Moderator: Angelika
birgitb
Beiträge: 61 Registriert: 19. Apr 2004, 23:18
wurzelbehandelte Zähne
Hallo an alle,
wollte Euch mal fragen, wie Ihr zu toten, also wurzelbehandelten Zähnen steht. Lieber Zahn ziehen oder doch Wurzelbehandlung und das Leichengift in Kauf nehmen? Freue mich auf Eure Kommentare
Viele Grüße,
Birgit
Kräuterfee
Beiträge: 7693 Registriert: 29. Nov 2001, 01:00
Beitrag
von Kräuterfee » 6. Sep 2004, 20:23
Hallo Birgit,
immer erst versuchen, den Zahn zu erhalten, deshalb eine Wurzelbehandlung machen (hat nichts mit Leichengift zu tun). -Erst wenn keine Alternativen mehr sind, dann erst zieht ein vernüftiger Zahnarzt den Zahn. (der Zahn hat nämlich auch noch andere Funktionen/Einflüsse... ). MfG
paul
Beiträge: 3190 Registriert: 5. Wurzelbehandelte Zähne - Natur-Forum.de. Mai 2001, 02:00
von paul » 6. Sep 2004, 22:13
In der naturheilkundlichen Medizin gilt ein wurzelbehandelter Zahn als Störfeld oder potentielles Störfeld, welches durch Fernwirkung Erkrankungen an ganzer anderer Stelle des Körpers verursachen kann.
- Wurzelbehandelte Zähne - Natur-Forum.de
Wurzelbehandelte Zähne - Natur-Forum.De
Sie werden in der Regel oxidativ abgebaut oder als Thioether ausgeschieden. Schwefel ist ein notwendiger Spurenbestandteil für den Organismus und damit kommen
eben auch verschiedene Schwefelverbindungen vor. lg fm
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Ludwig Brieger, der viel zu Ptomainen beim Menschen und in anderen Organismen publizierte, zählte neben den oben erwähnten Substanzen auch Muskarin, C 1 - bis C 5 -Amine, Neuridin, "Tetanotoxin" und "Tetanin" (beide nicht näher analysiert), "Mytilotoxin" (vermutlich eine Form von Saxitoxin), "Mydatoxin" (aus vier Monate altem Pferdefleisch und aus menschlichen Leichenteilen), "Gadinin" (aus gefaultem Stockfisch) und "Typhotoxin" zu den Ptomainen. Die Erforschung der Ptomaine war speziell für die damalige Gerichtschemie von Bedeutung, da körpereigene Alkaloide, die nach dem Tode durch biochemische Abbauprozesse – welcher Art auch immer – entstanden, ein Vorhandensein vermeintlicher Pflanzengifte vortäuschen konnten. Bildung anderer Toxine [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bald wurde erkannt, dass weitere Substanzen durch die Einwirkung von Bakterien im Anfangsstadium der Fäulnis gebildet werden, noch ehe der typische Verwesungsgeruch darauf aufmerksam macht. Schließlich, bei weiter fortschreitender Fäulnis, wird der tote Organismus von Pilzen (früher als "saprophytische Pilze", d. h. Fäulnispilze, bezeichnet) weiter metabolisiert (zersetzt).