Eine Ausnahme bildet jedoch die Bewerbung bei einer Gewerkschaft (analog: einer Partei). In diesem Fall darf der Arbeitgeber nachfragen, ob der Bewerber in einer Gewerkschaft organisiert ist. Vermögensverhältnisse
Das private Vermögen des Arbeitnehmers hat den Arbeitgeber nicht zu interessieren. Minijob-Zentrale - Personalfragebogen - Checkliste - Personalfragebogen für geringfügig Beschäftigte. Unter Umständen kann diese Frage aber erlaubt sein, wenn sich der Bewerber auf eine Position bewirbt, bei der er mit Unternehmenskapital wirtschaften muss. Auch in Branchen, in denen es hin und wieder zu Bestechungen und Bestechungsversuchen kommt, kann die Frage erlaubt sein. Vorstrafen
Mögliche Vorstrafen gehören in die Privatsphäre des Bewerbers und sind daher im Vorstellungsgespräch tabu. Doch auch hier gibt es eine Ausnahme, wenn es einen klaren Bezug zur ausgeschriebenen Position gibt: Vermögensdelikte bei Bankangestellten oder wiederholte Verkehrsdelikte bei Taxi- und Kraftfahrern dürfen abgefragt werden. Wie kann ich mich bei unzulässigen Fragen verhalten? Stellt der Arbeitgeber im Vorstellungsgespräch eine unzulässige Frage, muss der Bewerber sie nicht beantworten.
Personalfragebogen: Welche Fragen Sind Erlaubt &Amp; Welche Verboten?
Sinn und Zweck des Personalfragebogens Welche Rolle spielt das Allgemeine Gleichberechtigungsgesetz (AGG)? Welche Fragen sind im Personalfragebogen erlaubt? Personalfragebogen (Download kostenlos). Nach Personalien / persönlichen Angaben Nach dem beruflichen Werdegang/ der beruflichen Ausbildung Nach Sozialversicherungsdaten & Lohnsteuerabzugsmerkmalen Nach vermögenswirksamen Leistungen Nach einer Schwerbehinderung Nach einem Wettbewerbsverbot Welche Fragen sind im Personalfragebogen unzulässig? Nach der Gesundheit und nach Krankheiten Nach einer Schwangerschaft Nach Vorstrafen Nach Partei- oder Religionszugehörigkeit Nach einer Behinderung Warum stellen Personaler unzulässige Fragen? Mithilfe eines Personalfragebogens können Arbeitgeber systematisch Informationen von ihren Arbeitnehmern sammeln und verarbeiten. Einige Unternehmen reichen diesen Personalbogen bereits während des Vorstellungsgesprächs ein, doch zu dem Zeitpunkt sind einige Fragen noch gar nicht erlaubt. Wie weit dürfen Unternehmen in die Privatsphäre von Bewerbern und Mitarbeitern eindringen?
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Der Personalfragebogen dient der systematischen Erfassung von Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens oder des Einstellungsprozesses. Der Personalfragebogen dient der systematischen Erfassung von Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens oder des Einstellungsprozesses. In vielen Unternehmen ist der Fragebogen längst Standard und vereinfacht die Vergleichbarkeit von Bewerbern sowie die Anlage neuer Mitarbeiter. Doch Arbeitgeber dürfen nicht alles fragen, was sie gern wissen möchten. Was ist ein Personalfragebogen? Beim Personalfragebogen handelt es sich um eine vom Arbeitgeber vorgenommene Zusammenstellung von Fragen. Ziel ist es mithilfe des Fragebogens all jene Informationen zusammenzutragen, die in Verbindung mit der angestrebten Tätigkeit stehen. Dazu gehören sowohl Informationen zu den relevanten persönlichen Verhältnissen, als auch zur vorhandenen Kenntnissen, Fähigkeiten und Qualifikationen. Personalfragebögen sind standardisiert. Personalbogen | Pdf-Vorlage zum Ausdrucken. Jeder Bewerber beziehungsweise Arbeitnehmer muss demnach die gleichen Fragen beantworten.
