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Aufwandsentschädigung für Makler
(zu alt für eine Antwort)
Liebe Leute, ich hatte die Frage schon mal in defm gestellt, bin leider noch nicht ganz schlau geworden: Wenn ein Verkäufer einen Makler beauftragt, dieser keinen Käufer findet, der Verkäufer schliesslich an eine Person verkauft, die nicht beim Makler unterschrieben hat: Muß der Verkäufer dann eine Aufwandsentschädigung an den Makler bezahlen? Ich dachte natürlich Nein! Habe aber kein Urteil zu dem Thema gefunden. Danke für Hinweise! Gruss Klaus _____ Email ist valide, wird aber selten abgefragt, daher bitte in der NG antworten. Höhe der Aufwandsentschädigung für Makler - frag-einen-anwalt.de. Post by Klaus Zimmermann ich hatte die Frage schon mal in defm gestellt, bin leider noch nicht ganz Wenn ein Verkäufer einen Makler beauftragt, dieser keinen Käufer findet, der Verkäufer schliesslich an eine Person verkauft, die nicht beim Makler unterschrieben hat: Muß der Verkäufer dann eine Aufwandsentschädigung an den Makler bezahlen? Ich dachte natürlich Nein! Habe aber kein Urteil zu dem Thema gefunden.
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Dabei ist insbesondere auf eventuell vorliegende Allgemeine Geschäftsbedingungen zu achten, soweit diese wirksam sind. Tauchen die in Rechnung gestellten Kosten nicht im Vertrag auf, sind sie entsprechend nicht zu tragen. Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen ersten Eindruck der Rechtslage vermitteln. Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Kerres
- Rechtsanwalt -
Rückfrage vom Fragesteller
06. 2007 | 13:49
Sehr geehrter Herr Kerres,
vielen Dank für die sofortige Beantwortung. Im Vermittlungsauftrag steht nur: "Für Aufwendungen erhält der
Auftragnehmer eine Vergütung in Höhe von 3% Maklercourtage auf die Verkaufssumme. Es werden keine zusätzlichen Aufwandsent-schädigungen dem Auftraggeber in Rechnung gestellt. Aufwandsentschaedigung für makler . " AGB liegen
uns auch nicht vor. Auf mein Angebot, ihm die Internetpräsenz zu erstatten, ist er eingegangen, hat nicht darauf bestanden, die Interessenten an ihn zu verweisen. Wir sind ja auch grundsätzlich bereit, ihn zu "entschädigen", nur sind wir nicht bereit, eine "willkürlich hohe" Honorar-rechnung zu zahlen, die wir auch gar nicht nachvollziehen können.
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In NRW ist das Statistische Landesamt dafür zuständig, die nötigen Daten zum Zensus 2022 zu besorgen. Vor Ort kümmern sich ab dem 15. Mai jedoch die Erhebungsstellen der Kreise und kreisfreie Städte darum – und klopfen dazu auch an die Haustür. In die Wohnung lassen muss man die Interviewer aber nicht. Wer um seine Angaben gebeten wird, muss diese laut Statistikgesetz des Landes NRW rechtzeitig erteilen. Das geht jedoch größtenteils auch online. Die Erhebungsbeauftragten kommen auch an die Haustür. Reinlassen muss man sie aber nicht. © Imago Zensus 2022 verweigern: Land kann Zwangsgeld gegen Verweigerer festlegen Wer den Fragebogen zum Zensus nicht rechtzeitig zurückschickt, nicht alle Fragen beantwortet oder die Angaben komplett verweigert, der muss mit einem Zwangsgeld rechnen. Dabei gibt es laut dem Landtag NRW mehrere Eskalationsstufen: Erinnerung 1. Aufwandsentschädigung für maker en. Mahnung 2. Mahnung Zwangsgeld Wie der Express berichtet, liegt das Zwangsgeld in NRW bei rund 300 Euro. Doch mit der Zahlung ist man keineswegs aus dem Schneider, denn von der Volkszählung "freikaufen" kann man sich nicht: "Das Zwangsmittel kann beliebig oft wiederholt werden", steht im Verwaltungsvollstreckungsgesetz NRW.
