Bibliografische Information DIN A4, 101 Seiten, 4., aktualisierte Auflage 2014 ISBN 978-3-944740-04-1 (Softcover) PDF, 101 Seiten, 4., aktualisierte Auflage 2014 ISBN 978-3-96393-041-6 (E-Book PDF) Betriebsanleitungen Autor(en): Brändle, Gabriel, Heuer-James, Pforr, Pichler, Schmidt, Schulz Verlag: tcworld GmbH Themen: Informationsentwicklung Kategorien: Praxisleitfäden Stichworte: Betriebsanleitung Kurzbeschreibung Ein zentrales Qualitätselement der Produktdarbietung sind sicherheitsgerechte und kundenfreundliche Benutzerinformationen. Tekom Deutschland e.V.: Detail. Ihre Erstellung erfordert ein gut koordiniertes Zusammenwirken vieler Unternehmensbereiche. Das Standardwerk zu diesem Thema, der "Praxisleitfaden Betriebsanleitungen", erscheint mittlerweile in der vierten, aktualisierten Auflage. Über das Buch Der Praxisleitfaden ist konzipiert als Arbeitsmittel für Fachleute aus den Bereichen Entwicklung, Konstruktion, Vertrieb, Kundenservice, Marketing und Unternehmenskommunikation. Er beschreibt die benutzer- und sicherheitsgerechte Erstellung von produktbegleitenden Informationen wie "klassische" Betriebsanleitungen, aber auch von Produktflyern, Inseraten, Online-Informationen, Verkaufsunterlagen und Schulungsmaterial.
Tekom Richtlinie Sicherheitshinweise Teilreisewarnung
Bibliographic Information DIN A4, 84 Pages, 1. Auflage 2014 ISBN 978-3-944449-84-5 (Softcover) PDF, 84 Pages, 1. Auflage 2014 ISBN 978-3-944449-84-5 (E-Book PDF) Author(s): Heuer-James, Schmeling, Schulz Publishing Company: Gesellschaft für Technische Kommunikation – tekom Deutschland e.
Sicherheitshinweise zu erstellen ist eine Aufgabe für Hersteller aller Produkte, sofern zur sicheren Benutzung zusätzliche Informationen notwendig sind. Aus dieser Aufgabe ergeben sich Fragen nach dem Inhalt, dem Ort und der Darstellung von Sicherheitshinweisen. Diese Fragen werden auf dieser Seite beantwortet. Was sind Sicherheitshinweise? Unter Sicherheitshinweisen verstehen wir Informationen an den Benutzer eines Produkts in Form von Text, Symbolen und/oder Piktogrammen, die dazu dienen, den Benutzer vor Gefahren zu warnen und zu einem Verhalten anzuleiten, bei dem Menschen zu keinem Schaden kommt. Sicherheitshinweise können auf dem Produkt selbst, auf der Verpackung oder in produktbegleitenden Dokumenten, z. B. Betriebsanleitungen, angebracht bzw. Tekom richtlinie sicherheitshinweise empfehlungen. abgedruckt sein. Die Pflicht Sicherheitshinweise zur Verfügung zu stellen ergibt sich aus der Instruktionspflicht, die in Deutschland im Produkthaftungsgesetz verankert ist. Die entsprechende EU-Richtlinie ist die Richtlinie 85/374/EWG über Haftung für fehlerhafte Produkte.
Gerhard Richter, «Vierwaldstätter See, 1969», Öl auf Leinwand, 120 × 150 cm, Daros Collection, Schweiz; Foto: Robert Bayer
In den 1970er- und 1990er-Jahren produzierte Richter auch Landschaften in Form fiktionaler Konstrukte. Anhand von Ölgemälden, Druckgrafiken, Fotocollagen und einem dreidimensionalen Objekt stellt er Landschaften und monumentale Räume dar, die es in der Wirklichkeit nicht geben kann. Meeres-, Berg- und Wolkenbilder wurden motivisch so zusammengesetzt, dass sie aufgrund ihrer Grösse oder Anordnung jede reale Erfahrung übersteigen. Gerhard Richter, «Piz Surlej, Piz Corvatsch, 1992», Öl auf Fotografie, 8, 9 × 12, 6 cm, Sammlung Peter und Elisabeth Bloch; Foto: Christoph Schelbert, Olten
Ungegenständliche Übermalungen von Landschaftsmotiven entstehen ab den 1980er-Jahren, wobei so vielfältige, immer auch physisch geprägte Techniken wie das Abklatschen, Abschaben, Aufspachteln und Überrakeln zum Einsatz kommen. Durch die Fotografie einer Landschaft wird abbildhaft ein gegenständliches Motiv vermittelt, während gleichzeitig eine abstrakte Farbmaterie auf der Fläche appliziert wird.
Gerhard Richter Übermalte Fotografien Technik Die
Anlässlich seines 90. Geburtstags am 9. Februar 2022 zeigt die Kunstbibliothek in der Neuen Nationalgalerie erstmals die Künstlerbücher Gerhard Richters in einer großen Überblicksausstellung. Die Bücher, für die Richter immer auf eigene Bildmotive zurückgriff und mit abstrakten Verfahren experimentierte, sind für das Verständnis seiner Arbeit und sein Selbstbild als Künstler unverzichtbar. Mit Werken aus der Sammlung der Kunstbibliothek, der Nationalgalerie und dem Kupferstichkabinett sowie Leihgaben des Gerhard Richter Archiv der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und des Verlags der Buchhandlung Walther und Franz König, Köln, gibt die Ausstellung einen einzigartigen Einblick in die Gedankenwelt des Künstlers. Gerhard Richter (* 9. Februar 1932 in Dresden) ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Künstler der Gegenwart. Seit Jahrzehnten begeistert seine Kunst durch die malerischen Techniken, die Intelligenz der Themen und die konsequenten Umbrüche der Arbeitsweisen, von den ersten grau verwischten Bildern nach Fotografien bis zu den farbigen abstrakten Bildern.
Sein Selbstbild als Maler entstand in Büchern und Katalogen, auf Druckgrafiken, Einladungen und Plakaten aus vielen Variationen und Verschiebungen der gesellschaftlichen Erwartungen an einen Künstler. Parodie, Maskerade und Spiel, vor allem Ironie und Humor sind die Mittel, mit denen er sich einer Festlegung auf einen Malstil entzog. Das Bild der Fotografie zeigt die fotografischen Reproduktionen seiner gemalten Bilder, die es Richter ermöglichten, die Motive von ihrem Bildträger zu lösen und Distanz zu gewinnen. Neue Kontexte entstanden in Büchern durch die Technik der fotografischen Vergrößerung in extreme Details. Im Buch traten die zahllosen eigenen Fotografien von Gerhard Richter an die Stelle von Pressebildern, sie wurden mit Lackfarben übermalt oder fanden ihren Ort im Atlas, dem großen Archiv der künstlerischen Arbeit. Das Bild des Zufalls zeigt das Zusammenspiel von Kalkül und Zufall im Werk von Gerhard Richter. Um neue Bildmotive zu finden, brachte er nach dem Vorbild der Kompositionen von John Cage und Steve Reich den Zufall ins Spiel, als Gegenüber des Künstlers, mit dem er in kontrollierten Operationen die Texte in Büchern zerteilte und zusammensetzte oder die Dynamik von Farben und Mustern in Bildern erprobte.