Jana und Ronny lernten sich vor rund 15 Jahren kennen und
lieben. Doch mit der Geburt des ersten gemeinsamen Kindes schlug auch
das Schicksal zu. Sohn Jeremy ist pflegebedürftig und das Haus nicht
behindertengerecht. Der Plan, das Haus in Eigenleistung umzubauen
scheitert an den großen Belastungen für die Familie. Das Team von
"Zuhause im Glück" will der Familie helfen. Vor 15 Jahren lernten sich Ronny und Jana bei der Arbeit kennen. Es kam
zur ersten Verabredung und ein paar Monate später zogen sie zusammen. Als 2003 ihr Wunschkind Jeremy Dean zur Welt kam, schien das kleine
Glück perfekt. Schon bald nach der Geburt bemerkte Mama Jana erste
Auffälligkeiten bei ihrem Sohn. Doch die Ärzte konnten zunächst keine
Besonderheiten feststellen. Jana und Ronny ließen sich davon nicht aus
der Bahn werfen und gaben sich 2005 das Ja-Wort. Im Dezember 2006
kauften die beiden schließlich ein Haus für ihre kleine Familie, in das
sie erst 2008 einziehen würden. Im Mai 2007 änderte sich dann alles. Ronny und Jana waren eingeladen und
Jeremy übernachtete bei seinen Großeltern.
Zuhause Im Glück Folge 198 1
Zuhause im Glück - Unser Einzug in ein neues Leben, odc. 19: Folge #06. 19
Program TV
Stacje
Magazyn
Doku-Soap
Deutschland 2009, 120 min
Petra und Gerd (43) sind mit ihren Kindern Tobias (13), Tabea (10) und Tom (3) aus Heinsberg in Nordrhein-Westfalen das, was man eine glückliche Familie nennt. Doch Mitte letzten Jahres klagt die zehnjährige Tabea plötzlich über Schmerzen im Knie. Über ein halbes Jahr finden die Ärzte keine Erklärung für die Symptome, bis die schreckliche Diagnose feststeht: Tabea hat Knochenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Ihr linkes Bein muss sofort amputiert werden. Seitdem verbringt Petra fast die komplette Zeit bei ihrer Tochter in der Aachener Spezialklinik. Der Vater kümmert sich indessen um die beiden Söhne Tobias und Tom. Beide Elternteile mussten auf Kurzarbeit umsteigen, was die finanziellen Möglichkeiten der Familie auf ein Minimum begrenzt. Die wenige gemeinsame Zeit, die der Familie noch bleibt, wird überschattet von einer unerträglichen Wohnsituation.
Zuhause Im Glück Folge 198 Von
Opa Ernst und Onkel Tino
sind dabei eine große Hilfe, aber die Belastung ist zu groß, so dass ein
Ende der Umbauten kaum in Sicht ist.
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Deutschland (2009)
Als Franz (41) und Nicole (32) sich vor etwa acht Jahren ein altes Fachwerkhaus kaufen, haben sie genau vor Augen, wie das Schmuckstück einmal aussehen soll. In jeder freien Minute renoviert Franz das marode Haus: Das Dach wird neu gedeckt, neue Böden eingezogen, Fenster ausgetauscht, Dämmplatten befestigt und der Garten angelegt. Aber die letzten Jahre sind nicht einfach für den zweifachen Familienvater. Gesundheitliche Probleme machen ihm einen Strich durch die Rechnung. Mehrere Leistenbrüche innerhalb eines Jahres sorgen dafür, dass er seinen Beruf als Maurer nicht mehr ausüben kann. Notgedrungen absolviert Franz eine Umschulung zum Berufskraftfahrer im Personenverkehr und nimmt eine Anstellung als Busfahrer an. Um seiner Familie etwas bieten zu können, arbeitet er sogar am Wochenende. Wenn er nicht als Busfahrer unterwegs ist, schuftet er im Haus. Viel Zeit für die Kinder bleibt nicht. Trotz der harten Arbeit ist das Geld knapp und die Renovierungen am Haus gehen nur schleppend voran.
In der Nacht bekam der Junge
seinen ersten Anfall und musste im örtlichen Krankenhaus notversorgt
werden, anschließend verlegte man ihn in die Uniklinik nach Magdeburg. Jeremy erholte sich von dem Anfall relativ gut und auch in den
darauffolgenden Monaten blieb sein Zustand zunächst stabil. 2008 zog die Familie endlich in ihr gemeinsames Heim. Jana und Ronny
wollten ihr Glück noch einmal versuchen, 2009 kam ihr zweites
Wunschkind, Tochter Abby Zoe, auf die Welt. Doch Jeremys Zustand
verschlechterte sich, die epileptischen Anfälle häuften sich und statt
sich weiterzuentwickeln, verlor er Fähigkeiten, die er zuvor erworben
hatte. Er kann nur wenige Schritte laufen, seine Füße sind gekrümmt,
weil er jahrelang nur auf Zehenspitzen gelaufen ist. Er ist nun
pflegebedürftig und muss rund um die Uhr betreut werden. Die ständige Sorge um Jeremy macht allen schwer zu schaffen, nicht nur
nervlich, auch körperlich stoßen alle an ihre Grenzen. Der Zusammenhalt
in der Familie ist stark und so hatten sie sich vorgenommen das Haus in
Eigenleistung behindertengerecht umzubauen.