So eine Komplikation kann leider vorkommen, schließlich gibt es keine Operation ohne Risiko. Als ich ihn sah, habe ich mich erschrocken – er war sehr blass und schwach. Aber er war wach und hat sich gefreut, mich zu sehen. " "Zum Glück durfte ich trotz Corona zu ihm. Jeder Patient konnte eine Person festlegen, die ihn während des Krankenhausaufenthaltes besuchen durfte. Die Besuchszeit war zwar auf eine Stunde beschränkt. Auf der Intensivstation war es nur eine halbe Stunde, aber das war besser als nichts. " "Als ich ihn sah, habe ich mich erschrocken – er war sehr blass und schwach. " WLAN auf der Intensivstation
"Bei meinem nächsten Besuch ging es ihm etwas besser. Er war zwar immer noch sehr schwach, aber er hatte sich Gedanken gemacht, wie er am kommenden Wochenende auf der Intensivstation Fußball schauen könnte – die ersten Spiele nach der Corona-Pause. Das war ein gutes Zeichen, also besorgte ich ihm die technischen Geräte, damit er auf seinem Smartphone über WLAN kein Spiel verpasst. "
Entlassung nach zwei Wochen
"Er wurde an dem Samstag dann auf die normale Station verlegt, auf der er noch eine Woche bleiben musste. Die Ärzte überlegten zuerst, den künstlichen Darmausgang noch während dieses Krankenhausaufenthaltes zurückzuverlegen. Aber das Risiko wäre zu groß gewesen, also wurde er nach insgesamt knapp zwei Wochen entlassen. " Wieder zu Hause: geschwächt aber glücklich
"Wir waren beide sehr froh, als ich ihn wieder nach Hause holen konnte, allerdings war er unglaublich geschwächt. Er ist immer sehr sportlich gewesen, und jetzt konnte er teilweise gar nicht aus dem Bett aufstehen. Ihn so zu sehen, war für mich extrem schwer. Aber nach den beiden Operationen und der Bauchfellentzündung kein Wunder, die Muskulatur baut sehr schnell ab. Er hat von seinen rund 80 kg, die er vor den OPs hatte, ca. 10 kg verloren. " Stoma: künstlicher Darmausgang
"Eine Stoma-Therapeutin kam zu uns nach Hause und zeigte ihm, wie er den Beutel selber wechseln und das Stoma reinigen konnte, damit ist er ganz gut zurechtgekommen.
Das Ding hätte mittlerweile Metastasen gebildet, und wer weiß, ob es meinem Freund dann jetzt so gut ginge. Zum Glück hat er es auch ohne Bestrahlung und Chemotherapie geschafft, aber ohne die Darmspiegelung sicherlich nicht. " Hinweis: Die Begriffe "Krebsvorsorge" und "Vorsorgeuntersuchungen" erwecken den Eindruck, dass sich eine Krebserkrankung durch Untersuchungen verhindern lässt. Das ist nicht richtig. Die Untersuchungen haben das Ziel, Krebserkrankungen früh zu erkennen, deshalb sind " Krebsfrüherkennung " und "Früherkennungsuntersuchungen" die korrekten Bezeichnungen. Benötigen Sie Hilfe? Eine persönliche, kostenfreie Beratung durch das INFONETZ KREBS erhalten Sie montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 0800 / 80 70 88 77 oder per E-Mail:.
Das Reizdarmsyndrom ist eines der häufigsten Krankheitsbilder des Verdauungstraktes. Immer wieder auftretende, krampfartige Bauchschmerzen, Blähbauch, Durchfälle und/oder Verstopfungen gehören zu den vielfach von Betroffenen genannten Symptomen. Ein wichtiger Baustein in der Behandlung des Reizdarmsyndroms sind Information und Aufklärung Weiterlesen …
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Wissenschaft
Das renommierte Wissenschaftsmagazin "Nature" widmete dem Thema "Reizdarmsyndrom" eine Sonderausgabe und veröffentlichte diese Übersichtsgrafik, die sehr anschaulich das aktuelle Verständnis der Erkrankung erläutert.
Akira
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steffo913378
Absolut zu Empfehlen! 100%
Super nett & beratend. Ehrlich & kompetent. Freundlicher Telefonservice, Empfang bei Terminvergabe! Termin für meine langersehnte OP steht bevor. Ich freue mich drauf & fühle mich gut aufgehoben. Ich würde Dr. Zadeh und sein Team jedem weiter...
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Maike1986
ZuKo
GutrunMelcher
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Kiwi60
AlexandraT
Nicole1
Herzkind84
Reka
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Kathis Lebensgefährte erkrankt mit 47 Jahren an Darmkrebs. In diesem Beitrag schildert Kathi einen Darmkrebs-Erfahrungsbericht als Angehörige und erklärt, warum Darmkrebs-Früherkennung aus ihrer Sicht so wichtig ist. Die in der Rubrik "Erzähl Deine Geschichte" vorgestellten Texte schildern die individuellen Erfahrungen von Krebspatienten und lassen sich nicht auf andere Fälle übertragen. Fachliche Informationen der Deutschen Krebshilfe finden Sie im Text verlinkt
Darmkrebs – ein Erfahrungsbericht
"Im Mai 2020 bekam mein Lebensgefährte im Alter von 47 Jahren die Diagnose Darmkrebs. Er war kurz vorher bei einer Routine-Darmspiegelung gewesen. Da er diesbezüglich familiär vorbelastet ist, war er schon mit 40 Jahren zum ersten Mal dort. In solchen Fällen wird die Untersuchung von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt. " "Diesmal, sieben Jahre später, hatte der Arzt einen Polypen gefunden, der während der Koloskopie nicht vollständig entfernt werden konnte. Wir stellten uns also auf einen kleinen Eingriff ein, in der die Ärzte den Rest des Polypen entfernen wollten. "