Ein Bild der Ausstellung aus dem Projekt "UnterBrücken/ÜberBrücken für die Airportstadt", das die Unterbauung der Autobahnbrücke vorsieht (c) Hochschule Bremen
Bremen (pm) – "INTERSPACE 2019 – Die Produktive Stadt – Ideen, Konzepte und Visionen für die Airportstadt der Zukunft" lautet der vollständige Titel einer Ausstellung, die noch bis zum 19. August 2019 im Terminal 1 des Bremer Flughafens (Flughafenallee 25, 28199 Bremen, Öffnungszeiten: täglich von 3 bis 24 Uhr) zu sehen ist. Gezeigt werden interdisziplinäre Arbeiten von Architektur- und Design-Studierenden der Hochschule Bremen (HSB) und der Hochschule für Künste (HfK). Die Zusammenarbeit wird maßgeblich unterstützt und finanziell gefördert von der Interessengemeinschaft Airportstadt und dem Forschungscluster "Region im Wandel" an der HSB. Die besten studentischen Arbeiten im INTERSPACE wurden von einer hochkarätig besetzten Jury ausgezeichnet. Master-Studierende aus Architektur / Environmental Design der School of Architecture an der HSB und Integriertes Design, dem Masterstudio System+Struktur an der HfK, waren in dem jährlich wiederkehrenden hochschulübergreifenden Kooperationsprojekt INTERSPACE aufgefordert, Zukunftsvisionen für eine "produktive Stadt" Bremen am Beispiel der Airportstadt zu entwickeln.
Die Produktive Stade De Reims
16. 06. 21 Vertiefungs-Dialoge
Im Zentrum der Veranstaltungsreihe »Research goes Public« stehen in diesem Jahr Konzepte, die neue Lösungswege für das Wohnen in der produktiven Stadt aufzeigen. Hierbei werden Lösungsansätze zur Überwindung von Hemmnissen geliefert und durch die Einbindung relevanter Akteure – Forschende, Kommunen, Öffentlichkeit, Investoren – aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Die produktive Stadt als Leitbild? Durch digitale Transformation, automatisierte Fabrikation und neue Mobilitätskonzepte wird eine viel stärkere Nutzungsdurchmischung ermöglicht, die neben Büroarbeitsplätzen auch produzierendes Gewerbe wieder viel enger mit dem Wohnen verknüpft. Durch diese Belebung in einer Stadt der kurzen Wege ist die neue produktive Stadt zum Leitbild für die Internationale Bauausstellung StadtRegion Stuttgart 2027 (IBA'27) und die Stadt Stuttgart geworden. Am Mittwoch, 16. 06 steht die Frage im Mittelpunkt, welche Chancen das Leitbild der produktiven Stadtregion eröffnet und welche Hemmnisse diesen noch im Wege stehen.
Die Produktive Start.Html
Mit der wachsenden Nachfrage nach urbanen, kreativen und attraktiven Standorten sind Städte somit zunehmend gefordert, nutzungsgemischte Quartiere zu entwickeln. Was sind die hemmenden Faktoren für eine echte produktive Stadt? Wie gelingt die Integration in bestehende Stadtstrukturen? Welche positiven Beispiele gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz? Diskussionsteilnehmer
Programm
Begrüßung und kurze Themeneinführung
Zusammenfassung und Ausblick
In Zusammenarbeit mit unseren Partnern
Die Produktive Stade Rennais
Das Besondere am Projekt ist, dass hier der Praxispartner EAA e. V. die transdisziplinäre Forschung im Reallabor initiierte, nicht die Wissenschaftspartner. Dies birgt vielfältige Herausforderungen hinsichtlich Vorgehensweise und Ergebnisverwertung, denen sich das Projektteam gemeinsam stellt. Wie ist eine Stadt zu verändern, um die Energie- und Nachhaltigkeitswende zu schaffen? Dieser Herausforderung stellt sich das Verbundprojekt "Die re-produktive Stadt" in Bitterfeld-Wolfen. In Stadtlaboren mit Bewohner*innen, Unternehmen und Einrichtungen werden die Potenziale, Ressourcen und Themen an konkreten Orten der Stadt diskutiert. Diese Form des Reallabors wird in verschiedenen Stadtquartierstypen erprobt, um Akteure bei effizienter Ressourcennutzung, Energieeinsparung und der Nutzung erneuerbarer Energie mit wissenschaftlichen Kompetenzen praktisch zu unterstützen. Konzeptionell orientiert sich der Ansatz an den Methoden der Living labs bzw. Reallabore mit dem Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung.
