Dekubitus-Risiko-Monitoring In den vergangenen Jahren sind einige Forschungsarbeiten zum Thema Dekubitus veröffentlicht worden. Eine der herausragendsten Arbeiten hat sich mit der Entwicklung eines Dekubitus-Risiko-Monitorings befasst. Dieses computergestützte diagnostische System misst die Qualität und Quantität von Patientenbewegungen und ermittelt aus diesen Werten, unter Hinzunahme der Braden-Skala, das aktuelle und objektive Dekubitusrisiko eines Patienten. Dekubitus: Die richtige Skala zur Risikoerhebung | dekubitus.de. Pflegewissenschaft-Info, September 2002, Hrsg. IGAP
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nach Barbara Braden, amerikanische Pflegewissenschaftlerin
Englisch: Braden scale
1 Definition
Die Braden-Skala ist ein Stufenschema zur Einteilung und Klassifizierung des Risikos von Patienten, einen Dekubitus zu entwickeln.
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Braden Q-Skala [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Speziell für den Bereich der Kinderheilkunde wurde 1996 von Martha Curley und Sandy Quigley die Braden Q-Skala entwickelt. Es wurde ein weiteres Kriterium "Gewebedurchblutung und Sauerstoffversorgung" hinzugefügt. Die Braden Q-Skala umfasst also sieben Kriterien: [3]
Gewebedurchblutung und Sauerstoffversorgung
Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine Übersetzung der Braden-Skala und der Braden Q-Skala
Offizielle Seite der Entwickler der Braden-Skala (englisch)
Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑
↑ Pflege heute. Lehrbuch für Pflegeberufe. 3. Aufl. Urban & Fischer Bei Elsevier; 2004. ↑ Eintrag zur Braden-Q-Skala im Pschyrembel-online auf, aufgerufen am 15. November 2020
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Das Sturzrisiko ist die Wahrscheinlichkeit für einen Sturz, vor allem bei älteren Menschen. Die Sturzrisiko-Skala wurde ursprünglich von US-amerikanischen Pflegewissenschaftlern erarbeitet, insbesondere Ann Hendrich. Im Rahmen der Pflegeanamnese werden acht Hauptfaktoren erfasst und bewertet, die eine Einschätzung des Sturzrisikos erlauben:
Alter
Dokumentierte Stürze
Mentaler Zustand
Alkoholkonsum usw.
Benommenheit/Schwindel
Veränderte Ausscheidung
Medikation
Unangemessene Mobilität/Schwäche
Entsprechend der Risikobewertung wird die Sturzprävention in die Pflegeplanung aufgenommen und bei Zustandsveränderungen angepasst. Braden skala zum ausdrucken film. Der Zustand des einzuschätzenden Patienten muss in jeder Spalte der Skala einer der vier möglichen Beschreibungen zugeordnet werden. Die einzelnen Punktwerte werden addiert. Sollte sich eine Summe von 4 oder mehr Punkten ergeben, besteht ein Sturzrisiko. Das Sturzassessment als eine systematische, diagnostische Erfassung von Sturzrisiken ist eine Methode der Geriatrie und kommt vorwiegend in der Altenpflege zum Einsatz.
Die Braden-Skala ist eine Bewertungsskala zur Einschätzung einer Dekubitusgefährdung. Das Stufenschema besteht aus 6 Unterskalen, welche die Intensität und Dauer der Druckeinwirkung, sowie die Gewebetoleranz der Haut bemessen. Die Braden-Skala wurde 1987 von den amerikanischen Pflegewissenschaftlern Barbara J. Braden und Nancy Bergstrom entwickelt. Braden skala zum ausdrucken video. Die maximal erreichbare Punktzahl ist 23. Das Dekubitusrisiko steigt mit Abnahme der Punktzahl. Braden-Skala Die Braden-Skala können Sie hier als PDF ansehen: Kriterien Sensorisches Empfindungsvermögen Aktivität Mobilität Feuchtigkeit Ernährung Reibung und Scherkräfte Anwendung Nach der ersten Einschätzung sollte der Test nach 24 – 48 Stunden wiederholt werden. Weitere Einschätzungsintervalle mittels Braden-Skala sollten je nach Ergebnis festgelegt werden. Bei einem sehr hohen Dekubitusrisiko sollte die Einschätzung täglich wiederholt werden. Ergebnis Die Auswertung der Braden-Skala erfolgt mit einem Punktesystem. Je niedriger die Punktzahl ist, desto höher ist das Risiko eines Druckgeschwürs.