Das Gedicht "Kleine Stadt am Sonntagmorgen" von Erich Kästner Das Wetter ist recht gut geraten. Der Kirchturm träumt vom lieben Gott. Die Stadt riecht ganz und gar nach Braten Und auch ein bisschen nach Kompott. Am Sonntag darf man lange schlafen. Die Gassen sind so gut wie leer. Zwei alte Tanten, die sich trafen, bestreiten rüstig den Verkehr. Sie führen wieder mal die alten Gespräche, denn das hält gesund. Die Fenster gähnen sanft und halten Sich die Gardinen vor den Mund. Der neue Herr Provisor lauert Auf sein gestärktes Oberhemd. Er flucht, weil es so lange dauert. Man merkt daran: Er ist hier fremd. Er will den Gottesdienst besuchen, denn das erheischt die Tradition. Die Stadt ist klein. Man soll nicht fluchen. Pauline bringt das Hemd ja schon! Die Stunden machen kleine Schritte Und heben ihre Füße kaum. Die Langeweile macht Visite. Die Tanten flüstern über Dritte. Und drüben, auf des Marktes Mitte, schnarcht leise der Kastanienbaum. Kleine Stadt am Sonntagmorgen – Gottes Bilderbuch. Gedichtanalyse-Beispiel Einleitung: Das von Erich Kästner verfasste Gedicht, "kleine Stadt am Sonntagmorgen", erschienen im Jahre 1929, behandelt die für eine Kleinstadt typische ruhige Atmosphäre eines Sonntagmorgens.
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Im Gedicht wird hierbei zum Beispiel das Verhalten der Bewohnerinnen und Bewohner beschrieben. Zusammenfassung des Inhalts (strophenweise) Erich Kästner beschreibt in der ersten Strophe, die vorherrschende Atmosphäre in einer Kleinstadt am Sonntagmorgen. Wetter und auf der Straße wahrnehmbare Gerüche kommen hierbei zur Sprache. Kleine stadt am sonntagmorgen pdf. Aufgrund der ruhigen Verkehrssituation ist es zwei älteren Damen möglich, sich ungestört zu unterhalten. Sie stehen im Mittelpunkt der zweiten sowie dritten Strophe. Ein Apotheker, welcher erst kürzlich in die Kleinstadt gezogen ist und noch fremd ist, tritt im vierten und fünften Vers in Erscheinung. Fluchend wartet er auf sein gestärktes Hemd, denn noch hat er sich noch nicht an den entschleunigten Rhythmus der Kleinstadt gewöhnt. Er möchte den Gottesdienst besuchen Die abschließende Strophe beschreibt die eher langweile Atmosphäre der kleinen Stadt in der die Zeit nur langsam zu vergehen scheint. Äußere Form Das Gedicht setzt sich aus sechs Strophen mit jeweils 4 Versen zusammen.
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4. Da hockt die ganze Stadt und mampft,
daß Bratenschweiß aus Fenstern dampft. Durch die fette Stille dringen
Gaumenschnalzen, Schüsselklingen,
Messer, die auf Knochen stoßen,
und das Blubbern dicker Soßen. Hat nicht irgendwas geschrien? Jetzt nicht aus dem Fenster sehn,
wo auf Hausvorgärtenmauern
ausgefranste Krähen lauern. Was nur da geschrien hat? Ich werd' so entsetzlich satt. 5. Wenn Zigarrenwolken schweben,
aufgeblähte Nüstern beben,
aus Musiktruhn Donauwellen
plätschern, über Mägen quellen,
dann hat die Luft sich angestaut,
die ganze Stadt hockt und verdaut. "Kleine Stadt am Sonntagmorgen"Gedicht von erich kästner? (Schule, Deutsch, Interpretation). Woher kam der laute Knall? Brach ein Flugzeug durch den Schall? Oder ob mit'm Mal die Stadt
ihr Bäuerchen gelassen hat? Die Luft riecht süß und säuerlich. Ich glaube, ich erbreche mich. 6. Dann geht's zu den Schlachtfeldstätten,
um im Geiste mitzutreten,
mitzuschießen, mitzustechen,
sich für wochentags zu rächen,
um im Chor Worte zu röhren,
die beim Gottesdienst nur stören. Schinkenspeckgesichter lachen
treuherzig, weil Knochen krachen
werden.
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Hiermit wird die Vertrautheit des Erlkönigs gegenüber dem Kind hervorgehoben und der Erlkönig drückt aus wie schön die Blumen sind. Außerdem gibt es zwei Atillerationen in Vers 12 in denen noch einmal
seine Mutter genannt wird und damit wird die Geborgenheit des Erlkönigs zum Kind unterstrichen und wie nahe er zum Kind steht. In Strophe 4 tritt in Vers zum ersten Mal eine Epanalepse:
"Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht. " In der Epanalepse geht es darum, dass der Erlkönig mit dem Jungen spricht und der Junge erzählt es dann dem Vater. Kleine Stadt am Sonntagmorgen.docx - XDOC.PL. Dieser wiederum sagt ihm, dass es nur der Wind sei. Mit der Epanalepse wird ein Hilferuf des Jungen an den Vater ausgedrückt,
damit macht Goethe deutlich wie schlimm es um den Jungen steht. Außerdem ist in Vers 15 eine Repetition zu erkennen, als der Vater mit dem Jungen spricht. Der Autor verwendet hier ein Repetitio, weil er damit betonen möchte wie verzweifelt der Vater ist, da er dem Jung bei seinen Hirngespinsten nicht
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Intention des Autors, Kernaussage Der Autor beschreibt in seinem Gedicht sehr gut die für einen Sonntagmorgen in einer Kleinstadt typische Idylle, die oft nicht nur als idyllisch, sondern von vielen oft schlicht als langweilig wahrgenommen wird. Durch den Gebrauch vieler Personifikationen, Metaphern sowie passenden Adjektiven und Nomen, gelingt es dem Autor eine Stimmung der Langsamkeit zu schaffen, mit der sich sicher viele Bürger einer Kleinstadt identifizieren können. Lass es uns wissen, wenn dir der Beitrag gefällt. Kleine stadt am sonntagmorgen hotel. Das ist für uns der einzige Weg herauszufinden, ob wir etwas besser machen können.
Welche Absicht verfolgt der Autor/Dichter mit dem Text? In meiner Meinung möchte der Autor über seine eigene Erfährung mit dieser Lyrik erzählen. Er erfuhr die ruhige Sonntagsmorgen in einer kleinen Stadt, die Atmosphäre war auch total langweilig, dass ein Kastanienbaum leise zum Schnarchen machen konnte. Also kann man auch die Situation und Atmosphäre des ruhigen und langweiligen Sonntagsmorgen in einer kleinen Stadt fühlen, wie dieser Lyrik hat mir schon gebracht. Spricht der Autor/Dichter jemanden an? Nein. Der Autor spricht hier als die dritte Person, auβer von diesem Text, als der Erzähler des Textes. Was wissen Sie über die geschichtliche Situation der Zeit? Erich Kästner ist ein bekannter Dichter. Er machte der Text im 1929, das gehört zu der Weimarer Republik Epoche, die nach dem ersten Weltkrieg ist (von Januar 1919 bis 1933). Es gab politischer Terror und Inflation in dieser Zeit. Kleine stadt am sonntagmorgen 2019. Weimarer Republik wird in drei Phasen eingeteilt: drei Phasen eingeteilt: Krisenjahre 1919 bis 1923, die Goldenen Zwanziger von 1924 bis 1928 sowie die Weltwirtschaftskrise und der Untergang von 1929 bis 1933.