Die Produktive Stadt
Zudem haben auch emissionsarme Industrie und urbane Landwirtschaft ihren Platz in der Stadt. Hier gehören auch die Themen Zukunft der Zentren, Nutzung von Orten der Begegnung zum Konzept. "Was macht die Innenstädte künftig attraktiv? Wo treffen wir uns als Stadtgesellschaft, wie können Flächen anders und besser genutzt werden? ", so Hofer. Lebensqualität will die IBA'27 am Neckar schaffen, der heute vor allem ein produktiver Ort ist. "Das ist vielleicht eines der dicksten Bretter, die wir uns vorgenommen haben", gesteht Hofer. Mit einem weiteren Punkt will sich die IBA'27 auch beschäftigen, mit dem Erbe der Moderne: "Mit der Weissenhof-Siedlung, die 2027 ihren hundertsten Geburtstag feiert, hat die Moderne starke Wurzeln in Stuttgart. Zu unserem Präsentationsjahr wird sie ein wichtiger Besuchsmagnet sein. Mit der intensiven Nutzungsmischung in der produktiven Stadt überwinden wir außerdem die Funktionstrennung als Planungsprinzip vor allem der Nachkriegsmoderne. Und in Projekten wie zum Beispiel dem Sindelfinger Krankenhausareal, beschäftigen uns auch große Baukomplexe dieser Zeit", beschreibt Hofer die Ziele und weiter "Verbunden mit dem Baustoffrecycling gehört der Erhalt dieser grauen Energie wahrscheinlich zu den wichtigsten Stellschrauben, um künftig klimaschonender zu bauen. "
Die Produktive Stade Brestois
Sie müssen nur umgewidmet werden. Ein Grund, warum immer mehr Kommunen das Konzept erproben: Es kostet sie kaum mehr als einen Wasseranschluss und etwas Erde, bedeutet für das Quartier aber einen großen Zugewinn. »Wenn man mit Gärtnern spricht, hört man überall diese positive Stimmung heraus«, hat Madlener festgestellt. »Gärten finden erst einmal alle schön. «
Zwei aktuelle Entwicklungen treffen in den Gemeinschaftsgärten zusammen: Der Wunsch der Bürger nach mehr Beteiligung und der Bedarf der Kommunen an solchem Engagement, weil sie manche Aufgaben einfach nicht mehr finanzieren können. Im hochverschuldeten Berlin ist das deutlich zu spüren. Um von Spenden und Projektgeldern unabhängig zu werden, haben Shaw und Clausen für den Prinzessinnengarten keinen Verein, sondern eine gemeinnützige GmbH gegründet. Neben Beet-Patenschaften finanzieren sie sich über das Gartencafé, Catering, Gemüseverkauf und zunehmend über Beratungen für Kommunen, die mehr über Grün in der Stadt und Bürgerbeteiligung lernen wollen.
Eröffnung ist am 5. Oktober mehr
Seite 11 Ankunft in Borgholzhausen
Von einer kleinen Entdeckung ist zu berichten. Bernhard Strecker lotste uns kürzlich durch das nordostwestfälische Städtchen Borgholzhausen, und plötzlich, schon in der Peripherie des uralten
Autor: Hoffmann-Axthelm, Dieter, Berlin
Von einer kleinen Entdeckung ist zu berichten. Bernhard Strecker lotste uns kürzlich durch das nordostwestfälische Städtchen Borgholzhausen, und plötzlich, schon in der Peripherie des uralten mehr
Seite 16 Stadt = Wohnen und Gewerbe. Stimmt die Formel? So schön kann Stadt sein. Die vorhergehenden Seiten zeigen ein hyperrealistisches Wimmelbild, auf dem die Details des Stadtlebens in rührender Koexistenz nebeneinander bestehen: Containerschiffe neben Freizeitboten, Kirchtürme neben... So schön kann Stadt sein. Die vorhergehenden Seiten zeigen ein hyperrealistisches Wimmelbild, auf dem die Details des Stadtlebens in rührender Koexistenz nebeneinander bestehen: Containerschiffe neben Freizeitboten, Kirchtürme neben... mehr
Seite 22 Produktion zurück in die Stadt.