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[ 709] Die letzte Reise. Nach seinem Oelgemälde auf Holz gezeichnet von Bengt Nordenberg in Düsseldorf. [ 712] Die letzte Reise. (Mit Abbildung. ) Der Schlitten harrt am Thore. II Die letzte Epiphanie - Deutsche Lyrik. Geht an's Scheiden! Die Fahrt ist kurz, das Ziel ist Allen nah'. Die Fahrt ist kurz – oft erst nach langen Leiden,
Das Ziel ist nah' – doch Keiner lebt, der's sah! 5 Und darum rüstet sich in seiner Weise Ein jeglich Volk zu dieser letzten Reise. Denn wo der Himmel ewig blau, da nicken
Die Blüthen heiter auf der Menschen Weh',
Und wo der Himmel ewig grau, da blicken
10 So ernst von Baum und Dache Reif und Schnee; Dort unter Palmen, hier in Nordlands Eise –
Und immer ist es doch dieselbe Reise. Und immer ist es auch dasselbe Klagen,
Ob Reich, ob Arm vor dem Gefährte steht,
15 Und wer zu arm zum Fahren, wird getragen Auf diesem Weg, den Niemand selber geht.
Sauer: Die Letzte Reise
© Ute Nathow Unser Lebenskreis hat eine Lücke hinterlassen, wir können es selbst noch nicht fassen. © Ute Nathow Erst wenn geliebte Menschen gehen, dann kann man die Liebe richtig verstehen. © Ute Nathow Verzage nicht mit Trauerflor, auch, wenn du dich scheust davor. © Ute Nathow Eine himmlische Reise ist nie so gut, als dass man sie antreten möchte. © Ute Nathow Der Erdenkampf war unentwegt, Dank Gottes Hilfe nunmehr beigelegt. © Ute Nathow Eine himmlische Reise hört sich einfach an, und dennoch so schwer sein kann. © Ute Nathow Ich wünsche mehr Kraft für dich, als du bereit warst zu geben so fürsorglich. © Ute Nathow Wenn im Herz wieder Sonnenschein, wird deine Aufgabe ehrenwert zu leben sein. Die letzte reise gedicht. © Ute Nathow Loslassen ist eines der schwersten Fügung, festhalten aber auch. © Ute Nathow Einen geliebten Menschen verlieren heißt nicht verloren, denn er wird auch neu geboren. © Ute Nathow Sei nun die treibende Kraft, die um sich herum wieder Neues schafft. © Ute Nathow Das Falten der Hände und sei es am Ende, geben den Frieden zur Lebenswende.
Das Gedicht Letzte Fahrt Von Kurt Tucholsky
Van Tiggelen, Gedichte, Menschen, Leben, Weisheit, Welt, Erde, Gesellschaft, Gefühle, Grüße, Erinnerungen, Kindheit,
Ii Die Letzte Epiphanie - Deutsche Lyrik
Wenn ein geliebter Mensch die Erde verlässt und seine letzte Reise antritt, begleiten Sie diese Reise mit einem Trauerspruch. Die zur Verfügung gestellten Trauersprüche sind eine ehrenvolle Beilage für die Trauerkarte. Mit kurzen Trauersprüchen können Sie stilvoll von einem lieben Menschen Abschied nehmen. Unsere Beileidssprüche sind liebevolle Worte zum Abschied, die Sie kostenneutral für ihre Trauerkarte verwenden können. Wir möchten Sie damit in der schweren Stunde unterstützen und hoffen, dass Ihnen unsere Trauersprüche aus dem Herzen sprechen werden. Neben unseren liebevollen Trauersprüchen stellen wir Ihnen auch ehrenvolle Beileidssprüche, Sprüche für die Trauerkarte und Sprüche zur Beerdigung zur Verfügung. SAUER: DIE LETZTE REISE. Trauersprüche – Sprüche zum Abschied für die Trauerkarte Aufzubrechen in eine neue Zeit, dazu war das Herz bereit. © Ute Nathow Die Unfassbarkeit lässt uns atmen schwer, wir vermissen einen geliebten Menschen sehr. © Ute Nathow Dem Leben entrissen lässt Wärme vermissen, dennoch wird Kälte das Herz nicht lähmen, Liebe kann selbst der Tod nicht nehmen.
Die Letzte Reise - Gedichte - Trauergedichte
Lat uns an ihnen langsam ermessen, was ein Grab ist, ein Grab in der Erde, und die Beschwerde dessen, was unterm Fu war, nun berm Herzen fr immer. Schlimmer kann es nicht kommen. Aber auch an den bangen Grbern fahren die Zge vorber, und ber des Lebens stehn unbefangen an zitternden Fenstern. Nach welchen Klimaten ziehn wir im Reisen? Wer gibt uns den Wink? Woher wissen wir, da die Stete verging, und lassen uns pltzlich weiterweisen von Ding zu Ding? Wer wirft unser Herz vor uns her, und wir jagen dieses kstliche Herz, das wir nur in der Kindheit ertragen, das uns seither trug. (Aber wer war ihm Flug genug? Das Gedicht Letzte Fahrt von Kurt Tucholsky. ) Wie sehn sie die Landschaft, die rascheren hohen Herzen, die uns im Schwung bertrafen, diese Landschaft aus trben und frohen Blicken und Schlafen. Wie mag sie den freien Herzen erscheinen, die sich entzweien von unserem Zgern... Wie sehn sie die Huser, wie jene Grber und wie die zu kleinen Gestalten der Liebenden, abseits, wie aber die Bcher, die von dem Winde der Sehnsucht aufgeschlagenen Bcher der Einsamen?
Den heißen Wind und die salzige Luft wieder auf meinen Armen gespürt. Den Geruch des Landes eingesogen und die Sehnsucht ist sofort wieder in mein Herz gezogen. Das Lachen hat den Straßenlärm fast übertöhnt - und ich hab mich dem alten Taxifahrer versöhnt. Die Hitze hat uns aufgetaut und wir haben wir haben uns der geheimnisvollsten Marktverkäuferin anvertraut. Es ist so als wäre ich nie weg gewesen, wäre nie zurück gekommen. Die großen Bäume stehen noch an Ort und Stelle, die alte Frau an der Ecke verkauft noch ihre geschälten Mandarinen, ein Freund näht Kleider aus bunten Stoffen und die einzige Ampel weit und breit funktioniert nicht, nur der heiße Aspalt hat ein paar Schaglöcher mehr bekommen. Es wird von der weiten Ferne gesprochen, vom Ruhm und der eisigen Kälte im Westen, von einem Bekannten auf dem Mittelmeer, der alle seine Hoffnungen in ein kleines Boot, mit wohl zu schwachen Segeln gesetzt hat. Abends kommen alle zusammen, ein Lagerfeuer erhellt die Gesichter und es wird nicht an den nächsten Tag gedacht, oder an das was grad über ein rauschendes Radio übertragen wird.
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