Darüber einen Wams aus Wolle( selten aus Leder). Die Stiefel waren aus Schweinsleder und der Hut aus Filz Der Wald war locker. Keine Abgrenzungen zu Wiesen. Er bestand vor allem aus Laubbäumen nicht aus Tannen wie heute. Der Wald wurde als Weide, Brennstoff, Sammelort für Beeren, Honig genutzt. Der Adel jagte auch im Wald. Wie sah die Wohnung des Bauers aus? Die Hütten waren meistens aus Lehm und Holz. Die Strohdächer hatten Lüftungslöcher. In der Mitte des Hauses hatte es ein Feuer. Darum sass, ass und schlief man. Die Tiere wohnten im gleichen Raum. Beschreibe ein Dorf im Ein Etter begrenzte den Mittelalter Dorfraum. Die Dörfer waren wie Inseln in einem Waldmeer angesiedelt. Ein Etter um das Dorf war zum Schutz und zur Abgrenzung da. Um die Hütte hatte jeder Bauer seinen eigenen Etter aus Haselruten geflochten. Darin weideten die Haustiere. Im Dorf gab es meistens einen Ziehbrunnen für alle. Beschreibe die Nahrung des Brot (Hafer, Roggen), Brei Bauern (Hirse, Hafer), Eier Molke, Wasser, Hülsenfrüchte, selten Fisch (aus Allmendgewässern) und sehr selten Fleisch (von Wild-oder Haustieren).
Dorf Mittelalter Unterrichtsmaterial Religion
Warum konnten die Felder ab Die Werkzeuge wurden 1300 besser bewirtschaftet verbessert und die Tiere werden? behuft. Zähle 2 Erneuerungen und Sichel wird durch die Sense Erfindungen bei den ersetzt. Der Mörser durch Werkzeugen auf. eine Windmühle. Der Hackenpflug durch den Beetpflug ersetzt. Recht und Ordnung im Dorf: Es kam 2-3-mal jährlich Beschreibe das Dorfgericht ( zusammen. Der Gerichtsherr niederes Gericht) war immer dabei und konnter erlauben (Twing) und verbieten (Bann) 12 Geschworene waren aus dem Dorf gewählt, die Verhandlung war öffentlich, aber nicht für Frauen. Das Ziel war: Den Dorffrieden zu erhalten. Beim Blutgericht (höheres Hier wurde über Mord und Gericht) wurde auch Totschlag gerichtet und meistens mit Körperstrafen verhandelt: Über was? oder Todesstrafe bestraft.
Dorf Mittelalter Unterrichtsmaterial Schule
Beim_ verläuft eine Strasse im Kreis. Um diese Strasse herum reihen sich Häuser und Höfe. Um ein Dorf herum lag die. Die Bauern gemeinsam Waldstücke. Aus der gewonnenen Ackerfläche erhielt jeder Bauer ein Ackerstück. Deshalb waren die Äcker der Bauern um das Dorf herum verstreut. Eine regelte genau, wann gesät oder geerntet wurde, damit sich die Bauern nicht gegenseitig bei ihrer Arbeit behinderten. Seit der Antike betrieben Bauern die_. In der Nähe des Dorfes befand sich die, der Wald, den die Bauern gemeinsam nutzen durften. Hier schlugen die Bauernoder Holz zum für den Winter. Hier konnten die Bauernfamilie auch pflücken. der Bauern fanden hier im Herbst Eicheln, Bucheckern, Pilze und andere Früchte des Waldes.
Dorf Mittelalter Unterrichtsmaterial Sekundarstufe
/9. urkundlich bezeugen läßt. Ortsnamen auf -mar, -lar, -aha, -ingen, -leben und -stedt weisen auf ein ehemaliges Haufendorf hin. Der Grundriß dieser Dorfform ist im Gegensatz zu den vorhergenannten Dörfern unregelmäßig. Denn die Hofstätten wurden planlos um einen Teich oder Platz angeordnet. Im Prinzip konnte man jedes Haufendorf in drei Bereiche gliedern: den Dorfkern, die Ackerflur und die Allmende. Im Zentrum des Haufendorfes befanden sich die bäuerlichen Hofstätten mit ihren Wohn- und Wirtschaftsgebäuden in einem mehr oder weniger planlos angelegten Gassennetz. In unmittelbarer Nähe der umzäunten Hofstätten waren die ebenfalls umzäunten Gärten. Rings um das Dorf erstreckte sich das Ackerland, das in große Feldblöcke, Gewanne genannt, eingeteilt wurde. Diese Blöcke waren wiederum in kleine Streifen oder Parzellen untergliedert. Jeder Bauer des Dorfes besaß ein oder mehrere Parzellen in jedem Block, zu denen jedoch im allgemeinen keine Feldwege führten. Man konnte sein Stückchen Land nur über die Felder der Nachbarn hinweg erreichen.
Das Dorf Im Mittelalter Unterrichtsmaterial
In Sturzweiler leben nicht viele Menschen, so um die 150 denke ich. Das größte Dorf, das ich kenne, hat auch nicht viel mehr Einwohner. Ich schätze mal so ungefähr 200. In der Mitte Sturzweilers steht die Kirche, das einzige Gebäude aus Stein. Unser Dorf umgibt ein langer Zaun, der verhindert, dass unser Vieh entläuft und uns vor Überfällen schützt. Die Häuser unseres Dorfes sind wenig komfortabel. Sie bestehen aus Holz, durch die der Wind unaufhörlich pfeift. Im Winter sitzen wir deshalb meist um den offenen Herd, der mächtig raucht und rußt, da es keinen Schornstein, sondern nur ein Loch in der Decke gibt. Fenster fehlen meist völlig. Wenn es doch welche gibt, so sind sie mit Weidengeflecht* oder Holzgittern versehen. Im Winter stopfen wir sie zum Schutz vor der Kälte mit Stroh zu. In dem einzigen Raum, den unsere Hütte besitzt, befindet sich lediglich ein grob gezimmerter Tisch und niedrige Hocker. Der Boden in unserer Hütte besteht aus gestampftem Lehm und wird mit Stroh ausgelegt, auf dem meine Familie und ich nachts schlafen.
Alltag auf dem Dorf - Skript zur Erkundung
Dokument
Alle Erzählungen und Dialoge der Bildausschnitte können in schriftlicher Form heruntergeladen werden. Alltag auf dem Dorf - Weiterführende Erzählungen
Audio und Text
Zu jedem Bild können Schülerinnen und Schüler zusätzliche Geschichten anhören bzw. lesen. Diese Gechichten erzählen aus dem Alltag der Bevölkerung. Die Erzählungen können als Basis für ergänzende Aufträge genutzt werden. Im pdf-Dokument gehören die Kapitel 2, 3, 4, 5, 6, 8 und 10 zum Dorf.