So schien es zum Beispiel wenig sinnvoll, Themenbereiche wie "Alteration" oder "Modulation" unter dem Aspekt der satztechnischen Behandlung vorliegende "Lehrbuch der harmonischen Analyse" versucht nun, das gesamte Spektrum der Harmonielehre, also der Tonsprache zwischen ca. 1600 und 1900, unter dem Blickwinkel der Analyse zu erfassen. Daß hierbei der Schwerpunkt der Darstellung auf jenen Themenfeldern liegt, die in meiner "Harmonielehre" nicht oder nur kurz Erwähnung finden, mag als konsequente Weiterführung des zu behandelnden Stoffes verstanden werden. Wer beide Bücher durchgearbeitet hat, wird einen umfassenden Überblick und ein lückenloses Kompendium über alle harmonischen Phänomene haben, die gemeinhin unter dem Oberbegriff Harmonielehre zusammengefaßt werden. Voraussetzung zum erfolgreichen Durcharbeiten des vorliegenden Buches sind Grundkenntnisse in "Allgemeiner Musiklehre".
Lehrbuch Der Harmonischen Analyse Beispiel
Produktdetails
Titel: Lehrbuch der harmonischen Analyse
Autor/en: Thomas Krämer
ISBN: 3765103055
EAN: 9783765103056
Zahlreiche Noten. Breitkopf & Härtel
30. Juni 1997 - kartoniert - 144 Seiten
Thomas Krämers "Lehrbuch der harmonischen Analyse" weckt mit durchdachten methodischen Schritten das Verständnis für harmonische Zusammenhänge der Musik vom Generalbaßzeitalter bis zur Spätromantik. Sorgfältig ausgewählte Beispiele aus der Musikliteratur dieser Epochen erläutern anschaulich den Wandel der Tonsprache. In Anlehnung an die 1991 erschienene "Harmonielehre im Selbststudium" stellt der Autor zahlreiche Analyseaufgaben und unterbreitet im Anhang Lösungsvorschläge. Dadurch ist das Buch für Selbststudium und Unterricht
1. Vorwort 2. Einführung 3. Die Grundlagen 4. Erweiterte Tonalität 5. Entfernte Terzverwandtschaften 6. Alterationen 7. Modulationen 8. Harmonik in ein- und in zweistimmiger Musik J. S. Bachs 9. Literaturverzeichnis gängiger Musikwerke (Aufgabenbereich C) 10. Lösungsteil 11.
Lehrbuch Der Harmonischen Analyse Iof – Covid
Sachregister16. Literaturempfehlungen
Leseprobe
Als im Jahre 1991 meine "Harmonielehre im Selbststudium" erschien, ergaben sich durch Zielsetzung und Themenstellung dieser Publikation bestimmte Einschränkungen. So schien es zum Beispiel wenig sinnvoll, Themenbereiche wie "Alteration" oder "Modulation" unter dem Aspekt der satztechnischen Behandlung vorliegende "Lehrbuch der harmonischen Analyse" versucht nun, das gesamte Spektrum der Harmonielehre, also der Tonsprache zwischen ca. 1600 und 1900, unter dem Blickwinkel der Analyse zu erfassen. Daß hierbei der Schwerpunkt der Darstellung auf jenen Themenfeldern liegt, die in meiner "Harmonielehre" nicht oder nur kurz Erwähnung finden, mag als konsequente Weiterführung des zu behandelnden Stoffes verstanden werden. Wer beide Bücher durchgearbeitet hat, wird einen umfassenden Überblick und ein lückenloses Kompendium über alle harmonischen Phänomene haben, die gemeinhin unter dem Oberbegriff Harmonielehre zusammengefaßt werden. Voraussetzung zum erfolgreichen Durcharbeiten des vorliegenden Buches sind Grundkenntnisse in "Allgemeiner Musiklehre".
Lehrbuch Der Harmonischen Analyse En
Als im Jahre 1991 meine Harmonielehre im Selbststudium erschien, ergaben sich durch Zielsetzung und Themenstellung dieser Publikation bestimmte Einschränkungen. So schien es zum Beispiel wenig sinnvoll, Themenbereiche wie Alteration oder Modulation unter dem Aspekt der satztechnischen Behandlung darzustellen. Das vorliegende Lehrbuch der harmonischen Analyse versucht nun, das gesamte Spektrum der Harmonielehre, also der Tonsprache zwischen ca. 1600 und 1900, unter dem Blickwinkel der Analyse zu erfassen. Daß hierbei der Schwerpunkt der Darstellung auf jenen Themenfeldern liegt, die in meiner Harmonielehre nicht oder nur kurz Erwähnung finden, mag als konsequente Weiterführung des zu behandelnden Stoffes verstanden werden. Wer beide Bücher durchgearbeitet hat, wird einen umfassenden Überblick und ein lückenloses Kompendium über alle harmonischen Phänomene haben, die gemeinhin unter dem Oberbegriff Harmonielehre zusammengefaßt werden. Voraussetzung zum erfolgreichen Durcharbeiten des vorliegenden Buches sind Grundkenntnisse in Allgemeiner Musiklehre.
Lehrbuch Der Harmonischen Analyse Graphique
If necessary, you can change the order quantity after having added the selected article to your shopping cart. Thomas Krämers "Lehrbuch der harmonischen Analyse" weckt mit durchdachten methodischen Schritten das Verständnis für harmonische Zusammenhänge der Musik vom Generalbasszeitalter bis zur Spätromantik. Sorgfältig ausgewählte Beispiele aus der Musikliteratur dieser Epochen erläutern anschaulich den Wandel der Tonsprache. In Anlehnung an die erfolgreiche " Harmonielehre im Selbststudium " stellt der Autor eine Fülle von Analyseaufgaben und unterbreitet im Anhang Lösungsvorschläge. Das Buch ist somit für Selbststudium und Unterricht bestens geeignet. 1. Vorwort
2. Einführung
3. Die Grundlagen
4. Erweiterte Tonalität
5. Entfernte Terzverwandtschaften
6. Alterationen
7. Modulationen
8. Harmonik in ein- und in zweistimmiger Musik J. S. Bachs
9. Literaturverzeichnis gängiger Musikwerke (Aufgabenbereich C)
10. Lösungsteil
11. Funktionsklänge und -symbole (alphabetisch)
12. Generalbaßbezeichnungen und -beispiele (alphabetisch)
13.
Thomas Krämer studierte in Detmold Schulmusik, Komposition, Dirigieren, Musiktheorie, Klavier und Gehörbildung. Er ist seit 1985 Professor für Musiktheorie an der Hochschule für Musik Saar. Krämer war von 1996 bis 2004 auch deren Rektor und hält Vorlesungen an der Universität des Saarlandes. Neben diesen Funktionen pflegt Krämer eine intensive Tätigkeit als Dirigent und als Komponist, wobei er für sein tonsetzerisches Schaffen mehrfach mit Preisen bedacht wurde. Krämers Fachbücher zu Grundfragen der Musiktheorie sind weit verbreitet. So ist insbesondere seine 1991 erschienene Harmonielehre im Selbststudium in Deutschland zum Standard geworden. 2018 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Hochschule für Musik Saar. Laut der Überschrift der Pressemeldung "seiner" Hochschule, die diesen Ehrentitel zum ersten Mal vergab, erfolgte dies aufgrund seiner "hervorragenden Verdienste im Bereich der musiktheoretischen Publikationen".