Was er aber auch sagt: dass Großkopfs Siege alle zählen. "Er hätte ja sowieso gewonnen... " Gewinner gab es viele beim einwöchigen virtuellen Gmünder Stadtlauf. Schwarzkopf nennt natürlich alle Topplatzierten. Beispielsweise Steffen Krebs, der die 5 und 10 Kilometer mal eben in der Mittagspause gelaufen sei. Oder die vielen Laufeinsteiger, die sich bislang gescheut haben, beim Stadtlauf im großen Feld anzutreten. "Die Hemmschwelle bei so einer virtuellen Veranstaltung ist natürlich viel geringer. Dann muss niemand Mann gegen Mann oder Frau gegen Frau laufen, sondern kann für sich starten", sagt Schwarzkopf. Für Gmünder Stadtlauf online melden | Regionalsport. Gerade über die erstmals angebotene 5-Kilometer-Distanz sei die Resonanz groß gewesen, deshalb denken die Veranstalter darüber nach, die Strecke auch künftig ins Programm aufzunehmen. Dass am Ende nicht alle der 830 gemeldeten Läufer ihre Startnummern abgeholt und angetreten sind, führt Schwarzkopf auf die widrigen Wetterbedingungen unter der Woche zurück. "Dafür war jetzt am Wochenende richtig viel los", sagt der Organisator.
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Foto: Großkopf
Beim von der DJK Gmünd virtuell ausgetragenen 35. Gmünder Stadtlauf ragt eindeutig ein Läufer heraus: Johannes Großkopf vom Sparda-Team Rechberghausen hat tatsächlich das Kunststück fertig gebracht, auf allen drei angebotenen Strecken die schnellste Zeit zu laufen. Bei den Frauen gibt es indes drei unterschiedliche Siegerinnen. Sonntag, 21. März 2021
Alex Vogt
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Am Donnerstag war für den Stadtlauf-Dominator der Halbmarathon dran, ehe Großkopf am Sonntag auf den Strecken über zehn und fünf Kilometer unterwegs war. Herausgekommen ist jeweils dasselbe. Der Bettringer vom Sparda-Team Rechberghausen lief auf allen Strecken über 21, 1, zehn und fünf Kilometer die Bestzeit des 35. Gmünder Stadtlaufes. Und sicherte sich obendrein in einer Gesamtzeit von 1:58:32, 00 Stunden auch den Sieg beim Push Data Cup, bei dem die Ergebnisse auf allen drei Strecken zusammengerechnet werden. Bei den Frauen schaffte es hier Petra Kübler (DJK Gmünd/2:39:49, 00) auf Platz eins.
Aber es war einfach klasse, dass man beim Stadtlauf endlich wieder "Mann gegen Mann" laufen konnte", so Johannes Großkopf. Als Nächstes plant der Bettringer bei den Essinger Panoramaläufen an den Start zu gehen. Das Podium komplettierte Tobias Babel (LAV Stadtwerke Tübingen, 1:13:26). Bei den Damen siegte Lisa Schulz (Stuttgart, 1:28:55) vor Saskia Mangold (TF Feuerbach, 1:31:14) und Tanja Massauer (Sparda-Team Rechberghausen, 1:31:28). Über die zehn Kilometer waren Maximilian Walter (engelhorn sports team - TV Schriesheim, 32:22 Minuten) und Sandra Burkhardt (Sponsoring by Ralph Ehmann, 39:50 Minuten) die Schnellsten. "Es war ein guter Wettkampf für mich. Aufgrund von Gegenwind war die zweite Hälfte ziemlich anstrengend. Letztlich bin ich aber zufrieden", so Siegerin Sandra Burkhardt. Als letztes gestartet und als erstes im Ziel: So erging es den Teilnehmern über die Fünf-Kilometer-Strecke. Michael Digel (Sparda-Team Rechberghausen, 17:24 Minuten) setzte sich bei den Herren durch. "Es ist sehr gut gelaufen für mich.