In einer der schönsten Gegenden der Altmark, dem Hansjochen-Winkel, liegt eines der ältesten Museumsdörfer in Deutschland. Das bereits 1911 begründete Freilichtmuseum Diesdorf lädt zu einem Ausflug in das Landleben früherer Generationen ein. Mit 25 Wohn- und Wirtschaftsgebäuden auf einer Fläche von ca. 6 Hektar präsentiert es die Kultur und Lebensweise der Menschen in der Altmark zwischen dem 17. Archäologen wollen Funde in Steinzeitdorf bei Borna zeigen | MDR.DE. und 20. Jahrhundert. Bauernhäuser, Speicher und Torhäuser, Schmiede und Bockwindmühle, Taubenturm, Backhaus und Dorfschule wurden zu unterschiedlichen Hofformen angeordnet und vermitteln gemeinsam mit den nach historischen Vorbildern angelegten Gärten und Feldflächen den Eindruck eines typisch altmärkischen Dorfes. Bei den regelmäßigen Aktionstagen und Museumsfesten wird die Vergangenheit im Museumsdorf lebendig, ob beim Unterricht in der Dorfschule, beim Schmied an Esse und Amboss oder beim Müller in der Bockwindmühle. Mit seinem Naturspielplatz und seinem gemütlichen Café mit Museumsladen das Freilichtmuseum Diesdorf ein ideales Ausflugsziel für die gesamte Familie.
Archäologen Wollen Funde In Steinzeitdorf Bei Borna Zeigen | Mdr.De
Das Freilichtmuseum Diesdorf/Altmark ist eines der ältesten volkskundlichen Freilichtmuseen Deutschlands. Die für Sachsen-Anhalt einmalige Anlage geht auf eine Initiative des Diesdorfer Landarztes Dr. Georg Schulze (1866–1955) zurück. Mit Hilfe des von ihm gegründeten Wohlfahrtvereines wurden 1911 die grundlegenden Voraussetzungen für das heutige Bauernmuseum geschaffen. Dessen Anliegen ist die Erhaltung altmärkischer Baukultur und die Darstellung ländlichen Alltags. Den Sammlungsschwerpunkt bilden regionaltypische Fachwerkbauten mit ihren historischen Einrichtungs- und Arbeitsgegenständen aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert, die beispielhaft die Vielfältigkeit der altmärkischen Haus- und Hoflandschaft repräsentieren. Freilichtmuseum sachsen anhalt university. In den 1970er Jahren wurde das Museum konzeptionell erweitert und seitdem kontinuierlich ausgebaut. Mittlerweile befinden sich auf einer Fläche von sechs Hektar über 20 Gebäude, die über das bäuerliche Tagwerk, Handwerk und Schulwesen auf dem Lande informieren. Die historische Landwirtschaft im Jahreslauf wird neben zahlreichen originalen Gerätschaften durch sechs Bauerngärten, mehrere Streuobstwiesen, einen Hopfendamm und zwei große Feldflächen mit alten Obst- und Gemüsesorten veranschaulicht.
Letzte Änderung: 25. November 2021
Eingangsbereich des Steinzeitdorfes
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