Ziel Eine Beziehung zu Jesus Christus zu haben, bedeutet nicht Funkstille oder Stillstand, sondern aktives Wachstum und Vertiefung. Am Beispiel des Baums und ausgewählter Bibelstellen entdecken die Jugendlichen verschiedene Facetten geistlichen Wachstums und werden herausgefordert, die aktuelle Situation ihrer eigenen Gottesbeziehung durch Erfahrungsaustausch in der Gruppe und Selbstreflexion zu überdenken. Einstieg a) Einen Film zeigen, in dem das Wachstum einer Pflanze, beispielsweise eines Baums, im Zeitraffer gezeigt wird. Dazu kann ein Gedicht oder eine der angegebenen Bibelstellen gelesen werden. Gedichte über Stärke. Außerdem kann gefragt werden, was sie am Video besonders beeindruckend fanden. b) Jeder Jugendliche bekommt einen Samen (beispielsweise einen Apfelkern). Nun wird über die Frage gesprochen: Was braucht dieser kleine Samen, um ein großer Baum zu werden? Erarbeitung und Anwendung Wer wünscht sich das nicht – wie ein Baum fest verwurzelt zu sein? Wer würde nicht gern wachsen in seiner Beziehung zu Gott?
- Stark wie ein baum gedicht video
Stark Wie Ein Baum Gedicht Video
1. Wurzeln, die halten Wurzeln sind für die Verankerung des Baumes bei allen Wetterlagen zuständig. Außerdem gewährleisten sie die Nährstoffaufnahme, ohne die der Baum sterben würde. Die Gruppenarbeit geht darauf ein, an wem oder was man sein Leben festmacht. Damit sind auch Jugendliche angesprochen, die sich noch nicht für eine Beziehung zu Gott entschieden haben. Je nachdem, auf was ich mein Leben gründe, wird auch in schwierigen Situationen sichtbar, ob die Wurzeln wirklich Halt geben. Leben einzeln und frei wie ein Baum und brüderlich wie ein.... Auch Christen können sich fragen, ob sie allein in Gott verwurzelt sind oder woran ihr Leben noch hängt. Mit Gott kann man auch in ganz schweren Zeiten
standhalten! 2. Nährstoffe tanken Die Beziehung zu Gott braucht Ausdauer. Wie bei einer Freundschaft geht es darum, Gott immer besser kennenzulernen, seine Stimme zu hören und aus der Nähe zu ihm immer neue Kraft zu schöpfen. Beten und Bibellesen, aber auch die Gemeinschaft mit anderen Christen sind wichtig. Es ist aber nicht leicht, das beständig umzusetzen.
Diese Sehnsucht nach Gott beflügelt uns zu einer ständigen Suche. Aber was macht wachsenden Glauben aus? Woran erkennt man ihn? Kann man selbst etwas dazu beitragen, dass Glaube wächst? Die Bibel vergleicht einen Menschen, der sein Leben auf Gott und seine Maßstäbe baut, mit einem Baum Psalm 1, 1-3Jeremia 17, 7-8. Darum ist das Bild des Baumes auch auf unseren Glauben zu übertragen. Stark wie ein Baum (Nachfolgegedichte). Zunächst ist es wichtig, sich selbst damit zu beschäftigen, wie die Bibel "Glaube" definiert. Die vielleicht prägnanteste Stelle dazu ist diese: Was ist denn der Glaube? Er ist ein Rechnen mit der Erfüllung dessen, worauf man hofft, ein Überzeugtsein von der Wirklichkeit unsichtbarer Dinge. Hebräer 11, 1 Hinführung zum Thema Nachdem anhand einer der Einstiegsmöglichkeiten die Einstimmung ins Thema geschehen ist, wird nun der konkrete geistliche Bezug hergestellt. Dieses Thema eignet sich sehr gut dazu, persönliche Erfahrungen mit einfließen zu lassen, damit Jugendlichen und Teens klar wird, dass "Glaube" praktisch und lebensnah ist.