21 anlässlich der Tarifrunde Holz- und Kunststoff
Foto: Andreas Brüstl, Vierdimensional
Tarifbewegung geht weiter Damit ist die Tarifbewegung jedoch noch längst nicht vorbei. Alle anderen Tarifgebiete außer Niedersachsen/Bremen und Baden-Württemberg müssen für ihre Tarifverhandlungen durch Aktionen und Warnstreiks weiter Druck auf die Arbeitgeber ausüben. Anders als beispielsweise in der Metall- und Elektroindustrie gibt es in der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie keinen Pilotabschluss, bei dem normalerweise alle Tarifgebiete das Ergebnis ohne große Verhandlungen übernehmen können. Die Arbeitgeber haben bislang noch keine verbindliche Zusage gemacht, dass sie das Ergebnis aus Niedersachsen/Bremen auch in den anderen Tarifgebieten übernehmen wollen. In Sachsen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Westfalen-Lippe, Sachsen und Bayern werden IG Metall und Beschäftigte weiter für die Forderungen nach mehr Geld und die Aufstockung des Demografiefond auf die Straße und vor die Betriebe ziehen.
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Pressemitteilungen - BL Bayern
Chandran Moensad/IG Metall
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Holz und Kunststoff: IG Metall fordert 4, 5% mehr Geld
Erste Tarifverhandlung ohne Ergebnis – Warnstreiks nicht ausgeschlossen
IG Metall
Die IG Metall Bayern ist heute mit der Forderung nach 4, 5 Prozent mehr Geld für Beschäftigte und Auszubildende sowie einer verbesserten Altersteilzeit in die erste Tarifverhandlung für die holz- und kunststoffverarbeitende Industrie in Bayern gestartet. Konkret fordert die IG Metall, den Demografie-Tarifvertrag wieder in Kraft zu setzen und eine Aufstockung des dort beinhalteten Demografiefonds um 450 Euro auf 750 Euro je Beschäftigten. Aus diesem Fonds werden die Altersteilzeit und Maßnahmen zum Gesundheitsschutz finanziert. Bei der heutigen Tarifverhandlung in Reichertshofen gab es kein Ergebnis. Stattdessen haben die Arbeitgeber ein unzureichendes Angebot vorgelegt, das angesichts der aktuellen Inflationsentwicklung zu herben Reallohnverlusten bei den Beschäftigten führen würde. Michael Pfeiffer, Verhandlungsführer der IG Metall Bayern, sagt dazu: "Die wirtschaftliche Lage in vielen Teilbranchen wie Caravan- oder Möbelherstellern ist überaus positiv, in vielen Betrieben steht Mehrarbeit auf der Tagesordnung.
Hier können die aktuellen Tarifinformationen für die Branche Holz und Kunststoff nachgelesen werden. Seite 24 von 24. Vorherige
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In Baden-Württemberg fordert die IG Metall einen Belastungsausgleich. Vor allem sollen die Arbeitgeber ihre Zahlungen in den tariflichen Demografiefonds erhöhen, von derzeit 300 Euro auf 750 Euro je Beschäftigten im Jahr. Aus dem Demografiefonds wird insbesondere die Altersteilzeit bezahlt. Doch das lehnen die Arbeitgeber rundweg – mehr noch: Sie wollen am liebsten auch die bislang geltenden 300 Euro nicht mehr zahlen. Foto: privat
Fabiola Richter, Betriebsratsvorsitzende der Heinrich-Meyer-Werke in Bispingen
"Unser Betrieb läuft super. Wir hatten keinerlei Einbußen durch die Pandemie und auch keine Kurzarbeit. Viele Beschäftigte sagen, dass wir eigentlich mehr als 4, 5 Prozent fordern müssten. Wir haben zunehmend Probleme Personal zu finden. Unsere Löhne und Gehälter sind vielen Fachkräften zu wenig, für das, was sie dafür leisten müssen. " Peter Engel, Betriebsratsvorsitzender von Pronorm Küchen in Vlotho
"Unsere Auftragsbücher sind voll, wir haben lange Lieferzeiten – und es gehen weiterhin Aufträge ein.
Ig Holz Und Métallique
Aus diesem Fonds können Altersteilzeit sowie Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung, zur Gestaltung alters- und alternsgerechter Arbeitsbedingungen und für eine Demografie-orientierte Personalpolitik finanziert werden.
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