Pressemitteilung Berliner Forum der Religionen (openPR) Die Lange Nacht der Religionen in Berlin wurde vom 'Bündnis für Demokratie und Toleranz' (BfDT) als "Vorbildliches Projekt" ausgezeichnet. Das Bündnis für Demokratie und Toleranz versteht sich als Netzwerkorganisation, Impulsgeber und Multiplikator für Initiativen und Organisationen, die sich für Demokratie und Toleranz und gegen Hass und Extremismus in Deutschland einsetzen. Es wurde im Jahr 2000 vom Bundesinnen- und Bundesjustizministerium initiiert. Seinem Beirat gehören Vertreter*innen aller Bundestagsfraktionen, der Bundesregierung sowie verschiedener zivilgesellschaftlicher Initiativen an. Jedes Jahr zeichnet das BfDT Organisationen und Initiativen der Zivilgesellschaft aus, die sich in besonderer Weise für die Ziele des Bündnisses einsetzen. Lange nacht der religionen berlin marathon. Mit der Langen Nacht der Religionen zeichnet das Bündnis für Demokratie und Toleranz nun die größte und vielfältigste interreligiöse Veranstaltung in Deutschland aus. Seit 2012 öffnen Religionsgemeinschaften und Weltanschauungsgruppen einmal jährlich ihre Synagogen, Kirchen, Moscheen, Tempel und Gemeindehäuser für Besucher*innen und laden zu Gesprächen, Konzerten, Gottesdiensten, Andachten und Vorträgen ein.
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Danach kann man sich bei einem Imbiss stärken, den die Sikh-Gemeinde zubereitet, Kinder können eine interreligiöse Schnitzeljagd vom Gendarmenmarkt bis zum Rosa-Luxemburg-Platz machen. Ab 14. 30 Uhr stellen sich zum ersten Mal auch heidnische Gemeinschaften vor. "Heidnisch heißt nicht, dass wir an nichts glauben", sagt Gudrun Pannier von der Paganen-Gemeinschaft. Im Gegenteil: Der Götterhimmel von Schamanen, Druiden, von keltischen und germanischen Glaubensgemeinschaften ist bunt. "Heidentum" bezeichnet die indigenen europäischen Religionen. Lange nacht der religionen berlin.de. "Es gibt wenige Möglichkeiten für Außenstehende, an heidnischen Ritualen teilzunehmen", sagt Pannier. "Das wollen wir durch unsere Teilnahme ändern. " Insgesamt öffnen 93 Gruppen ihre Türen für Konzerte, Andachten und Meditationen, Gespräche und Diskussionen. Die Mehrzahl sind christliche Gemeinden, auch Muslime, Buddhisten, Hindu und Bahai beteiligen sich. Dieses Jahr machen nur wenige Synagogen mit, da die Jüdische Gemeinde die "Lange Nacht der Synagogen" ausfallen lässt – wie auch die Jüdischen Kulturtage.
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Auch das ist Quäker-Sein: Statt Vorstandssitzung hinter verschlossenen Türen ist das regelmässige Organisations- und Besprechungstreffen zugänglich für Menschen, die sich für die Berliner Quäker interessieren. Am 25. 04. findet um 19°°h im Quäkerbüro ein Gruppenabend zum Thema »Migration« statt. Wir bitten alle, die sich an der Vorbereitung bzw Gesprächsführung beteiligen wollen, eine Nachricht unsere sogenannte »Austauschliste« zu senden. Unsere Austauschliste erreicht man ganz einfach, indem man eine simple Mail an info[a] absetzt. (Apropos Austauschliste: Hier kann sich in diese Mailingliste eintragen, wer informiert sein möchte und sich noch nicht eingetragen hat. ) Zudem natürlich auch im April wie immer Gesprächsabend jeweils am 3. Donnerstag um 19°°h – und jeden Sonntag um 11 Uhr stille Andacht. Die nächste Monatsversammlung findet am 29. Lange nacht der religionen berlin film. 2018 statt. Herzlich eingeladen! PS: Konten für Spenden und Beiträge Empfänger / IBAN / BIC
Bezirk Ost: DE 1937 0205 0000 0714 8302 / BFSWDE33XXX
Gruppe Berlin: DE 8937 0205 0000 0714 8303 / BFSWDE33XXX
Jahresversammlung: DE 4137 0205 0000 0714 8100 / BFSWDE33XXX
Zeitschrift Quäker: DE 1437 0205 0000 0714 8101 / BFSWDE33XXX
Quäkerhilfe: DE 0525 1205 1000 0744 1800 / BFSWDE33HAN
Im März wie immer Gesprächsabend jeweils am 3.
