Präsenzreihe
Nach DIN 14497 (Norm für Kleinlöschanlagen)
Grundlagen
23:30 Std. Deutsch
Beschreibung
Lehrgangsinhalt: Schulung von GLORIA-Löschanlagen in Anlehnung an die DIN 14497 (Norm für Kleinlöschanlagen) - CO2-Löschanlagen KS-OS - Argon-Löschanlagen AG-OS - Pulver-Löschanlagen P-OS Erwerb von theoretischen Fachkenntnissen sowie praktische Arbeiten an Übungswänden zu o. g. CO2-Löschanlage für Objektschutz – Kraft-Bauer. GLORIA-Löschanlagen. Theoretische Fachkenntnisse zu folgenden GLORIA-Löschanlagen - CO2-Löschanlagen KS 0, 7 OS - CO2-Löschanlagen 19" FLA 0, 7, 19" FLA 1, 5 - CO2-Löschanlagen KS 2 OS-FD, KS 5 OS-FD - Pulver-Löschanlagen P2GXF, P6GXF, P11GXF - Aerosol-Löschanlage SO 200 Abschließende theoretische und praktische Kenntnisprüfung. Inklusiv: - Lehrgangsmappe - Verpflegung/Getränke: während des Lehrgangszeitraumes tagsüber
Ziel
Selbstständige Installation, Instandhaltung und Wartung von GLORIA Objektschutzanlagen. Anforderungen an die Teilnehmer
Folgende Voraussetzungen müssen zwingend erfüllt sein: - Elektrofachkraft oder Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten gem.
- Kleinlöschanlagen
- CO2-Löschanlage für Objektschutz – Kraft-Bauer
- DIN 14497:2011-12 Kleinlöschanlagen - Anforderungen, Prüfung | Verein der Brandschutzbeauftragten in Deutschland e.V.
Kleinlöschanlagen
Als Ersatz für die DIN 14497:1990-02 ist die obige Norm erschienen. Die Norm beinhaltet Forderungen an Kleinlöschanlagen. "Sie gilt ebenfalls für Einbereichslöschanlagen für den Schutz von Objekten, wie zum Beispiel Maschinen, technische Einrichtungen, EDV-Serverschränke, Kücheneinrichtungen und ähnliche Objekte. Kleinlöschanlagen können auch in beweglichen Objekten, zum Beispiel Arbeitsmaschinen eingesetzt werden. In solchen Anwendungen können möglicherweise zusätzliche Maßnahmen sinnvoll oder erforderlich sein. Diese Norm gilt für die Löschmittel Wasser und wässrige Lösung, Schaum und Pulver, Kohlenstoffdioxid, nichtverflüssigte Inertgase und halogenierte Kohlenwasserstoffe. Es sind Festlegungen für die maximale Löschmenge enthalten. " Der Inhalt der Norm ist wie folgt aufgebaut: "1. Anwendungsbereich 2. Normative Verweisungen 3. Begriffe 4. Produktinformation 5. Aufbau und Wirkungsweise 6. DIN 14497:2011-12 Kleinlöschanlagen - Anforderungen, Prüfung | Verein der Brandschutzbeauftragten in Deutschland e.V.. Anforderungen 7. Errichtung, Übergabe, Instandhaltung Anhang A: Erläuterungen zum Schutzwert Anhang B: Anforderungen und Prüfverfahren für Bauteile Anhang C: Anforderungen und Prüfverfahren für das System" Zitate/Quelle: Beuth Verlag
Co2-Löschanlage Für Objektschutz – Kraft-Bauer
Laut DIN 14497
(Kleinlöschanlagenverordnung) und Gesetzgeber ist eine jährliche Prüfung
der CO²- Kleinlöschanlagen vorgeschrieben. Wartungsintervalle
bei CO² - Kleinlöschanlagen
Vierteljährlich:
Sichtprüfung
durch den Benutzer
Jährlich:
Funktionsprüfung durch autorisiertes Fachpersonal
Alle 3 Jahre:
Auswechseln des pyrotechnischen Druckgaserzeugers
Alle 4 Jahre:
Auswechseln der Akkus der Löschanlagensteuerung
Din 14497:2011-12 Kleinlöschanlagen - Anforderungen, Prüfung | Verein Der Brandschutzbeauftragten In Deutschland E.V.
[3] [4]
Pneumatisch wirkende Branderkennungselemente lösen bei Erreichen der Ansprechtemperatur die Löschanlage aus. Fettbrände werden frühzeitig mit einem für diesen Zweck entwickelten Löschmittel bekämpft. Fein versprüht bildet es eine Sperrschicht über dem Öl oder Fett und unterbindet so die Sauerstoffzufuhr. Die Abkühlung des Fettes und die Unterbrechung der Energiezufuhr an den Küchengeräten verhindert eine erneute Selbstentzündung. [2]
Anwendung in Werkzeugmaschinen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Regel fallen Kleinlöschanlagen nicht unter die baurechtlichen Bestimmungen. Aufgrund der begrenzten Löschmittelmenge und der damit begrenzten Größe des Schutzobjekts können Kleinlöschanlagen in ortsbewegliche Schutzobjekte integriert oder direkt angebaut werden. Hierdurch besteht die Möglichkeit das eine Kleinlöschanlagen als integrierter Bestandteil des Schutzobjekts unter die Bestimmungen einer anderen Richtlinie fallen. Wenn eine Kleinlöschanlage zum Brandschutz an Werkzeugmaschinen eingesetzt wird, so fällt diese in der Regel in ihrer Gesamtheit unter die Maschinenrichtlinie [5]
Die Norm EN ISO 19353 bietet Richtlinien zur Reduzierung des Brandrisikos von Werkzeugmaschinen.
Kleinlöschanlagen
Diese werden dort
eingesetzt, wo objektbezogene Brandschutzmaßnahmen erforderlich sind, weil
eine Raumschutzanlage die gezielte Überwachung und Brandunterdrückung
einzelner Gefahrenstellen nicht gewährleisten kann. Werkzeugmaschinen, Maschinenanlagen und vollautomatische Produktionsstraßen
in der modernen Industrie bergen vielfältige Brandrisiken. Besonders
betroffen sind Maschinen mit hohen Brand- und Explosionsrisiken wie
Schleif-, Fräs- und Funkenerodiermaschinen, deren Ausfall komplexe
Produktionsprozesse empfindlich stören kann. Einen wirksamen Schutz z. B. bei Ölnebelentzündung oder Leichtmetallbrand
bieten automatische Maschinenschutz - Löschsysteme. Paternosterregale, Schaltschränke, Laborkapellen etc. sind weitere Risiken,
die objektbezogene Löschkonzepte erfordern. Kompakte, maßgeschneiderte Löschsysteme mit Rauch-, Flammen- und/oder
Wärmemeldern, mit eigenständiger Steuerzentrale und angemessenen
Löschmittelvorräten sowie spezielle Düsenkonstruktionen sorgen für
individuelle Schutzkonzepte.