Weiches Honiggras
Weiches Honiggras ( Holcus mollis)
Systematik
Commeliniden
Ordnung:
Süßgrasartige (Poales)
Familie:
Süßgräser (Poaceae)
Unterfamilie:
Pooideae
Gattung:
Honiggräser ( Holcus)
Art:
Wissenschaftlicher Name
Holcus mollis
L. Das Weiche Honiggras ( Holcus mollis) ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae). Es ist in Europa weitverbreitet. Regionale Trivialnamen sind auch als Hochmoorquecke, Ristgras oder Saatgras. Beschreibung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Illustration aus Flora Batava, Volume 7. Wolliges Honiggras – Wikipedia. Erscheinungsbild und Blatt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Weiche Honiggras ist eine wintergrüne, ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 20 und 100 Zentimeter erreicht. Es bildet lockere Rasen oder dichte Horste mit aufrechten oder ausgebreiteten Halmen. Die oberirdischen Pflanzenteile sind nur spärlich und kurz behaart. Der untere Teil des Stängelgrundes ist auf bräunlichem Untergrund rötlich-bräunlich geadert. Die kahlen bis spärlich behaarten Halme sind dünn und verfügen über vier bis sieben Knoten mit dichtem Bart aus Haaren.
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#1 Guten Abend, wir haben seit 1 Jahr ein Einfamilienhaus mit schönem neuem Rasen. Er wird gepflegt und gehegt. Ein Rasenroboter schneidet täglich und sorgt für düngenden Mulch. Klee und bleitblättriges habe ich bislang im Griff. Was mir aber nun sorgen bereitet sind die Honiggrasartigen hellgrünen Flecken im Rasen. Das zieht das Auge magisch an Siehe Foto. Was kann man da dagegen tun? Danke für Eure Hilfe. Lg Choetzu 54 KB Aufrufe: 535 #2 Guten Abend, dem Rasen fehlen evtl. Naehrstoffe! Was ist das im Rasen? · Pflanzenbestimmung & Pflanzensuche · GREEN24 Pflanzen & Garten Forum. Versuchen Sie es mal mit einem Langzeitduenger ( kein Blaukorn). Sie bekommen einen sehr guten Langzeit duenger bei der der Genossenschaft oder Raiffeisen. Ich duenge meinen Rasen einmal im Fruehjahr und ein mal im Herbst und dann ist er immer satt Gruen. Vielleicht hilft es ja! Viele Gruesse Matthias #3 Habt ihr einen Hund? Es kann sein das es durch Hunde Urin kommt. Sehr säuerlich... #4 Hallo, danke für die Antworten. Wir haben keinen Hund. Auch denke ich nicht, dass es am Nährstoff liegt, weil die hellgrauen Flecken sind wie eine andere Grasart.
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8. Auflage. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3131-5. Seite 243. ↑ a b c
Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Länder. Die häufigsten mitteleuropäischen Arten im Porträt. 7., korrigierte und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01424-1. ↑ Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 1, IHW, Eching 2001, ISBN 3-930167-50-6, S. 165. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weiches Honiggras. Weiches Honiggras. Wolliges honiggras im rasen bekämpfen garten. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland. Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns. Holcus mollis L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 29. September 2015. Verbreitung weltweit
Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben)
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Zuweilen wächst es auch in Zwergstrauchheiden und Borstgrasrasen, Trocken- und Halbtrockenrasen sowie in Laub- und Nadelwäldern auf sauren, nährstoffarmen Böden. Die Art ist Klassencharakterart der Europäischen Wirtschaftswiesen und Wirtschaftsweiden, Molinio-Arrhenatheretea. [2]
Bilder [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blütenrispe noch zusammengezogen
Blütenrispe zur Blütezeit
Blatthäutchen
Halm und Blattansatz
Quellen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Unter Mitarbeit von Theo Müller. 7., überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1994, ISBN 3-8252-1828-7. Henning Haeupler, Thomas Muer: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Hrsg. : Bundesamt für Naturschutz (= Die Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Band 2). Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2000, ISBN 3-8001-3364-4. C. E. Hubbard: Gräser – Beschreibung, Verbreitung, Verwendung. Ulmer Verlag, Stuttgart, 1985. Wolliges honiggras im rasen bekämpfen hausmittel. ISBN 3-8001-2537-4.
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Die untere ist schmal-lanzettlich und einnervig; die obere eiförmig bis elliptisch, dreinervig. Die Deckspelzen sind zwischen 2, 5 und 3 Millimeter lang und werden von den Hüllspelzen völlig eingeschlossen. Sie sind undeutlich fünfnervig und tragen am Grund einen Bart von Haaren. Sie sind oberseits glatt oder fein behaart und glänzend. Die untere ist stumpf und unbegrannt; die obere ist auf dem Rücken nahe der Spitze begrannt. Diese Granne wird bis zwischen 3, 5 und 5 Millimeter lang und ist nur leicht gebogen und tritt aus den Hüllspelzen hervor. Die Blütezeit liegt zwischen Juni und August. Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 14, 28, 35, 42 oder 49. [1]
Verwechslungsmöglichkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sehr ähnlich ist das insgesamt stärker (wollig behaarte) Wollige Honiggras ( Holcus lanatus). Wolliges honiggras im rasen bekämpfen müssen wir denjenigen. Dieses Gras verfügt jedoch nicht über lange, zähe Rhizome und die Halmknoten sind flaumig, nicht bärtig behaart. Ferner verfügt es über hakenförmige Grannen an den oberen Deckspelzen, die nicht aus den Hüllspelzen herausragen.
[1]
Bilder [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blatthäutchen
Rhizome
Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
E. Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Ulmer, Stuttgart 1994. ISBN 3-8252-1828-7. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Unter Mitarbeit von Theo Müller. 7., überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1994, ISBN 3-8252-1828-7. Henning Haeupler, Thomas Muer: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands (= Die Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Band 2). Herausgegeben vom Bundesamt für Naturschutz. Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-3364-4. C. E. Hubbard: Gräser – Beschreibung, Verbreitung, Verwendung. Gruenland-online > Weiches Honiggras. Ulmer Verlag, Stuttgart, 1985. ISBN 3-8001-2537-4. E. Klapp & W. O. v. Boberfeld: Taschenbuch der Gräser. Erkennung, Bestimmung, Standort und Vergesellschaftung, Bewertung und Verwendung. Verlag Paul Parey, Berlin, Hamburg, 1990. ISBN 3-489-72710-X
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ a b
Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete.