NS-Ideologie - Nationalsozialismus - Bestandteile - Säulen der Ideologie - NS-Ideologie erklärt! - YouTube
- NS Ideologie • Mindmap, Ideologie des Nationalsozialismus · [mit Video]
- Nationalsozialismus – Klexikon – das Kinderlexikon
- Erziehung im Nationalsozialismus
- Rezension: Sachbuch: Säulen des nationalsozialistischen Terrorapparats - Politik - FAZ
Ns Ideologie • Mindmap, Ideologie Des Nationalsozialismus · [Mit Video]
Lagerwelten: Das Führungspersonal der Konzentrationslager und das
Instrument der Arbeitserziehungslager
K arin Orth: Das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Eine politische Organisationsgeschichte. Hamburger Edition, Hamburg 1999. 396 Seiten, 58, - Mark. Karin Orth: Die Konzentrationslager-SS. Sozialstrukturelle Analysen und biographische Studien. Wallstein Verlag, Göttingen 2000. 336 Seiten, 68, - Mark. Gabriele Lotfi: KZ der Gestapo. Arbeitserziehungslager im Dritten Reich. Nationalsozialismus – Klexikon – das Kinderlexikon. Mit einem Vorwort von Hans Mommsen. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und München 2000. 452 Seiten, 56, - Mark. Ortsnamen wie Dachau, Mauthausen oder Auschwitz sind zu Metaphern für eines der größten Verbrechen im 20. Jahrhundert geworden, die dort eingerichteten Konzentrationslager gelten "als Symbol der Unmenschlichkeit des NS-Regimes" - so Karin Orth in der Einleitung zu ihrer politischen Organisationsgeschichte. Ihre beiden Bücher sind ein erster Versuch, die verstreuten Einzelergebnisse der jüngeren deutschen Forschung über das KZ-System zusammenzufassen.
Nationalsozialismus – Klexikon – Das Kinderlexikon
Als entscheidend für die Formierung der Lager-SS sollte sich aber erst die "Dachauer Schule" erweisen, die sich der dortige Kommandant Theodor Eicke ausgedacht hatte. Mit Hilfe eines pervertierten militärischen Drills brach er den Willen "seiner" Männer, hetzte sie systematisch gegen die Häftlinge auf und gewöhnte den Nachwuchs daran, "mit eigenen Händen zu foltern und zu töten". So entstand eine skrupellose, organisatorisch aber geschulte Funktionselite, die zu jeder Aufgabe herangezogen werden konnte. Erziehung im Nationalsozialismus. Die Gefährlichkeit dieser verhältnismäßig kleinen Gruppe steigerte sich noch, als Eickes Personalpolitik abgelöst wurde durch die des Obergruppenführers Oswald Pohl, der eher den "rational" arbeitenden Organisator förderte, so daß sich die Konzentrationslager-SS nun "zu einer im Wortsinn verschworenen Gruppe von Experten des Massenmords" entwickelte. Wie sehr deren Prägung nachwirkte, zeigte sich noch, als ihre Welt längst untergegangen war. Mit einer höchst bemerkenswerten Uneinsichtigkeit verweigerten sich die meisten jeder Schuldeinsicht und beharrten darauf, "korrekt" und "anständig" gehandelt zu haben.
Erziehung Im Nationalsozialismus
Gebäudekomplex des Reichsarbeitsministeriums in der Saarlandstraße (heute: Stresemannstraße), um 1940. Foto: Postkarte (Kunstanstalt Stengel & Co. GmbH in Dresden) Im Inland nutzte das Ministerium viele Möglichkeiten, die Bevölkerung zu "disziplinieren". Ab 1938 wurden erwerbslose Juden zur Arbeit gezwungen. Die Renten wurden wegen der angeschlagenen finanziellen Lage der Sozialversicherung gekürzt, Beiträge erhöht. Vor allem deutschen Juden wurden Versicherungsleistungen verweigert, die Rentenzahlungen für ins Ausland Deportierte eingestellt. Auch in den Ghettos von Theresienstadt und Litzmannstadt – rechtlich Inland – stoppte man die Rentenzahlung an Juden; das Ministerium akzeptierte dies. Rezension: Sachbuch: Säulen des nationalsozialistischen Terrorapparats - Politik - FAZ. Die deportierte jüdische Rentnerin Anna Fetterer hatte nach ihrer Befreiung 1945 gegen die Einbehaltung der Zahlungen geklagt – ohne Erfolg. "Dass es zu keinen Prozessen gegen führende Beamte des Ministeriums kam, trug erheblich zu dem Bild einer unpolitischen Behörde bei, die nicht in den Nationalsozialismus verstrickt war", schreibt Nützenadel im Fazit.
Rezension: Sachbuch: Säulen Des Nationalsozialistischen Terrorapparats - Politik - Faz
Führerprinzip und Volksgemeinschaft
Geschichtlich wirksame Kraft liegt in der Person eines "Führers", dem
"aristokratischen Prinzip" also, das den besten Köpfen die Führung
und den höchsten Einfluß sichert. "Das Aussuchen dieser Köpfe
besorgt vor allem der harte Lebenskampf selbst" (Hitler, Mein Kampf)
Forderung, daß die Gemeinschaft sich zusammenschließt
und zugunsten des Ziels, das es zu erreichen gilt, auf alle internen
Diskussionen verzichtet. Rassenbiologische Forderung: Freihalten des deutschen Volkes von allen
fremden und minderwertigen Einflüssen ( "Angehörige fremder Nationen... sind... auszuweisen", Parteiprogramm von 1920). Die Rassenlehre
Grundlage: Sozialdarwinismus mit der Auslese der Starken und der
Ausmerzung der Schwachen
Verschiedenartigkeit der Rassen wurde verfälscht in eine
Verschiedenwertigkeit und sollte die Überlegenheit der weißen
Rasse und die weitverbreitete Judenfeindlichkeit wissenschaftlich
begründen. Thesen Hitlers:
Ursache für den Untergang des alten Reiches liegt im Nichterkennen der
Bedeutung des Rassenproblems für die geschichtliche Entwicklung der
Menschheit
Die arische Rasse ist eine höhere, kulturgründende Rasse und steht
anderen, minderwertigen Rassen (bes.
Der Antiparlamentarismus
Gegnerschaft gegen alle fortschrittlichen Strömungen, die sich
seit der französischen Revolution in Europa durchgesetzt hatten:
Demokratie
Parlamentarismus
Gleichheit vor dem Gesetz
Liberalismus
Pressefreiheit
Sozialismus
Arbeiterbewegung
Gleichsetzung dieser Werte mit der zersetzenden Kraft des Judentums,
das mit seinem marxistischen Glaubensbekenntnis den Sieg über die
Völker dieser Welt zu erringen suche. Insofern Unterschied zu anderen
autoritären Strömungen in Europa. Erfahrungen mit dem Parlamentarismus der Weimarer Republik:
Schwierigkeiten der Konsensbildung
politische Unerfahrenheit
obrigkeitsstaatliches Denken der Bürger
Vorspiegelung von Konfliktfreiheit und Harmonie durch die alte autoritäre
Führung
Hitler: Die Parteien waren aufzulösen, der Reichstag wenn
nötig mit Bajonetten zur Vernunft zu bringen... - "Mein Kampf"
Wilhelm II. : Erst die Sozialisten abschießen, köpfen
und unschädlich machen, wenn nötig, per Blutbad...
(Neujahrsbotschaft 1906 an Kanzler Bülow, er fährt fort...
und dann Krieg nach außen. )