Beitrag melden
Lieber Patient, so wie sie die bisherige Abklärung beschreiben ist ja schon umfassend auf organische Störungen untersucht worden. Wichtig wäre es zu Wissen wie alt sie sind und was die Bestimmung eines möglichen Sehfehlers ergebn hat. Auch im Rahmen von normalen altersbedingten Veränderungen des Naheinstellungsvermoegen kann es zu ähnlichen Störungen kommen. Fragen sie ihren Augenarzt auch ob sie ggf zu trockene Augen haben. Herzliche Grüße von Ulrich Thelen
19. 05. 2012, 10:50 Uhr
Kommentar
Herr Doktor, zuerst mal Danke für Ihre Antwort! Zu Ihren Fragen: Ich bin 32 Jahre alt, Brillen- und Kontaktlinsenträger - wegen Kurzsichtigkeit. Augendruck und übelkeit englisch. Ich habe über 4 Dioptrien auf beiden Seiten. Trockene Augen hat mein Augenarzt festgestellt, und mir Augentropfen zur Benetzung verschrieben 3x täglich. Die Beschwerden gehen aber dadurch nicht zurück. Der Augenarzt meinte zu mir, wenn ich nach 1 Monat Augentropfenverwendung keine Besserung merke, soll ich wieder kommen. Er wird dann nochmals eine Netzhautuntersuchung machen und evtl.
Augendruck Und Übelkeit Nach
Ca. 12-14% der Frauen und ca. 6-8% der Männer leiden unter wiederholten, anfallsartig auftretenden, meist halbseitig lokalisierten mehrstündigen Kopfschmerzen, welche sich meist alle 4-72 Stunden wiederholen, und mit Übelkeit, Erbrechen, Augendruck, Licht- und Lärmempfindlichkeit verbunden sind. Die bisherigen Untersuchungen wie z. B. CT haben keine nachweisbaren Auffälligkeiten erbracht. Augendruck und übelkeit nach. Anschließende neurologische Untersuchungen, bei Vorhandensein von z. Gesichtsfeldausfällen, halbseitigen Sensibilitätsstörungen, Paresen oder Sprachstörungen werden zwar erfasst, um das Krankheitsbild der Migräne mit Aura, auch als klassische Migräne bekannt, zu erhärten und eventuelle Auslöser für eine Migräne zu notieren, jedoch erfolgt meist keine genaue ursachenorientierende Analyse bzw. nachhaltige Therapie. Wir aus dem Salutomed-Zentrum führen für Sie eine ausführliche Stoffwechselanalyse mit anschließender Stoffwechselsanierung durch. Dabei gehen wir den Ursachen für mögliche Defizite oder auch toxischen Belastungen genau auf den Grund.
Weiterhin ist meist eine ausführliche Ernährungsberatung und Lebensstilveränderung von Nöten, um bisher bekannte Triggerfaktoren zu meiden. Bei der Migräne handelt es sich um wiederholte, anfallsartig auftretende, meist halbseitig lokalisiert mehrstündige Kopfschmerzen ohne nachweisbare strukturelle Läsionen. Meist sind 12 – 14% der Frauen und 6 – 8% der Männer hiervon betroffen, Eine familiäre Häufung, d. h. eine genetische Komponente ist bekannt. Ursache für eine Migräne ist ein Defekt eines neuronalen Calcium Kanals. Getriggert wird die Migräne u. a. durch Stress, Menstruation, Alkohol, Klimawechsel, Änderung des Schlaf-Wach-rhythmus. Symptome Schwindel, Augendruck und Übelkeit. Die Migräne ohne Aura, auch einfache Migräne genannt, zeichnet sich durch wiederholende, etwa 4 – 72 Stunden anhaltende Kopfschmerzattacken, meist mit Übelkeit, List- und Lärmempfindlichkeit, häufig auch mit Erbrechen aus. Die Migräne mit Aura, auch klassische Migräne, Migräne accompagnee genannt, zeigt zusätzlich vor oder zu Beginn der Kopfschmerzen etwa 20 Minuten dauernde neurologische Reiz- und Ausfallerscheinungen wie Gesichtsfeldausfälle in Form von Flimmerskotonen, halbseitigen Sensibilitätsstörungen, Paresen oder Sprachstörungen.