beim Tierarzt auf Wurmbefall untersuchen lassen und nur entwurmen, wenn dem tatsächlich so ist.
Entwurmung Und Parasitenprophylaxe
Für die Entwurmung gilt darüber hinaus: Würmer werden nur zum Zeitpunkt der Gabe abgetötet. Deshalb wird eine regelmäßige Entwurmung je nach Gewohnheiten und Infektionsrisiko des Hundes empfohlen.
Immer mehr Menschen stellen den Nutzen und die Wirkung von herkömmlichen "chemischen" Wurmkuren in Frage und suchen nach natürlichen Alternativen, die obendrein günstiger und vor allem gesundheitsschonender sind. Gerade bei Pferden und Ziegen, die von Natur aus Pflanzenfresser sind, liegt es nahe, Wurmkuren auf Kräuterbasis durchzuführen. In freier Wildbahn würden sich die Tiere diese Pflanzen bei Bedarf instinktiv selber suchen und fressen. Aber auch Hühner als Allesfresser sowie Hunde und Katzen als Fleischfresser würden in freier Natur automatisch Pflanzen und Kräuter aufnehmen, die ihre natürlichen Abwehrkräfte gegen Würmer stärken. Gesunde Organismen haben meist genug Abwehrkräfte, um sich gegen ein normales Maß an Würmern selber zu schützen und dagegen anzukämpfen. Durch chemische Wurmkuren werden aber gerade immunschwache Tiere weiter geschwächt, da die Nervengifte in diesen Mitteln nicht nur die heranwachsenden und adulten Würmer abtöten, sondern auch die Bevölkerung der Darmflora des Wirtes nachhaltig stören und schädigen.