Von 1864 bis in die späten 1940er Jahre verteilte die Zisterne das Wasser, das der Stadt über den Arco Grande zufloss, auf die tiefer gelegenen Stadtteile. Die effektvolle Beleuchtung verleiht der unterirdischen Halle eine geheimnisvolle Atmosphäre, zumal kaum Verkehrslärm eindringt. Die Zisterne Patriarcal unter dem Príncipe Real
Der Principe Rial ist heute fester Bestandteil der Lissaboner Partykultur. Lissabon aquädukt eingang 2017. Die meisten Besucher haben keine Ahnung, was sich unter ihren Füßen verbirgt. Nur ein unscheinbare Treppe führt zum Eingang zur Zisterne, über dem Gewölbe sprudelt ein Springbrunnen. Ab und zu werden hier unten Ausstellungen gezeigt. Fast schade, dass in dem Bassin kein Wasser mehr steht, aber mit ein bisschen Fantasie hörst du vielleicht noch ein leises Plätschern.
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Im Jardim do Príncipe Real, einem reizvollen Park, entspannen vor allem Einheimische. Die Bar Pavilhão Chinês bietet mehr Kuriositäten und historischen Nippes als so manches Museum. Im Embaixada Concept Store erwartet Sie ein exklusives Shopping-Erlebnis in einem neo-maurischem Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert. Unsere persönliche Meinung: Príncipe Real verfügt über weniger Touristenattraktionen als andere Bezirke in Lissabon. Das Viertel lädt jedoch zu einem entspannten Spaziergang ein, in dem Sie einen Einblick in den typischen Alltag der Portugiesen erhalten. Lissabon aquädukt eingang germany. Príncipe Real erkunden
Im Herzen von Príncipe Real befindet sich der Jardim do Príncipe Real, ein architektonischer Garten und beliebter Treffpunkt für Einheimische. Die Hauptstraße, die am Jardim do Príncipe Real vorbeiführt, trägt zwei Namen: Nach Osten ist sie als Rua Dom Pedro V bekannt, nach Westen als Rua da Escola Politecnica. Hier fährt auch die Straßenbahnlinie 24 entlang, hier befinden sich die historischen Sehenswürdigkeiten des Distriktes.
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Geschichtsreiche Stadtviertel, pulsierendes Nachtleben, kulturelle Routen und eine facettenreiche Region – all das macht Lissabon aus. Die portugiesische Hauptstadt gilt in Europa als eines der beliebtesten Ziele für Städtereisen. Doch abseits der beliebten Sehenswürdigkeiten können Besucher in Lissabon auch noch unentdeckte Seiten erkunden. Foto: CML Museu de Lisboa, José Avelar
Römische Vergangenheit unter dem Gullideckel
Vom 22. bis zum 25. September 2016 wird sich in der Altstadt eine "Tür" öffnen, die direkt in die Unterwelt der portugiesischen Metropole führt. Mitten im Stadtzentrum in der Straße "Rua da Conceição" geht es für Besucher hinab in Lissabons Kellergeschoss. Hier tauchen sie ein in längst vergangene Zeiten – die Lissaboner Baixa ist von römischen Galerien untertunnelt, die bis heute das Fundament vieler Häuser bilden. Elevador de Santa Justa: Der Aufzug in Lissabon. Nur einmal im Jahr haben Besucher die Gelegenheit, die steinernen Zeugen aus der Römerzeit zu besichtigen, die sich unter den Straßen entlang ziehen. Dafür müssen die Gewölbegänge vorab ausgepumpt werden, denn die "Galerias Romanas" stehen ganzjährig unter Wasser.
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Der heute leere Wasserkanal des Aquädukts
Seit 1987 ist Águas Livres als Museum zugänglich. Drei Jahre später folgt die Auszeichnung durch den Europarat. Dass der Erhalt des Bauwerks keine Selbstverständlichkeit ist, zeigt der Blick auf die moderne Infrastruktur. Das Alcântara-Tal ist eine der Hauptverkehrsadern des Großraums Lissabon. Lissabon aquädukt eingang vorsicht umwerfender hund. Unter dem Arco Grande verläuft eine sechsspurige Schnellstraße. Der Aquädukt stelzt darüber wie ein Technik-Dinosaurier – unangegriffen und erhaben, aber auch isoliert. Touristen haben Águas Livres noch nicht entdeckt. Uns soll's recht sein – so haben wir den fantastischen Blick auf den Tejo mit Lissabons modernen Wahrzeichen – der Hängebrücke Ponte 25 de Abril samt Christusstatue Cristo Rei – fast für uns alleine. Blick auf eine Schnellstraße und den Bahnhof Campolide
Moderne Verkehrsführung – nicht schön, aber imposant. Im Hintergrund die berühmte Hängebrücke über den Tejo und am oberen linken Bildrand – schon auf dem gegenüberliegenden Ufer – die Statue Cristo Rei.
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Extrem mildes Klima, feiner Sandstrand und perfekte Wellen an der Praia de Carcavelos lassen Surfer und Sonnenanbeter jubilieren – das ganze Jahr über! Street Art Tour durch das Freilicht-Museum "Lissabon"
Um in Lissabon Kunst bewundern zu können, reicht ein Bummel durch die Altstadt Alfama bis zum Castelo de São Jorge. Das Wasser von Lissabon - Sirenen & Heuler. Allein die hübschen Azulejo-Kacheln, die viele Hausfassaden in der Altstadt schmücken, machen Lissabon zu einer ganzjährigen Open Air Kunstausstellung. Dazu kommen künstlerisch wertvolle Graffitis, die sich homogen in die abgebröckelten Hauswände einfügen und den Eindruck vermitteln, es sei nie etwas anderes an dieser Stelle gewesen. Unser Extra Tipp: Eine Street Art Tour buchen:
Fado ist für die Portugiesen, was Flamenco für die Spanier ist. Es ist ein portugiesischer Musikstil, der mittlerweile zum Identitätssymbol für Lissabon wurde. Eines der ältesten Fado-Lokale ist das Parreirinha de Alfama Fado & Tradicao - ein gemütliches Lokal mit leckerem Essen, wo Sie zusammen mit Portugiesen einen ganz authentischen Fado-Abend erleben.
4. Aqueduto das Águas Livres
Das Aqueduto das Águas Livres ist ein historisches Bauwerk aus dem 18. Jhdt. Machen Sie einen Spaziergang über das Aquädukt, das sich in großen Steinbögen über das Tal von Alcântara im Osten von Lissabon spannt. Unser Extra-Tipp: Der Eingang liegt etwas versteckt an der Calçada da Quintinha. 5. Ginjinha aus dem Schokoladenbecher trinken
Ginjinha ist ein Sauerkirschlikör aus Lissabon. Seinen Ursprung hat er in der klitzekleinen Stehbar "A Ginjinha" am Largo de São Domingos beim Rossio. Hier wird seit 150 Jahren nur Ginja ausgeschenkt, den sich die Lissabonner laut schwatzend vor der Tür schmecken lassen. Durch die Menschentrauben auf der Straße kann es etwas Geduld erfordern, bis Sie den Eingang zur Bar finden. Eine ganz besondere Gaumenfreude: Trinken Sie den Ginjinha aus einem Schoko-Becher! Aquädukt – Lissabon – Portugal. 6. Surfer-Paradies in Lissabon – der Strand von Carcavelos
Die Nähe zum Atlantik macht Lissabon zur einzigen Hauptstadt in Europa, in der das Stadtzentrum nur wenige Kilometer vom Meer entfernt ist.