Die Sixt-von-Armin-Kaserne ist eine ehemalige Kaserne im Westen der Kernstadt von Wetzlar. 19 Beziehungen: Aufrüstung der Wehrmacht, Baudenkmal, Bundeswehr, Burg Kalsmunt, Daaden, Deutschland, Französische Streitkräfte, Friedrich Sixt von Armin, Garnison, Gewerbegebiet, Kalter Krieg, Kaserne, Konversion (Stadtplanung), Silhöfer Aue/Westend, Spilburg-Kaserne, Streitkräfte der Vereinigten Staaten, Wetzlar, Wohngebiet, Zweiter Weltkrieg. Aufrüstung der Wehrmacht Ju-88-Rümpfen Als Aufrüstung der Wehrmacht werden wirtschafts- und finanzpolitische Maßnahmen zwischen der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 und dem Beginn des Zweiten Weltkrieges in Europa am 1. September 1939 bezeichnet, die der Vergrößerung des Militärs des Deutschen Reiches dienten. Neu!! : Sixt-von-Armin-Kaserne und Aufrüstung der Wehrmacht · Mehr sehen » Baudenkmal Akropolis ein europäisches Kulturgut ersten Ranges. Ein Baudenkmal kann ein prächtiges Schloss sein (hier Schloss Nymphenburg in München)... Sauerstoffwerk II in Peenemünde) Schiffshebewerk Botanischer Garten in Bayern … oder auch ein einfacher Grenzstein wie hier in Jachenau.
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1957 übernahm die Bundeswehr die Kaserne. Das am 1. August 1956 in Grafenwöhr aufgestellte Panzergrenadierbataillon 15 zog im März 1957 in die Kaserne ein. Im selben Monat wurde auch das Panzerbataillon 15, das am 3. September 1956 ebenfalls in Grafenwöhr gebildet worden war, in der späteren Sixt-von-Armin-Kaserne in Wetzlar stationiert. Mit der Heeresstruktur II wurden am 2. Januar 1959 aus dem Panzerbataillon 15 das Panzerbataillon 134 und im März 1959 aus dem Panzergrenadierbataillon 15 das Panzergrenadierbataillon 133 gebildet. Beide Einheiten blieben in der Kaserne in Wetzlar stationiert. Am 1. Juli 1962 wurde die 3. /Versorgungsbataillon 136 in der Kaserne stationiert, die am 15. November 1972 in die Instandsetzungskompanie 130 umgegliedert wurde. Am 1. November 1959 wurde in der Kaserne in Wetzlar die Panzerpionierkompanie 130 aus Teilen des Panzerpionierbataillons 5 aufgestellt. 1964 wurde die Kaserne schließlich nach dem General der Infanterie und Wetzlarer Ehrenbürger Friedrich Sixt von Armin benannt.
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Das Ende des Kalten Krieges brachte für die Sixt-von-Armin-Kaserne schrittweise das Aus. Zunächst wurde am 31. März 1992 die Panzerpionierkompanie 130 außer Dienst gestellt. September 1992 folgten die Auflösung des Panzergrenadierbataillons 133 und des Panzerbataillons 134. Schließlich endete am 31. März 1993 die Verwendung der Instandsetzungskompanie 130 und der Nachschubkompanie 130. Im Anschluss wurde die Sixt-von-Armin-Kaserne von der Bundeswehr aufgegeben. Das Gelände erfuhr daraufhin eine Konversion zum Gewerbe- sowie Wohngebiet. Es bildet heute als Quartier "Westend" einen Teil des Stadtbezirks Silhöfer Aue/Westend. Einzelnachweise
Weblinks
Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg. ): Sixt-von-Armin-Kaserne In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen Sixt-von-Armin-Kaserne
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Weltkrieges wurde sie fertiggestellt. Die Kaserne diente in ihrer ersten Bestimmung als Unteroffizierschule, wurde zu Kriegsbeginn aber überwiegend als Lazarett und später dann als Kriegsgefangenenlager genutzt. Aus jener Zeit gibt es von einem der tüchtigsten Heerführer des 1. Weitkrieges zu berichten: General Sixt von Arnim, 1851 in der Obertorstraße 10 in WETZLAR geboren, im 1 Weltkrieg Oberbefehlshaber der 4. Armee in FLANDERN (Westfront), Träger des Eichenlaubes zum Orden "Pour le Merite", des Preußischen schwarzen Adlerordens und Ehrenbürger seiner Heimatstadt. Ihm zu Ehren trägt eine der WETZLARer Kasernen seinen Namen. Der Infanteriegeneral verstarb 1936 im Alter von 85 Jahren. Nach Kriegsende 1918 mußte die Unteroffizierschule gemäß den Bestimmungen des Versailler Vertrages aufgelöst werden. Die Kaserne ging In den Besitz der Stadt WETZLAR über, die hier fast sämtliche Schulen unterbrachte. Die Kasernenanlage nunmehr "Schulstadt" erhielt im Zuge eines Preisausschreibens erst jetzt den Namen Spilburg.
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[13] [6] Mit der Heeresstruktur III wurde das Versorgungsbataillon 136 zum 14. November 1972 umgegliedert. Aus ihm entstanden am 15. November 1972 in der Sixt-von-Armin-Kaserne die Nachschubkompanie 130 und die Instandsetzungskompanie 130. Am 18. November 1980 wurde die Ausbildungskompanie 4/5 zur Nachschubausbildungskompanie 7/5 umbenannt. Am 30. September 1988 wurde diese Kompanie außer Dienst gestellt. [14] [15] Seit Mitte der 1980er Jahre waren in der Kaserne die Fahrschulgruppen Wetzlar 1 und Wetzlar 3 sowie des Panzerbataillons 134 stationiert. Die beiden erstgenannten Gruppen wurden am 31. März 1994 aufgelöst, während die Außerdienststellung der Fahrschulgruppe Panzerbataillon 134 bereits zum 30. September 1992 erfolgte. [6] Zur medizinischen Versorgung waren in der Kaserne der Sanitätsbereich 47/7 mit Material ausgestattet, der Truppenarzt Wetzlar stationiert und seit 1. April 1981 die Zahnarztgruppe 418/2 tätig. [6] Das Ende des Kalten Krieges brachte für die Sixt-von-Armin-Kaserne schrittweise das Aus.
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