Idyllisch in einem Waldstück in der Wedemark, nicht weiter der Autobahn 352 gelegen befindet sich das Haus Eichengrund. Den Unterlagen vor Ort zufolge muss es bis Mitte der achtziger Jahre
Haus Eichengrund
bewohnt gewesen sein. Seit dem steht es leer. Beeindruckend sind die vielen Zeitungsartikel die ausgeschnitten und fein säuberlich an die Wände des Hauses gepinnt wurden. Haus Eichengrund - Lost Places. Leider konnte ich keinen Zusammenhang der Zeitungsartikel zu dem oder den ehemaligen Bewohnern des Hauses aufstellen. Es hat mich jedoch sehr gefreut das, dass Haus nach einem Leerstand von mehr als dreißig Jahren noch so gut erhalten ist. Die Eigentümerin eine ältere Dame wurde mit der Sicherung des Hauses beauftragt, war aber mit der Situation überfordert, so dass die Region Hannover die Absperrung des Geländes übernommen hat. Weitere Lost Places aus der Region Hannover findet ihr hier: Lost Places Region Hannover
- Anna Forcke Stift Barsinghausen am Deister - Lost Places
- Haus Eichengrund - Lost Places
- HAUS EICHENGRUND - #60274 PAPENBURG
Anna Forcke Stift Barsinghausen Am Deister - Lost Places
Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige 2000 oder mehr "Schatzsucher" überwiegend aus der Lost-Places-Communitiy haben nach Einschätzung der Wedemärker Journalistin und Geocacherin Bettina Reimann im Lauf der Jahre das unverschlossene und von Vandalismus gezeichnete Häuschen aufgesucht, an dem bis Dezember eine Holztafel mit der Aufschrift "Haus Eichengrund" hing. Doch damit ist es nun vorbei: Ein Geocacher aus der Region informierte im November den Wasserverband darüber, dass Wasser in den Keller des Gebäudes laufe. Dadurch wurde der Fall den Behörden bekannt. HAUS EICHENGRUND - #60274 PAPENBURG. Untersuchungen der Stadt Burgwedel ergaben daraufhin, dass die Kellerdecke einsturzgefährdet ist. Die Region Hannover hat als Bauaufsichtsbehörde die Eigentümerin ermittelt und angeschrieben. Es handele sich um eine ältere Dame, die mit der Gesamtsituation überfordert zu sein scheine, erklärte Sprecher Klaus Abelmann. Daher sei das Gebäude jetzt abgesperrt und "versiegelt" worden. Das Betreten des Grundstückes stelle eine Straftat dar, warnt auch Burgwedels Bürgermeister Axel Düker.
Haus Eichengrund - Lost Places
Über diesen Lostplace wird schon seit Jahren viel spekuliert, sowohl unter Urbexern als auch in Geocaching-Kreisen: das " Haus Eichengrund " oder auch " Villa Eichengrund ". So sah es an diesem Lostplace im September 2011 aus
Was es mit diesem unheimlichen Lostplace im Wald zwischen A352 und A7
auf sich hat, wurde kürzlich von der Redaktion des Magazins "Typisch
Wedemark" recherchiert und ist jetzt in dessen Januar-Ausgabe
nachzulesen (Seiten 14-19). Ein wirklich interessanter Artikel! Hier der Link: typisch - region - hannover. Anna Forcke Stift Barsinghausen am Deister - Lost Places. de / index. php / wedemark - 2 / typisch - wedemark - 30 - 1 - 2016 /
Auch auf diesem Blog gibt es weitere Informationen und viele Fotos zum " Haus Eichengrund ".
Haus Eichengrund - #60274 Papenburg
Die beiden Barsinghäuser planen eine Sanierung des ehemaligen Schwesternwohnheimes am Deisterhang für mehr als drei Millionen Euro. Nach Abschluss der Arbeiten im Frühjahr 2018 soll das Haus ein stationäres Hospiz mit bis zu 15 Plätzen beherbergen – betrieben vom Verein für Gemeindediakonie in Barsinghausen. Weitere Lost Places aus der Region Hannover findet ihr hier: Lost Places Region Hannover
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Quellen:
Der letzte Bauabschnitt ist aber noch nicht abgeschlossen. 5. Waldkrankenhaus, Wintermoor
Allein der Name dieses Lost Places sorgt für einen kalten Schauder. Ein verlassenes Krankenhaus im Wald – das klingt nach einem wirklich schaurigen Ort. Und tatsächlich steht in Wintermoor, Schneverdingen, eine alte Klinik am Waldrand. Das Gebäude wurde 1942 von polnischen und sowjetischen Zwangsarbeitern gebaut und diente zunächst als Ausweichstelle für das Hamburger Krankenhaus. Im Laufe der Zeit wurde die Einrichtung aber in eine Tuberkuloseklinik umgewandelt und erhielt den Namen "Hamburgisches Krankenhaus Wintermoor". In den folgenden Jahren änderte sich der Name des Hauses immer wieder, bis es 1997 zu einem Altersheim umfunktioniert und 2005 schließlich wegen Insolvenz geschlossen wurde. Seitdem verfällt das Gebäude, wird regelmäßig Opfer von Vandalismus und ist mittlerweile mit etlichen Graffiti versehen. Die Gerätschaften wurden allesamt entfernt, Alarmknöpfe und einzelne, herumliegende Krankenhausutensilien erinnern aber noch heute an den einstigen Zweck des Gebäudes.
Doch der Ort befand sich in der Sicherheitszone eines Truppenübungsplatzes, und die Bundeswehr brauchte plötzlich mehr Platz für den Bau einer neuen Schießbahn. Deshalb mussten die Bewohner ihr Dorf verlassen, und etliche Gebäude wurden abgerissen. Im Jahr 1970 lebten dann nur noch 62 Menschen in dem Ort, die ebenfalls umgesiedelt wurden, sodass Anfang der 80er die Schießbahn gebaut werden konnte. Trotzdem wurden nicht alle Häuser abgerissen, und seitdem steht das Geisterdorf Lopau mitten auf dem Truppenübungsplatz in der Lüneburger Heide. Doch Vorsicht: Auf dem Platz finden militärische Übungen mit scharfer Munition statt. Auch Panzer feuern hier ihre Geschosse ab und Lost-Places-Fans sollten dringend auf Warnschilder achten und keine Schranken übersteigen.