Einzellige Tiere
Dokumentation: "Die Zelle 1 Einzellige Tiere" ( pdf)
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Roland Heynkes, 23. 9. 2012
Zur selbständigen Erarbeitung dieses Lerntextes habe ich ein Hypertext-Arbeitsblatt erstellt, das Lernende problemlos im Klassenraum oder auch in einem Park bearbeiten können. Untersucht man einen Tropfen Wasser aus einem Teich oder See mit einem Mikroskop, dann kann man darin viele einzellige Tiere sehen. Wobei es natürlich - wie so oft in der Biologie - umstritten ist, ob man Einzeller zu den Tieren rechnen soll. Ihre Zellen unterscheiden sich kaum von denen vielzelliger Tiere. Die Zelle (1): Einzellige Tiere | Schulfernsehen | ARD alpha | Fernsehen | BR.de. Aber sie müssen alles können, denn eine Spezialisierung auf bestimmte Aufgaben kann es bei Einzellern nicht geben. Die Vermehrung erfolgt durch Zellteilung, nachdem sich die Organellen verdoppelt haben. Danach gibt es den Einzeller einfach zweimal. Was es bei den Einzellern allerdings nicht gibt, dass ist eine Alterung. Sie alle sind Nachkomme n des oder eines der ersten Lebewesen unseres Planet en und seit etwa 4 Milliarden Jahren ist kein einziger ihrer Vorfahr en gestorben.
Arbeitsblatt: Einzellige Lebewesen - Biologie - Zellbiologie / Cytologie
Die Nährstoffe werden direkt in das Zytoplasma abgegeben. Unverdauliche Bestandteile werden in der Vakuole aus der Zelle heraustransportiert. Diesen Vorgang bezeichnet man als Exozytose. Pinozytose:
Im Gegensatz zur Phagozytose definiert die Pinozytose die Aufnahme von Flüssigkeiten bzw. von löslichen Nahrungspartikeln in die Zelle. Die Flüssigkeit gelangt ebenfalls über Vakuolen in die Zellen. Konjugation:
Unter Konjugation versteht man bei den Ciliaten, zu denen das Pantoffeltierchen zählt, die sexuelle Fortpflanzung und den damit verbundenen Austausch von genetischem Material. Jedes Pantoffeltierchen besitzt mindestens zwei Kerne: einen Großkern und (mindestens) einen diploiden Kleinkern. Arbeitsblatt: Einzellige Lebewesen - Biologie - Zellbiologie / Cytologie. Bei der sexuellen Fortpflanzung des Pantoffeltierchens wird eine Zytoplasmaverbindung ausgebildet. Beide Fortpflanzungspartner werden so miteinander verbunden. Die Kleinkerne teilen sich mehrfach durch Meiose und die Großkerne werden aufgelöst. In jeder Zelle überleben nur zwei haploide Kleinkerne.
Die Zelle (1): Einzellige Tiere | Schulfernsehen | Ard Alpha | Fernsehen | Br.De
Möglicherweise teilen sich doch alle Strauchglockentierchen und überlassen den größeren Zellen nur die Bildung neuer Kolonien. Es könnte auch sein, dass sich die normalen Glockentierchen nur durch Zellteilung vermehren, während die großen Zellen das Ergebnis einer sexuell en Fortpflanzung darstellen. Arbeitsblatt mit Antworten zum Lerntext über Einzellige Tiere. meine kritischen Zusammenfassungen von Fernsehdokumentationen
meine Biologieseite
Kommentare und Kritik von Fachleuten, Lernenden und deren Eltern sind jederzeit willkommen. Roland Heynkes, CC BY-SA-3. 0 DE
Arbeitsblatt Mit Antworten Zum Lerntext ÜBer Einzellige Tiere
Und dafür
braucht sie Licht. Damit sie das auch finden kann, hat sie eine Ansammlung von lichtempfindlichen Zellen, eine Art Auge. Daher heißt sie auch "Augentierchen". Aber Moment - wieso Tierchen? Tiere
können keinen Photosynthese machen. Nun, die Euglena ist beides: Pflanze und Tier. Sie kann Energie und Baustoffe durch Sonnenlicht selbst erzeugen. Findet sie aber keine Sonne, fängt sie wie Tiere an, andere Lebewesen zu fressen -
man nennt das heterotroph (hetero = anders, trophe = Ernährung, also "sich von anderen ernährend"). Kurz:
Wie bewegt sie sich? Durch Schlagen mit ihrer Geißel. Was frisst sie? Andere Lebewesen oder sie betreibt Photosynthese. Wie findet sie ihre Nahrung bzw. das Licht? Nahrung findet sie durch Chemotaxis und Licht durch lichtsensible Zellen, ihren Augenfleck. Die Bewegung, die durch Licht gesteuert
wird, nennt man Phototaxis. Mehrzeller (auch Vielzeller) sind viele Lebewesen, die wir kennen: Insekten, Säugetiere, Bäume, Sträucher, Blumen... Sie alle bestehen aus mehr als einer Zelle.
Und deshalb heißt sie pulsierende Vakuole. Wir halten kurz fest: Die pulsierende Vakuole reguliert den Wasserhaushalt der Amöbe. Überschüssige Nahrung sammelt sie in der Nahrungsvakuole für später. Ein weiterer Vertreter der Einzeller ist das Pantoffeltierchen (auch Wimperntierchen genannt). Es lebt auch im Wasser. Anders als die Amöbe hat es aber eine feste Form, die einem Pantoffel ähnlich sieht - daher der Name. Außerdem hat es viele kleine Wimpern drumherum. Wie bewegt sich das Pantoffeltierchen vorwärts? Es schwimmt, angetrieben vom Schlagen seiner Wimpern, in verschiedene Richtungen. Was frisst das Pantoffeltierchen? Es schaufelt über seinen Zellmund alles in der Nähe Befindliche in sich hinein. Darunter findet es auch sehr viele Bakterien, seine Nahrung. Wie bei der Amöbe gelangt durch die
andauernde Schaufelei viel Wasser in das Pantoffeltierchen. Es hat ebenfalls eine pulsierende Vakuole, um seinen Wasserhaushalt zu regulieren. Wie findet das Pantoffeltierchen seine Nahrung? Es kann, genau wie die Amöbe, seine Beute "riechen" - und sich dann dahin bewegen.