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Michael Bäumer Soka Gakkai International Dr. Michael Bäumer studierte an der FU Berlin Religionswissenschaft, Philosophie, Psychologie und wurde 1997 mit einer Arbeit zur völkischen Religiosität promoviert. Nach einigen Jahren ehrenamtlicher Mitarbeit ist er seit Juni 2017 Geschäftsführer des Berliner Forums der Religionen. Ebenfalls ehrenamtlich engagiert er sich in der buddhistischen Glaubensgemeinschaft Soka Gakkai International - Deutschland (SGI-D). Initiativkreis - Lange Nacht der Religionen. Claudia Hackel Alkatholische Kirche Claudia Hackel ist am interreligiösen Dialog besonders interessiert, weil dieser für ein friedliches Zusammenleben in einer so bunten Stadt wie Berlin immer wichtiger wird. Sie ist der Meinung, dass durch persönliche Kontakte Vorurteile am besten abgebaut werden. Ranjit Kaur Sikh-Gemeinde Berlin Ranjit P. Kaur wurde in Indien geboren, hat dort Biologie studiert und lebt seit 1978 in Deutschland. Sie ist als Software-Entwicklerin tätig, gebürtige Sikh und Mitbegründerin der Langen Nacht der Religionen.
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Denn auch Rechtsextreme begeistern sich für die germanische Götterwelt. Viele nennen sogar ihre Kinder nach Thor, Freya oder Frigga. Nach Auskunft von René Gründer vertreten etwa ein Zehntel der neuen Heiden eine "Volks- oder Rasseromantik". "Wir wollen zeigen, dass wir damit nichts zu tun haben", sagt Gudrun Pannier. Auch deshalb beteiligten sich die heidnische Gemeinschaft und die Pagan Federation an der Langen Nacht der Religionen. Björn Wertheimer und seine Frau Bianca haben als Teenager die "Nebel von Avalon" gelesen. Andere sind über den "Herr der Ringe" zur nordischen Götter- und Sagenwelt gekommen oder über metal-pagane Musikbands. Niemand von ihnen will aber wie im Mittelalter leben. Berliner "Lange Nacht der Religionen" findet virtuell statt - DOMRADIO.DE. Sie fahren Auto, arbeiten als Elektriker, Computer-Spezialisten, als Heilpraktiker oder Chemiker – "alles ganz normal", sagt Alexander Lange. "Wir haben alte Götter, sind aber eine neue Religion. " Sonnabend kann man von 14. 30 bis 21. 30 Uhr im Familienzentrum Menschenskinder, Fürstenwalder Straße.
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Aktualisiert: 21. 08. 2015, 12:00
| Lesedauer: 3 Minuten
Berliner Dom: An der "Langen Nacht der Religionen" nehmen rund 90 Kirchen und Religionsgemeinschaften in Berlin teil
Foto: Jörg Carstensen / dpa
Bei der "Langen Nacht der Religionen" präsentieren sich mehr als 90 Glaubensgruppen in Berlin. Erstmals auch moderne Heiden. Mehr als 90 verschiedene Berliner Glaubensgemeinschaften öffnen sich am Sonnabend kommender Woche zur Langen Nacht der Religionen. In den Moscheen, Tempeln oder Synagogen gibt es Konzerte, Meditationen, Yoga, Gesprächskreise und Andachten, zu denen Menschen aller Weltanschauungen eingeladen sind. Hinweis: Lange Nacht der Religionen Berlin 2020 – Pagan Federation International. Von Aleviten über Hindus und Buddhisten bis hin zu Druiden sind fast alle Glaubensrichtungen der Stadt vertreten. "Berlin ist die Stadt in Deutschland mit den meisten Religionsgemeinschaften. Wir wollen die Vielfalt zeigen und für Toleranz werben", sagt Thomas Schimmel, Koordinator der Veranstaltung. Bedingung für eine Beteiligung sei lediglich, dass die Gruppen auf dem Boden der Grundgesetzes stehen.
Für den Lebensunterhalt ist er als Arbeitsvermittler tätig. Petra-Beate Schildbach Sufi-Bewegung "Der Frieden des Einzelnen hängt ab von dem Frieden der Gemeinschaft. Darum ist der Dialog so wichtig. " Thomas Schimmel Dr. Thomas M. Schimmel ist Politikwissenschaftler und seit vielen Jahren in der religionsübergreifenden Zusammenarbeit und im religionspolitischen Dialog in Berlin aktiv. Die Frage "Warum ich mich engagiere? " beantworten einige engagierte Menschen auf unserem YouTube-Kanal.