V. und der Diakonie Siegen)
Familienkommission des Justizdepartements des Kantons Basel-Stadt (2002 – 2006) Fachgutachter für Schweizer Nationalfonds Schweizer Zeitschrift für Soziologie
Kutzner Uni Siegen Hospital
Aber es gibt natürlich auch Hilfen, um als Erbringer einer guten Tat zu gelten. Woher kommt eigentlich der Wille, solidarisch zu sein oder Gutes zu tun? Das hat seine Wurzeln in der christlichen Caritas. Im Mittelalter konnte der Mensch durch gute Taten zeigen, dass er gottgefällig ist. Zum Beispiel durch Spenden gegenüber Armen, Bettlern, Invaliden oder Obdachlosen. Das sollte sichtbar sein, sichtbar vor Gott. Und das hat sich trotz Säkularisierung erhalten. Es ist offensichtlich sehr wichtig, Gutes zu bewirken, um sich seines moralischen Selbstwertes zu vergewissern. Hilfsbereitschaft und Solidarität sind eine Ressource. Geldspenden oder auch Arbeitseinsätze in den Flutgebieten sind nicht unendlich möglich. Wie kann man sicherstellen, dass Menschen nicht überstrapaziert werden? Ganz allgemein gesprochen: Solidarität ist eine Verpflichtung. Man kann loben: Schön, dass die Menschen so solidarisch sind. Kutzner uni siegen university. Aber man wird innerlich oder durch äußere Zwänge ein Stück weit zur Solidarität verpflichtet.
sozialer sinn
Zeitschrift fr hermeneutische Sozialforschung
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