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Nicht jeder Auftrag endet mit einem Erfolg. Manche Immobilie ist schwer verkäuflich, manch ein Verkäufer hat unrealistische Preisvorstellungen, gelegentlich wird die Verkaufsabsicht aufgegeben oder auch das Objekt an Interessenten verkauft, die nicht über den Makler kamen. In all diesen Fällen geht der Makler leer aus. Ohne Erfolg keine Provision. Dies ist gerade bei längerer Laufzeit der Verträge ärgerlich. Der Makler hat nicht nur Zeit, sondern häufig auch viel Geld in den Auftrag gesteckt. Die Herstellung von Exposés, die Wahrnehmung von Besichtigungsterminen, die Schaltung von Anzeigen – all dies verursacht erhebliche Kosten. Zensus 2022 verweigern möglich? Hohes Bußgeld droht in NRW | NRW. Bleibt der Erfolg aus, erhält der Makler nicht nur keine Provision, er bleibt auch auf seinen Kosten sitzen. Das muss nicht sein. Ein wirtschaftlich denkender Makler wird darauf achten, dass er bei einem letztlich erfolglos gebliebenen Auftrag wenigstens seine Kosten erstattet bekommt. Hierfür gibt es eine einfache gesetzliche Regelung: Der Makler erhält seine Aufwendungen, die ihm für den konkreten Auftrag entstanden sind, komplett ersetzt.
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Die Behörden können das Zwangsgeld also so oft verhängen, bis der Verweigerer seinen Fragebogen endlich ausfüllt und abgibt. Zensus 2022 verweigern: Wer falsche Angaben macht, muss mit hohem Bußgeld rechnen Wer seinen Fragebogen zum Zensus 2022 dennoch abgibt, dabei aber ein bisschen geflunkert hat, dem drohen ebenfalls Strafen. Denn laut Statistikgesetz NRW "handelt ordnungswidrig, wer vorsätzlich oder fahrlässig (... ) eine Auskunft nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig erteilt. Aufwandsentschädigung für maker free. " Zudem muss die Antwort in der vorgesehene Form erteilt werden. Hier kann es noch teurer werden, als beim Zwangsgeld: "Die Ordnungswidrigkeit kann mit einem Bußgeld von bis zu fünftausend Euro geahndet werden. " Boykott der Volkszählung hat in Deutschland eine lange Geschichte Das sollte doch jeden dazu bewegen, die Fragen der Volkszähler zu beantworten, oder? Falsch. 2011 sollen acht Monate nach Beginn des Zensus in ganz Deutschland rund 200. 000 Menschen eine Mahnung mit Strafandrohung bekommen haben.
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Im Mai d. J. haben wir einen Vermittlungsauftrag zum Verkauf unserer DHH abgeschlossen. Lt. Vertrag sollen wir das Objekt nicht selbst anbieten, sondern ev. Interessenten an den Auftraggeber verweisen. Maklercourtage 3%, keine weiteren Aufwandsentschädigungen. Vom Käufer nimmt er keine Courtage. Der Makler hat unser Objekt auf seine Homepage gestellt. Anzeigen sollen wir auf eigene Kosten in eigenem Namen schalten, als provisionsfreier Privatverkauf und Interessenten dann an ihn verweisen. Es lief dann so ab, daß mehrere Interessenten mit uns Besichtigungstermine ausmachten, der Makler aber nie Zeit hatte, dabei zu sein. Von ihm selbst wurde uns bislang kein Interessent vermittelt. Vor einem Monat trafen wir Bekannte, die sich für unser Haus interessieren u. es vorauss. auch kaufen werden. Makler sollten Aufwendungsersatz verlangen, IVD-Sonderheft Immobilienrecht - LDM Law. Dies teilten wir gleich dem Makler mit. Außerdem erbaten wir uns, diesen Privatverkauf nicht an ihn zu vermitteln, ihm im Verkaufsfall jedoch seine Auslagen für die Internetpräsenz zu vergüten. Nun kam eine so überhöhte Honorarrechnung, mit diversen Anfahrten zum Objekt (er war nur einmal bei uns), persönliche Beratungskosten, Bearbeitungspauschale etc.
FRAGE: Müssen wir dies alles bezahlen?
Wer kein Geld verschenken will, sollte in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen einen Aufwendungsersatz vereinbaren. Dies empfiehlt sich jedenfalls für den Fall, dass mangels Erfolgseintritt keine Provision anfällt. Das ist aber nicht zwingend. Wer dies für richtig hält, kann die Erstattung seiner Aufwendungen auch neben der Provision vereinbaren. Ein Zusammenhang zwischen Provisionsanspruch und Aufwendungsersatz besteht nicht. Autor: Wolfgang Lehner, IVD-Sonderheft Immobilienrecht 2007, S. 17