Folkig und jazzig, tango- und moshpittauglich, mächtig laut und "gewaltig leise" – so klingt die Kieler Woche 2018. Das Sommer- und Segelfest ist auch ein zehntägiges Musikfestival der Sonderklasse. In diesem Jahr haben die Fans von harten Gitarren, dicken Beats oder akustischen Klängen mehr als zuvor die Qual der Wahl: 20 Bühnen zwischen Schilksee und der Hörn sorgen mit rund 400 Konzerten für den Sound der Kieler Woche. Zu den Headlinern des Musikprogramms gehören in diesem Jahr Joy Denalane, Sasha und Tim Bendzko. Beim Kieler-Woche-Eröffnungskonzert steht Stefanie Heinzmann auf der Rathausbühne. Jupiter Jones geben auf der NDR Bühne am Ostseekai eines ihrer letzten Konzerte. Auch Felix Jaehn, Namika, Rose Tattoo, Kontra K, Gisbert zu Knyphausen und Extrabreit gehören zum diesjährigen Line-up. Nicht fehlen dürfen natürlich die Kieler-Woche-Dauerbrenner Torfrock, United Four und Tiffany. Die meisten Konzerte sind "umsonst und draußen", nur die "gewaltig leise"-Abende auf der Krusenkoppel kosten Eintritt.
Kieler Woche 2018 Glasperlenspiel Results
Sarah Kaiser Fotografie
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Juni 18, 2018
Glasperlenspiel zur Kieler Woche auf der RSH-Bühne.
Der erste Eindruck Der Opener "Schatten und Licht" vom aktuellen, gleichnamigen Album und das folgende "Willkommen Zurück" beweisen gleich zu Beginn, dass das von einer vierköpfigen Live-Band unterstützte Elektropop-Duo eine breite Masse anspricht. Keyboarder und Mitgründer Daniel Grunenberg meldet sich dann bei "Ich Bin Ich" auch stimmlich, erweitert den Elektropop so um eine Schlager anmutende Komponente, während die Menge vor der Bühne sich noch in Zurückhaltung übt. Die Musik Mit dem abgeschliffenen Sound samt der einfachen Texte erwecken Glasperlenspiel den Anschein, es allen Recht machen zu wollen. Im Grunde nichts Falsches. Vielleicht liegt es an ihren musischen Wurzeln in einer Kirchenpopband, dass die Ecken und Kanten fehlen. Die euphorischen und zum Mitsingen prädestinierten Refrains passen jedoch perfekt zur angenehmen, familiären Atmosphäre des Konzertes. Allerdings verlieren sich die Lieder zusehends im Midtempo. Und so sehr man auch auf eine Überraschung wartet – sie kommt einfach nicht.