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Spätestens fünf Jahre nach Erhalt des Belegs kann die Vernichtung seitens des Arbeitnehmers erfolgen. Naturgemäß ist die Aufbewahrung entsprechend kürzer zu halten, wenn die AU nicht in Verbindung mit einer Entgeltzahlung (Lohnfortzahlung) steht. Kann man eine Krankschreibung vorzeitig beenden? Da es eine Gesundschreibung nicht gibt, muss und kann man eine Krankschreibung nicht rückgängig machen. Da man trotz Krankmeldung arbeiten gehen kann, ist dies nicht notwendig. Wie mit kranken Mitarbeitern umgehen? Das Gespräch sollte dann folgendermaßen ablaufen:
Begrüßung / Freude zeigen, dass er oder sie wieder da ist. Fragen, ob er oder sie wieder fit ist. Fragen, ob die Erkrankung mit der Arbeit zu tun hat. Informationen geben, was in der Abwesenheit im Betrieb passiert ist. Erzählen, welche Aufgaben im Team anstehen. Was darf der Arbeitgeber über meine Krankheit wissen? Grundsätzlich darf der Chef nach dem Grund für die Arbeitsunfähigkeit fragen. Arbeitnehmer müssen allerdings keine Auskunft darüber geben.
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Kann man eine Lohnabrechnung korrigieren? Setzen Sie Ihrem Arbeitgeber eine Frist zur Korrektur der Lohnabrechnung; eine Frist von 14 Tagen ist angemessen. Nur, wenn Sie die inkorrekte Lohnabrechnung beanstanden, können Sie im Fall von weiteren Streitigkeiten den Nachweis erbringen, dass Sie Ihren Arbeitgeber auf den Fehler hingewiesen haben. Wie lange dürfen lohnsteuerbescheinigungen korrigiert werden? Gemäß § 41c Absatz 3 Satz 1 EStG ist eine Änderung des Lohnsteuerabzugs grundsätzlich nur bis zur Übermittlung der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung zulässig. Lediglich in dem Sonderfall des § 41c Absatz 3 Satz 4 EStG ist eine Minderung der einzubehaltenden und zu übernehmenden Lohnsteuer zulässig. Bis wann kann die Lohnsteuerbescheinigung 2021 geändert werden? Die Lohnsteuerbescheinigung für das Kalenderjahr 2020 muss damit bis spätestens 28. 02. 2021 übermittelt werden. Da dies ein Sonntag ist, verschiebt sich die Frist auf den nächsten Werktag (01. 03. 2021). Wo stehen Urlaubs und Krankheitstage?
Eine Diskriminierung aufgrund einer Behinderung soll verhindert werden. Nur wenn es eine wichtige Voraussetzung für den Beruf ist, darf ein Arbeitgeber fragen, ob der Bewerber unter körperlichen oder seelischen Problemen leidet, die ihn bei der Erfüllung der Aufgaben beeinträchtigen könnten. Gesundheit und Krankheiten
In den meisten Fällen ist die Gesundheit Privatsache und geht Arbeitgeber nichts an. Auch hier kann es jedoch Ausnahmen geben. Bei möglicherweise ansteckenden Krankheiten muss das Unternehmen informiert werden, damit der Fürsorgepflicht für die anderen Angestellten nachgegangen werden kann. Schwangerschaft
Die Frage wird Bewerberinnen immer wieder gestellt – ist aber unzulässig. Sowohl im Jobinterview als auch auf dem Personalfragebogen. Im Vorstellungsgespräch dürfen Sie auf die Frage sogar lügen. Das gilt selbst für den Fall, dass sich eine Bewerberin auf eine Stelle zur Schwangerschaftsvertretung bewirbt
Zugehörigkeit zu einer Gewerkschaft oder Partei
Diese Frage ist unzulässig, da sie Gewerkschafts- und Parteimitglieder benachteiligen könnte.