Kontaktrodentizide sind Kontaktmittel die eine hochwirksame Rattenbekämpfung zulassen. Dabei werden Produkte wie der Racumin Schaum an den von den Nagern bewohnten Stellen ausgebracht. Bei einer Berührung mit dem Kontaktrodentiziden bleiben diese am Fell der Ratten und Mäuse hängen. Da die Tiere sich bei der Fellreinigung das Fell mit der Zunge säubern, werden die Kontaktgifte dann oral aufgenommen und führen zu einer Vergiftung der Ratten und Mäuse. Modernste Produkte bieten einen hohen Schutz der Umwelt und anderer Tiere indem Sie das Kontaktgift in einer Station beinhalten. Hochwirksam zur Rattenbekämpfung ist das die Giftstation SOREXA Checkatube - bei diese Rattengiftstation befindet sich im Inneren ein mit Kontaktgift getränkter Schwamm. Beim Durchwandern der Station bleibt das Gift an den Ratten hängen und wird dann durch das Putzen mit der Zunge aufgenommen. Insektizide für die wohnungen. Diese Station. Insektizide Insektizide sind chemische Inseketenvernichter die zur Bekämpfung von Insekten in allen Stadien verwendet werden.
Insektizide - Ein Pestizid | Allnatura Deutschland
Schädlinge versus Lästlinge Für die Bekämpfung von Gliederfüßern (Arthropoden), zu denen Insekten, Tausendfüßer, Krebstiere und Spinnentiere zählen, können Biozidprodukte der Produktart 18 - Insektizide, Akarizide und Mittel zur Kontrolle anderer Arthropoden - angewendet werden. Die Zielorganismen sind unter anderem Gesundheits- und Hygieneschädlinge wie zum Beispiel Schaben, Wanzen, Flöhe, Fliegen und Mücken. Auch Vorrats- und Materialschädlinge wie Dörrobst- und Kleidermotten und sogenannte Lästlinge wie Ameisen und Silberfischchen, von denen keine unmittelbare Gesundheitsgefahr für den Menschen ausgeht, werden mit Insektiziden bekämpft. Eine Anwendung der entsprechenden Biozidprodukte kann in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel im Innen- und Außenbereich von Tierhaltungen sowie in bewohnten und unbewohnten Gebäuden notwendig sein. Insektizide - Ein Pestizid | allnatura Deutschland. Sprühdose oder Fliegenklatsche? Auf Grund ihrer Zweckbestimmung, Organismen zu töten, ist die Anwendung dieser Schädlingsbekämpfungsmittel nicht unbedenklich und kann trotz Zulassung ein Risiko für Mensch und Umwelt darstellen.
Holz als organischer Baustoff unterliegt einem natürlichen
Alterungs- und Zersetzungsprozeß. Folgen der Witterung, also
Feuchtigkeit, Sonnenstrahlung und Temperaturschwankungen, können
durch konstruktiven Holzschutz reduziert werden. Aber auch Käfer
wie beispielsweise der Hausbock, brauner Splintholzkäfer oder
Nagekäfer und deren Eier und Larven, sowie Pilze wie Bläuepilz,
Blättling, Echter Hausschwamm und Schimmelpilz können Bauteile aus
Holz massiv in ihrer Funktion beeinträchtigen. Hölzerne Türen und
Fensterrahmen können sich verfärben, splittern, faulen, schimmeln,
morsch werden und brechen. Biozide schützen als chemischer
Holzschutz vor Insekten als Insektizide und Pilzen als Fungizide. Hölzer werden mit diesen Chemikalien gestrichen, besprüht oder in
sie getaucht. Die Biozid-Verordnung 528/2012 der EU regelt europaweit das
Inverkehrbringen und die Verwendung von Biozidprodukten, und zwar
unter Beachtung von Risiken für die Umwelt und die Gesundheit. Diese sehr sorgfältigen Untersuchungen und Prüfverfahren für
Zulassungen resultieren aus den Erfahrungen mit dem berüchtigten
Holzschutzmittel Lindan.