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Das Lied von der Moldau von Bertolt Brecht
Stufen von Hermann Hesse
Ich setzte den Fuß in die Luft,
Und jetzt werden Videos geschnitten…
Im Kreis kreisen
und sie trug. Bookmark to:
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« Und jetzt werden Videos geschnitten… – Stufen von Hermann Hesse »
Autor:
Dirk
Datum:
1. Mai 2013 um 19:51
Category:
Allgemein
Tags:
Gedichte, Hilde Domin
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Hilde Domin Gedichte Ich Setzte Den Fuß In Die Left 4 Dead
Ich
habe mich bezogen auf die Luft
als ein Bild für kreatives Leben. Dies gilt für Beide, Palm und Domin. Künstlerische Tätigkeit
(KUNSTEN) ist ja insofern "luftig" als sie nicht jene
"Festigkeit" hat wie "handfeste" Alltagstätigkeiten – in
(ich sage mal) "normalem Gewerbe", aber auch Hausarbeit,
Gartenarbeit, Tätigkeiten in Politik und Wissenschaft. Die von
Marion Tauschwitz verfasste Hilde-Domin- Biografie gibt dem Thema des
erlebten Unterschieds zwischen Mann und Frau im 20. Jhdt. breiten
Raum. Im Anschluss an den Vortrag vom 12. entstand der Plan zur
heutigen Fortsetzung am Ausstellungsende. bin dann in die Universitätsbibliothek Konstanz gegangen und habe
dort neben Tauschwitz ein umfangreiches Werk von Stephanie
Lehr-Rosenberg gefunden mit dem Motto: "
>Ich setzte den Fuß in die Luft, und sie trug<" und
dem Titel: " Umgang
mit Fremde und Heimat in Gedichten Hilde Domins. " Würzburg
2003
Die
Autorin Stephanie L-R hat sich mit dieser Arbeit über Hilde Domin
habilitiert an der Fakultät für katholische Theologie der Uni
Würzburg.
Hilde Domin Gedichte Ich Setzte Den Fuß In Die Left Behind
Seitdem sie jemand ölte, erklingt kein
"Huch!? " mehr. Sie öffnet sich stumm, um auf dem letzten Stück jäh in lautes Wehklagen auszubrechen. Ich lache. So, Tag. Machen wir was! Ich lasse Euch noch ein Gedicht von Hilde Domin hier: Wie wenig nütze ich bin,
ich hebe den Finger und hinterlasse
nicht den kleinsten Strich
in der Luft. Die Zeit verwischt mein Gesicht,
sie hat schon begonnen. Hinter meinen Schritten im Staub
wäscht der Regen die Straße blank
wie eine Hausfrau. Ich war hier. Ich gehe vorüber
ohne Spur. Die Ulmen am Weg
winken mir zu wie ich komme,
grün blau goldener Gruß,
und vergessen mich,
eh ich vorbei bin. Ich gehe vorüber –
aber ich lasse vielleicht
den kleinen Ton meiner Stimme,
mein Lachen und meine Tränen
und auch den Gruß der Bäume im Abend
auf einem Stückchen Papier. Und im Vorbeigehn,
ganz absichtslos,
zünde ich die ein oder andere
Laterne an
in den Herzen am Wegrand. Hilde Domin Kauft ihre Bücher, sie bergen Schätze.
Hilde Domin Gedichte Ich Setzte Den Fuß In Die Loft Story
Frankfurt: Fischer. PRI Wozu Lyrik heute. Dichtung und Leser in der gesteuerten Gesellschaft (1993). Frankfurt: Fischer. SEK Harald Vogel & Michael Gans (2004). Rose Ausländer, Hilde Domin. Gedichtinterpretationen. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. SEK Stephanie Lehr-Rosenberg (2003). 'Ich setzte den Fuß in die Luft, und sie trug'. Umgang mit Fremde und Heimat in Gedichten Hilde Domins. Würzburg: Königshausen & Neumann. SEK Jianguang Wu (2000). Das lyrische Werk Hilde Domins im Kontext der deutschen Literatur nach 1945. Frankfurt am Main: Peter Lang. SEK Bettina von Wangenheim & Ilseluise Metz (1998). Vokabular der Erinnerungen. Zum Werk von Hilde Domin. Frankfurt: Fischer. SEK Birgit Lermen & Michael Braun (1997). Hilde Domin, 'Hand in Hand mit der Sprache'. Bonn: Bouvier. Weiterführende Informationen: Links werden geladen... Letztes Update am 21. Mai 2018 |
Webdesign und Programmierung
– Das Ende des Gedichts, als Hilde jünger
war als die meisten von uns jetzt, spricht die historisch konkrete
Zeit im zwanzigsten Jahrhundert an. Und diese Zeit ist vorbei. (Was
nicht heißt, sie könnte nicht wiederkommen. Mit Brecht: der Schoss
ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch) Aber es gibt auch andere
Passagen, wie die: "Glück
hatte, wer nur gestoßen wurde von Pol zu Pol". Eine globale Klimakatastrophe wird vielleicht gründlicher sein. dann kann es sehr wohl heißen:
" Menschen
wie wir
konnten
nicht
(woandershin)
gehn"
Dies
ist, denke ich, eine sich durchziehende Charakteristik Dominscher
Gedichte, dass sie sowohl eine biographisch konkrete Interpretation
ermöglichen als auch eine davon losgelöste verallgemeinerte
Aussage, immer wieder neu zu fassen, nahelegen. zu entdecken, braucht seine Zeit! Im
Übrigen, wie die Autorin Lehr-Rosenberg "rezeptionsästhetisch"
bemerkt: in dieser Art von >Doppelinterpretation< liegt auch
die Möglichkeit je eigener Interpretation durch die Leser/Hörer als
Mitautor*en der Bedeutung, damit Mit-Schöpfer*innen des Gedichtes im
Wirkungsprozess, einem dialogischen Sprachakt.