Dabei wird jedoch selten berücksichtigt, dass die durchschnittliche Titerhöhe in der Bevölkerung starken regionalen Schwankungen unterworfen und vom Alter des Patienten abhängig ist [3, 4]. Der AST wird heute überwiegend mittels ELISA im AST-Neutralisationstest durchgeführt. Falsch hohe Werte können sich bei Patienten mit sehr hohen Cholesterinwerten ergeben (z. Nephrotisches Syndrom), da sowohl der Antikörper Antistreptolysin als auch das im Serum befindliche Cholesterin das Antigen Streptolysin-O binden (also bei hohem Cholesterin mehr Antigen zur Neutralisation nötig ist, was hohe Werte von Antistreptolysin vortäuscht). Sehr hoher Antistreptolysin-Wert - Ursache unbekannt ? | Forum Hilfe fr chronisch kranke und behinderte Kinder. Weitere Ursachen für falsch erhöhte Werte können akute Tuberkulosen, chronische Lebererkrankungen oder bakterielle Kontamination sein. Suchbegriffe / Suchfrage (PICO = Population, Intervention, Comparison, Outcome)
Können Patienten (P) durch Bestimmung des Antistreptolysin-Titers (I) im Vergleich zu Patienten ohne AST-Bestimmung (C) gezielter diagnostiziert und behandelt werden (O)?
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Es dürfte sich bei Dir wohl um eine akute Infektion handeln. Welche Blutwerte wurden noch gemacht: BKS, CRP, Leukos, Kreatinin? BB und Diff. -BB? Oder auch:
Ich halte eine Klärung schon deswegen für wichtig, um möglichst weitere Auswirkungen durch z. B. körperliche Überanstrengung zu vermeiden. Gute Besserung und LG - Norbert
10. 06, 19:55
#9
Hallo Norbert
die anderen Werte liegen im Referenzbereich, kann sie aber gerne mal einstellen:
Leukozyten: 3, 9 /nl (4, 0-10, 00)
Erythrozyten 4, 23 /pl (3. 80-5. 20)
Hämöglobin 11. 4 g/dl (12. 0-16. 0)
Hämatokrit 35, 3% (35 - 47)
MCV 83 fl (83-96)
MCH 27 pg (28-32)
MCHC 32 (32-36)
Thrombozyten 306 /nl (140-440)
Hypochrome Ery 1. Asl titer erhöht gelenkschmerzen 3. 4% (<5. 0)
Harnsäure 3, 8 mg/dl (2, 5-6, 0)
Harnstoff 21 mg/dl (17-43)
Kreatinin 1. 0 mg/dl (0. 4-1. 1)
Natrium 134 mmol/l (136-145)
Kalium 4. 3 mmol/l (3. 5 - 5. 1)
Calcium 2, 25 mmol/l (2. 15-2. 65)
Rheumafaktor 4 IU/ml (<14)
ASL 1055 IE/ml (<200)
BORGE 24. 00 U/ml (<25)
BORME 10. 00 U/ml (<25)
mehr wurde nicht gemacht
10.
(Anders gefragt: Kann dieser hohe ANA-Wert auch ohne Folgen bleiben? ) 2. ) Ist es überhaupt sinnvoll, die Sache weiter zu ergründen? 3. ) Wenn Frage 2. mit "ja" zu beantworten ist: In welcher Richtung sollte dann weiter nachgeforscht werden? Aus der Ferne ist natürlich weder eine Diagnosestellung oder individuelle Beratung möglich noch erlaubt. Was man aber allgemein zu den Fragen sagen kann: Zu 1: Es gibt ANA´s, auch ohne dass eine Erkrankung dahintersteckt. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich ~Dnur~S um einen Laborwert ohne weitere Bedeutung handelt, nimmt mit der Höhe der Werte ab. ASL-Titer stark erhöht. So sind Werte von 1: 40 in der Regel als völlig unproblematisch und noch innerhalb der normalen biologischen Variationsbreite anzusehen, dies gilt auch noch (je nach verwendeter Methode) für Werte von 1: 80 und mit Einschränkung auch noch für 1: 160 bei Verwendung von Hep-2-Zellen). Wenn allerdings hohe ANA-Werte, z. B. mit Titern über 1: 1. 280 oder 1: 2.