Um Strecken bei der Wasserförderung überwinden zu können, muss ein entsprechend hoher Druck mit der Pumpe aufgebaut werden. In der Regel beträgt der Pumpenausgangsdruck 8 bar bei Pumpen nach der inzwischen zurückgezogenen DIN 14 420 und 10 bar bei Pumpen nach der neuen Norm EN 1028-1. Durch Reibungsverluste und Geländesteigungen fällt der Druck in der Schlauchleitung ab. Der Druck muss dann nach einer bestimmten Strecke mit einer weiteren Pumpe verstärkt werden. Der an dieser Pumpe ankommende Druck (Pumpeneingangsdruck) darf den Mindestwert von 1, 5 bar nicht unterschreiten. Für Reibungsverluste und/oder Druckhöhenverluste können damit 6, 5 bar bei Pumpen nach "alter" Norm und 8, 5 bar bei Pumpen nach "neuer" Norm "aufgebraucht" werden. Bis zum Schutzobjekt/Schutzbereich muss der Druck oft mehrmals verstärkt werden. Feuerwehraufbau, Nutzfahrzeuge & Anhänger | eBay Kleinanzeigen. Druckbegrenzungsventile können helfen, Schäden an Schläuchen und Pumpen durch Druckstöße zu vermeiden. Sie gehören allerdings nicht mehr zur Normbeladung von Löschfahrzeugen und müssen auch nicht zwingend in eine Förderstrecke eingebaut werden.
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Somit kann es z. B. verhindern dass Schläuche platzen und die Wasserförderung unterbrochen wird. Das Druckbegrenzungsventil besteht aus einem Gehäuse mit zwei drehbaren B- Feuerwehrkupplungen am Ein- und Ausgang des Durchflussraumes, einer B-Festkupplung am Überlauf, einem Hauptventil mit Steuerorgan und Einstellskala, sowie einem Überdruck-Messgerät. Das Druckbegrenzungsventil muss dabei in beide Durchflussrichtungen funktionieren, wobei der zulässige Maximaldruck auf einer Skala von 0 bis 16 bar einstellbar sein muss. Das Druckmessgerät muss dabei einen Messbereich von 0 bis 25 bar anzeigen. Druckbegrenzungsventil – Wikipedia. Das Überdruckventil hat ein Gewicht von 6 kg und ist unempfindlich gegen Verunreinigungen, die über einen Saugkorb oder das Pumpensieb eingesaugt werden können. Es muss bei einem Druck von 25 bar dicht schließen können und der Druckverlust bei freiem Durchgang darf bei einem Förderstrom von 800 l/min 0, 1 bar nicht überschreiten. Bei den Feuerwehren in Deutschland und Österreich werden Ventile nach DIN 14 380 verwendet.
Druckbegrenzungsventil – Wikipedia
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#13: Druckbegrenzungsventil wo sinnvoll einbauen? - Feuerwehr-Tipps! - YouTube
600 Liter
Das LF 16/12 ist für die Brandbekämpfung größeren Umfangs ausgestattet und beinhaltet zusätzlich Geräte für die einfache Technische Hilfeleistung. Bei Brandeinsätzen stellt es die Wasserversorgung sicher. Hierfür enthält es eine Vielzahl an Schläuchen, sodass es problemlos die Wasserversorgung über eine "lange Wegstrecke" sicherstellen kann. Für die Wasserförderung über längere Wegstrecke ist neben der festeingebauten Feuerlöschkreiselpumpe auch eine herausnehmbare Tragkraftspritze vorhanden, die als Verstärkerpumpe dienen kann. Zudem kann diese TS auch für die Entnahme von Wasser aus offenen Gewässern, wie der Ems oder dem Dortmund-Ems-Kanal, dienen und ist aufgrund seiner Tragbarkeit auch in engeren Uferbereichen einsetzbar. In dem Fahrzeug ist ein 1. 600 Liter fassender Wassertank eingebaut, sodass bis zur Herstellung der "unerschöpflichen" Wasserversorgung ein erster Puffer zur Überbrückung dieser Zeit vorhanden ist. Während der Alarmfahrt können sich bei Bedarf zwei Kameraden im Mannschaftsraum mit schwerem Atemschutz ausrüsten, sodass die LF-Besatzung in der Regel den Sicherheitstrupp stellt.