In hohen vierspännigen Planfuhren wurde die "Kardl" alljährlich zu Hunderttausenden in alle Welt verfrachtet, wo sie in großen Tuchfabriken zur Aufrauung des Tuches benötigt wurden und lange Zeit nicht durch ein künstliches Erzeugnis ersetzt werden konnte. In den letzten Jahrzehnten verlief die Entwicklung des Marktes eher ruhig, aber doch stetig aufwärtsstrebend. Hofkirchen trotzte auch der Gebietsreform und konnte durch den Zusammenschluss mit der Gemeinde Hilgartsberg ( 1970) und der Eingemeindung des größten Teils der früheren Gemeinde Garham ( 1978) eine selbständige Gemeinde bleiben. Luftlinie zwischen Gemeinde Mautern an der Donau und Hofkirchen im Traunkreis. Partnergemeinde von Hofkirchen an der Donau ist seit August 1976 Hofkirchen an der Trattnach in Oberösterreich. Wappen
Der Wappenbrief, verliehen 1481 durch Herzog Georg den Reichen von Landshut, ist nur in einer Abschrift von 1811 überliefert Das Wappen ist erstmals im ältesten Siegelabdruck von 1491 nachweisbar und blieb seither weitgehend unverändert. Im 16. Jahrhundert wurde die Kirche mit grünem Boden dargestellt, die Details der Kirchenarchitektur wurden verschiedentlich abgewandelt.
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Der Handel blühte und reges Leben kehrte in Hofkirchen ein, das den Donaureisenden, Schiffsleuten und Gewerbetreibenden mit sieben Braustätten, mehreren Gasthöfen, Sommergärten und Bierkellern Unterkunft und Verpflegung bot. Am 18. Oktober 1745 hatte Hofkirchen sogar die Ehre, einen Kaiser zu beherbergen: Als das Prunkschiff des deutschen Kaisers Franz Stephan I. in Hofkirchen anlegte, bezog der Monarch mit seinem Gefolge im heutigen Gasthof Buchner Nachtquartier. Die Straßenbezeichnung "Kaiserstraße" erinnert noch heute an diesen ehrenvollen Tag in der Geschichte des Marktes. Erst 1837, mit Beginn der Donaudampfschifffahrt, verlor der Ort allmählich aber sicher an Bedeutung. Die 1862 eröffnete Bahnstrecke Passau -Straubing tat in der Folge ein übriges. Niederranna (Gemeinden Hofkirchen, Pfarrkirchen) – Wikipedia. Eine neue Einnahmequelle aber erstand dem Markt dann Anfangs des 19. Jahrhunderts. Der weltbereiste Hofkirchener Posthalter und Fuhrunternehmer Josef Reischer hatte in Lyon den Anbau der Weberkarde kennengelernt und brachte diese schön blaublühende Distelart nach Hofkirchen, wo sie prächtig gedieh und bald, feldmäßig angebaut, ein einträgliches Geschäft für die Landwirte in der Umgebung des Marktes wurde.
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Bereits vor 1300 wird der Ort als Markt bezeichnet, doch erst 1387 wurde ihm durch Herzog Albrecht II. das Recht zu einem Wochenmarkt an allen Montagen verliehen. 1421 wurde Hofkirchen zum ersten Mal gemeinsam mit Hilgartsberg an einen bayerischen Landsassen verpfändet, wurde aber zwischenzeitlich wieder herzoglicher Markt und erhielt weitere Rechte. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurden die Weißenfelder mit Hilgartsberg und Hofkirchen belehnt. In der Folge kam es daher zu Konflikten über die Stellung des Marktes Hofkirchen, da dieser magistratische Eigenrechte besaß. Erst mit der Übernahme der Herrschaft Hilgartsberg durch die Fugger 1626 beruhigte sich die Situation. Die heutige Pfarrkirche wurde mit Hilfe der Edlen von Puchberg und anderer Wohltäter erbaut und 1498 geweiht. Am 18. Luftlinie zwischen Gemeinde Orth an der Donau und Hofkirchen an der Trattnach. Oktober 1745 legte das Prunkschiff von Kaiser Franz I. in Hofkirchen an, und der Monarch bezog im heutigen Gasthof Buchner mit seinem Gefolge das Nachtquartier. Noch heute erinnert die Kaiserstraße an diesen Tag.
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Sie sind heute aber nicht mehr dauernd bewohnt. Nachbarorte und -ortschaften:
Kramesau (O, Gem. Neustift)
Rannamühl (Gem. Neustift)
Altenhof (O, Gem. Pfarrkirchen)
Falkenstein (O, Gem. Hofkirchen)
Leiten (Gem. Hofkirchen)
Hundsfülling (O, Gem. Hofkirchen)
Ufer ∗ (Gem. Hofkirchen)
Donau
Oberranna (O, Gem. Engelhartszell, Bez. Gemeindeblatt hofkirchen an der donau. Schärding)
Marsbach (Gem. Hofkirchen)
Kager (O)
Wesenufer (O)
(beide Gem. Waldkirchen a. W., Bez. Schärding)
∗ zwischen dem Dorf und dem Pfarrkirchner Ortsteil
Verkehr [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Donaubrücke Niederranna, flussaufwärts
Niederranna und Wesenufer sind durch einen wichtigen Donauübergang verbunden, die Straßenbrücke Niederranna. Am Südufer der Donau passiert die B130 Nibelungenstraße Eferding – Passau. Die Brücke ist zwischen Passau und Aschach der einzige Straßenübergang, über sie erreicht man das westlichste Mühlviertel. Über die Brücke geht die L587 Ebenhochstraße von Kager durch Niederranna, und dann in Serpentinen hinauf nach Neubau und Eckleinsbach, von wo mehrere Landesstraßen weiterführen.
30 Uhr • Sonntag, 22. April: Rad total im Donautal: autofreier Rad-#+tag von Passau bis Schlögen, ab 10 Uhr • Montag, 30. April: Hofkirchner Rock City'18, Tennishalle, ab 19 Uhr • Samstag, 5. Mai: 17. Weinfrühling des Veteranenvereins, in der Tennishalle, 16 Uhr • Donnerstag, 31. Mai: Gartenfest des Musikvereins im Pfarrheim, 15 Uhr • Sonntag, 9. Juni: Volksrock Night des Living Music e. V. Gemeindeblatt hofkirchen an der donau der. in der Tennishalle. • Samstag, 30. Juni: Open Doors beim Wassersportverein (WSV) Niederranna, nachmittags