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"Ein sauberer, gut beleuchteter Ort" Autor Ernest Hemingway Land Vereinigte Staaten Sprache Englisch Genre (s) Kurzgeschichte Publikationsart Zeitschrift Medientyp Drucken Veröffentlichungsdatum 1933 ' Ein sauberer, gut beleuchteter Ort "ist eine Kurzgeschichte des amerikanischen Autors Ernest Hemingway, die erstmals in veröffentlicht wurde Scribner's Magazine im Jahr 1933; es wurde auch in seine Sammlung aufgenommen Gewinner Nimm nichts (1933). Plot-Zusammenfassung Spät in der Nacht ist ein gehörloser alter Mann der einzige Patron in einem Café. In der Nähe sprechen zwei Kellner, einer jung, der andere älter, über ihn. Als der alte Mann einen anderen Brandy bestellt, überfüllt der junge Kellner absichtlich sein Glas. Die Kellner spekulieren über den jüngsten Selbstmordversuch des alten Mannes. Ernest Hemingway ist tot - Er ist im Alter von 61 Jahren gestorben. Der junge Kellner möchte, dass der Gönner nach Hause geht, und beschwert sich, dass er nie vor drei Uhr ins Bett geht, während der ältere Kellner die Notlage des alten Mannes besser versteht.
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Er steht an einer schmutzigen, unpolierten Bar. Er kann nicht einmal die Würde erreichen, die der alte Mann im Café besaß; er weiß auch, dass er nicht schlafen wird. Vielleicht hat er Schlaflosigkeit, aber wir wissen es besser: Der alte Kellner kann nicht schlafen, weil er Angst vor der Dunkelheit hat, Angst vor dem Nichts. Hemingway selbst litt unter schwerer Schlaflosigkeit, fühlte sich allein und verlassen im Universum. Hemingway ein sauberes gut beleuchtetes cafe 1. Glossar
Pesata eine Münze von geringem Wert. hombre Mann
Kellerei Cafés mit alkoholischen Getränken.
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Fast nur Dialoge «Ein sauberes, gut beleuchtetes Café» heisst eine andere Geschichte. James Joyce lobt sie als ein meisterhaftes Werk, eine der besten Geschichten, die je geschrieben worden seien. Auch sie besteht fast nur aus Dialogen. Ein alter Mann und ein Kellner, dann noch einer. Der alte Mann sitzt auf der Terrasse im Schatten. Sie reden über ihn, ob er trinkt, ob er sich umbringen wird und warum. Ein paar Fragen, ein paar Beobachtungen, spät nachts. Hemingway ein sauberes gut beleuchtetes café pédagogique. Das Gespräch wird zum Selbstgespräch und das Selbstgespräch führt ihn weiter ins Nichts, buchstäblich, «Nada»: «Es war nur das, und mehr als Licht und eine gewisse Sauberkeit und Ordnung waren nicht nötig. » Würde und Ordnung, wenigstens, das ist die Essenz. Mehr kann man nicht weglassen, wenn man etwas sagen will, das über die «Daily News» hinausgeht. Was noch? Szenen aus Afrika und aus dem Krieg in der Normandie, ein Junge in einer Klinik und eine Ehe im Aus. Ein Mann sieht im Fiebertraum sein Leben vorüberziehen und erträumt seine Rettung, die es nicht geben wird.
Ein trauriges Ende Als diese grossartigen Kurzgeschichten 1961 erscheinen, hatte sich Hemingway mit Elektroschocks gegen Depressionen behandeln lassen, geplagt von Verfolgungswahn vor dem FBI und der Steuerbehörde. Hemingway ein sauberes gut beleuchtetes cafe movie. Er ist ein alter, kranker Mann. Im Juli 1961 erschiesst er sich in seinem Haus in Ketchum, Idaho, mit der Schrotflinte. Da hatte die Legende seines Lebens längst begonnen. Buchhinweis
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Legende:
Keystone
Ernest Hemingway: «Schnee auf dem Kilimandscharo – Stories», Rowohlt Verlag 2015.