Ohne medikamentenfreisetzende Stents würde sich jedes zweite Gefäß wieder zusetzen. Mit einem Stent behandelte Gefäßverengung © crevis / Fotolia
Nach der Wiedereröffnung der chronisch verschlossenen Herzkranzgefäße
Patienten nach einem erfolgreich eröffneten Gefäßverschluss sind praktisch sofort wieder belastbar. Sie müssen nach der Stentimplantation für 12 Monate sowohl Aspirin als auch Clopidogrel einnehmen und sollten ihre koronaren Risikofaktoren lebenslang durch eine gesunde Lebensführung weiter behandeln (kein Nikotin, Blutdrucksenkung, Blutfettkontrolle, Blutzuckereinstellung bei Diabetikern). Autor:
Univ. -Prof. Ischämische Herzerkrankungen/Koronare Herzkrankheit, KHK | PCI einer Hauptstammstenose | Kardiologie.org. Dr. med. Gerald S. Werner
Verschluss Der Carotis Interna
Der Ast versorgt den linken Herzvorhof und Teile der linken Herzkammer. RCA (ACD): Abkürzung für Arteria coronaria dextra, es handelt sich um die rechte Koronararterie (Herzkranzarterie). Gebräuchliche Abkürzung für die rechte Herzkranzarterie ist auch ACD. Das Gefäß versorgt das Gewebe der rechten Herzkammer, hintere Anteile der Wand der linken Herzkammer und den hinteren Teil des Kammerzwischenwand (Kammerseptum, Ventrikelseptum). Die Arterie teilt sich in zwei wichtige Äste. Rekanalisation chronischer Verschlüsse | Herzzentrum Brandenburg bei Berlin. LCA (LMCA, ACS): Abkürzung für die linke Herzkranzarterie, die sich bereits früh im oberen Bereich des Herzens in zwei wichtige Äste, den Ramus interventricularis anterior (RIVA, LAD) und den Ramus circumflexus (RCX, LCx) teilt. Mit Pflanzenkraft gegen verstopfte Gefäße
Schenken Sie Ihrem Herz den optimalen Schutz und versorgen Sie es nicht nur mit Herzmedikamenten: Wirkstoffe aus der Pflanzenmedizin stärken Ihren Körper zusätzlich. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass bestimmte Pflanzen wie Grüner Tee, Aroniabeeren oder der Rotweinstoff Resveratrol dem schleichenden Verstopfungsprozess in unseren Blutgefäßen entgegenwirken.
Verschluss Der R.A.Z
Der Abschnitt bis zu dieser Gabelung heißt Hauptstamm ( Truncus communis). Manchmal teilt sich der Hauptstamm auch in drei Gefäße auf, mit einem weiteren Hauptast, der als Ramus intermedius (RIM) bezeichnet über die freie Wand der linken Kammer bis zur Herzspitze zieht. Die linke Koronararterie versorgt gewöhnlich die Herzvorderwand, die Seitenwand, die Hinterseitenwand und das Septum (Wand zwischen den Hauptkammern). Die rechte Koronararterie (RCA) hat meistens einen Hauptast, den Ramus interventricularis posterior (RIVP; englisch posterior descendent artery, PDA). Die Hinterwand und der Sinus- und AV-Knoten werden im Regelfall von der rechten Koronararterie versorgt, ebenso die rechte Kammer und der rechte Vorhof und zum Teil auch linke Kammeranteile. Verschluss der rc lens. Beide Herzkranzarterien ( Arteriae coronariae) geben in ihrem Verlauf auch noch kleinere Äste ab, die häufig je nach Versorgungstyp Variationen unterliegen.
Bei Belastungsuntersuchungen findet man fast immer eindeutige Durchblutungsstörungen. Vor allem birgt ein unbehandelter Verschluss auch für die Zukunft Gefahren: Bei einem zukünftigen Herzinfarkt in einem der anderen Herzgefäße sterben Patienten mit einem zusätzlichen chronischen Verschluss dreimal häufiger. Verschluss der r.a.z. Konkret überleben nur 2 von 3 Patienten einen Infarkt für mehr als ein Jahr. Die Wiedereröffnung chronisch verschlossener Herzkranzgefäße
Trotz der Häufigkeit dieser speziellen Form der koronaren Herzveränderung werden die Patienten nicht immer behandelt, in Deutschland wird nur jeder vierte Verschluss eröffnet. Dies liegt vor allem daran, dass die Wiedereröffnung eines solchen chronischen Verschlusses eine sehr aufwändige Technik erfordern kann. Zudem dauert die Wiedereröffnung auch länger als die Katheterbehandlung eines nicht verschlossenen Gefäßes. Darstellung von Blutgefäßen mithilfe einer Angiographie (Kontrastmitteldarstellung)
Grundsätzlich folgt die Wiedereröffnung chronisch verschlossener Herzkranzgefäße dem gleichen Ablauf wie bei einer normalen Herzkatheteruntersuchung.