Ganz klar: Jesus redet hier von seinen Aposteln – wenigstens von den elf Aposteln, die ihm treu geblieben sind. Sie haben die Worte gehört, die Jesus gepredigt hat. Sie haben die Wunderzeichen miterlebt, die ihnen offenbarten: Jesus ist das Fleisch gewordene Wort, mit dem Gottes Herrlichkeit in die Welt gekommen ist. Johannes 1 17 predigt de. Sie werden auch Augen- und Ohrenzeugen seines Kreuzestodes und seiner Auferstehung, wodurch Gott allen Menschen das Heil erworben hat. Zu Pfingsten empfangen sie den Heiligen Geist, den Jesus verheißen hat. Als Apostel tragen sie die frohe Botschaft und das Heil Christi in die Welt. Der Heilige Geist befähigt sie, es genau auf die Weise zu tun, die Jesus ihnen aufgetragen hat: durch Taufen und durch Predigen. Dabei wirkt das Wort auch im Zuspruch der Sündenvergebung, für die sie bevollmächtigt sind, und in der Feier des Heiligen Abendmahls, das Christus eingesetzt hat. Wie gesagt, der Heilige Geist kommt durchs Wort – sowohl in Form der apostolischen Verkündigung als auch in Form der heiligen Sakramente.
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Johannes 1 17 Predigt Gegen Ketzer Studien
Ein toller Urlaub, eine schöne Feier, Erfolg bei der Arbeit, die gute Zensur, wenn alles friedlich ist, das ist wie der Himmel auf Erden. Solche Erlebnisse möchten wir festhalten, drin bleiben oder zu jeder Zeit wiederholen. Im Fußball oder auch bei anderen Anlässen wird dann gesungen: "So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag, der dürfte nie vergeh`n. " Auf der anderen Seite ist der graue, manchmal dunkle Alltag mit allen Sorgen und Problemen. Beides kommt nicht zusammen. Das Schöne hat keine langfristigen Auswirkungen. Ich habe es erlebt, wenn Lehrer nach den langen Sommerferien am ersten Tag wieder in der Schule ankommen, dann sind alle noch locker und fröhlich. Johannes 1 17 predigt gegen ketzer studien. Schon nach zwei Tagen laufen alle wieder gebeugt mit dem alten konzentrierten Blick durch das Schulgebäude. Bei den Schülern ist es ähnlich: Kaum sind die Ferien zu Ende, quälen sie sich durch die Schule und denken nur an die nächsten Ferien, an die Pause oder an das Wochenende, wo es endlich wieder schön wird. Vielleicht haben Sie es nach einem Urlaub oder erholsamen Wochenende schon selbst erlebt.
Der Zeitpunkt seines Opfertodes nahte. Was betete Jesus in dieser Situation? Er bittet, dass der Vater verherrlicht wird. (Wie bete ich in großen Anfechtungen? ) Wie soll er ihn verherrlichen? Indem er den Liebesplan seines Vaters vollendet, nämlich ewiges Leben denen zu schenken, die er ihm gegeben hat. Dieses ewige Leben kommt wie eine Flut in unsere ausgetrocknete Seelenwüste. So wie ein Mensch im Meer eine Leiter aus Wasser bauen würde – so unmöglich ist es für einen Menschen, selbst ewiges Leben zu erlangen. Es geht über Vergebung und Rechtfertigung hinaus: Wir wollen den Vater und den Sohn erkennen. Stellen wir die Verheißung dieser Fülle unserem Umgang mit der Bibel gegenüber: Wir knabbern am Wort Gottes, als ob es eine mickrige Vorspeise wäre. Dabei ist es ein Festmahl! Predigten zu Johannes 1,17. Was gibt Jesus seine Zuversicht? Er weiß, dass der Vater sein Gebet beantworten wird. 2. Vater, bewahre meine Jünger. Wie kann man die Lage der Jünger zu diesem Zeitpunkt beschreiben? Ziemlich hoffnungslos und verzettelt!