SED -Parteitag eine Losung herausgegeben, in der zur Verhandlung über die deutsche Einheit ohne Einbeziehung der Siegermächte aufrief. In dieser Folge sollte die Fernsehsendung ihren politischen Beitrag dazu leisten. Da lacht der Bär verschaffte sich, nicht zuletzt durch die Pointen der Moderatoren und den gelegentlichen Auftritt von West-Künstlern, große Popularität beim Zuschauer. Bis zum Frühjahr 1957 sendete man das Format aus der Deutschen Sporthalle an der Karl-Marx-Allee in Berlin-Friedrichshain, ehe man die zweistündige Show dann in den alten Friedrichstadt-Palast in Berlin-Mitte verlegte. Die Popularität der Sendung rief auch das Politbüro der DDR auf den Plan. So gab es seit Oktober 1957 eine dreijährige Sendepause ohne Angabe von Gründen. Im September 1960 kehrte Da lacht der Bär zurück auf den Bildschirm. Nach dem Bau der Mauer 1961 wurde das einstmalige Sendekonzept hinfällig, sodass sich fortan alles auf den unterhaltsamen Teil konzentrierte. In der 46. Ausgabe – zugleich letzten Show – traten u. a. die Weststars Roy Black und Trude Herr auf.
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von und mit Heinz Quermann. "Der feste Programmplatz in den fünfziger Jahren war mit zwei Ausnahmen (7. 10. 56, 7. 57) der Mittwoch. " [1] Diese absolute Aussage stimmt so nicht; vielmehr lag aus Anlass des 'DDR-Republikgeburtstages' der Ausstrahlungstermin im Oktober sogar oft auf diesem Datum. Auch die mitunter zu lesende Angabe, die Sendung sei in Funk und Fernsehen bereits 1963 kurz nach dem VI. Parteitag der SED eingestellt worden, [4] ist unrichtig: Als Beispiel eine Abbildung aus dem Programm vom 17. Mai 1964, die sogar eine Sonderausgabe von "Da lacht der Bär" anlässlich des Deutschlandtreffens der Jugend in Berlin-Ost belegt. Die Sendereihe ist erst am 16. 1965 mit ihrer 46. bzw. 70. Folge in Funk und Fernsehen eingestellt worden. [2|3]
Sondersendung "Da lacht der Bär" vom 17. Mai 1964. Programmhinweis aus: FF (1964/21) S. 9.
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Da lacht der Bär! Volksweisheiten und andere Komiker? Datum/Uhrzeit
Datum - 10 Okt 2018 until 10 Okt 2018
20:15 - 22:15 Uhr
Veranstaltungsort
Marlene - Bar & Bühne
Einlass 19. 00 Uhr Vorstellungsbeginn 20. 15 Uhr! Eintritt frei (Hutspende)
Volksweisheiten und andere Komiker? Der Bär freut sich auf kunstherzlich-herbstliche Kleinkunst
in der Marlene Bar & Bühne. Die Volksweisheiten erzählen im perfekten Oktober Komiker & Clowns, Kabarettisten & Chansonetten, Musiker & Facility-Blockwarts und weitere Kunstschaffende, die 10 bis 15-minütige Schnitte aus ihrem Programm präsentieren.
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Zum Ende der DDR entstanden zunehmend kritische Dokumentationen zu Leben und Alltag in der DDR wie »Klartext – Ist Leipzig noch zu retten? «. Publizistische Formate
Die zentrale Nachrichtensendung im DDR-Fernsehen war die täglich ausgestrahlte »Aktuelle Kamera«. Berichte über politische Großveranstaltungen und Ereignisse wie Parteitage, Staatsbesuche, Paraden und Planerfüllungen nahmen großen Raum ein. Die Magazinsendung »Prisma« griff eine große Bandbreite an innenpolitischen und gesellschaftlichen Themen auf. »Objektiv« konzentrierte sich auf die internationale Politik. »Tele-Studio West« sowie »Der Schwarze Kanal« zielten auf eine kritische Auseinandersetzung mit den Verhältnissen in Westdeutschland. Das »Kulturmagazin« widmete sich dem DDR-Kulturleben und gesellschaftlich-kulturellen Themen. Weitere Magazinreihen bedienten Themen wie Landwirtschaft (»Kreisläufe«), Technik und Wirtschaft (»Wettlauf mit der Zeit«, »Umschau«), Wissenschaft und Forschung (»Aha«) oder Pädagogik (»Von Pädagogen – Für Pädagogen«).
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Fred Frohberg – Seine größten Erfolge [2]
über 75 Singles und EPs [3]
Filmografie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1961: Eine Handvoll Noten
1962: Revue um Mitternacht
Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bernd Meyer-Rähnitz, Frank Oehme, Joachim Schütte: Die "Ewige Freundin" – Eterna und Amiga; Die Discographie der Schellackplatten (1947–1961). Albis International Bibliophilen-Verlag, Dresden/Ústí 2006, ISBN 80-86971-10-4
Kurzbiografie zu: Frohberg, Fred. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Foto vom Grab des Künstlers
↑ Aelstertal
↑
Personendaten
NAME
Frohberg, Fred
KURZBESCHREIBUNG
deutscher Schlagersänger
GEBURTSDATUM
27. Oktober 1925
GEBURTSORT
Halle (Saale)
STERBEDATUM
1. Juni 2000
STERBEORT
Leipzig
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Das bringt Emmerlich auch immer wieder Ärger mit der DDR-Führung ein.
Mit Auftritten internationaler Stars aus dem Westen will sich die DDR als weltoffen präsentieren. Mireille Mathieu, Suzie Quatro, Katja Ebstein, ABBA und die Bay City Rollers treten im "Kessel" auf. Zum Liebling der Zuschauer wird Helga Hahnemann, die bekannteste Ulknudel der DDR. Ihre Sketche und Moderationen werden zum Höhepunkt der Sendung. Nach der Wende läuft "Ein Kessel Buntes" noch als Samstagabendshow in der ARD, 1992 ist dann Schluss. Karsten Speck moderiert die Sendung am 19. Dezember zum letzten Mal. Ein Klassiker an Weihnachten
Ein Klassiker an Weihnachten ist die Sendung "Zwischen Frühstück und Gänsebraten". Mit einem Weihnachtsliederpotpourri, Sketchen und Schlagern unter dem Weihnachtsbaum unterhalten Margot Ebert und Heinz Quermann die Zuschauer am Vormittag des ersten Weihnachtstages. Der Opernsänger Gunther Emmerlich und der Kabarettist Wolfgang Stumph sind die Stars der Samstagabendshow "Showkolade", in der nicht nur gesungen und getanzt, sondern auch satirisch das Zeitgeschehen unter die Lupe genommen wird.