Der Timer funktioniert ohne Batterien und ist relativ leicht zu handhaben – 6-Jährige schaffen das auf alle Fälle, so dass die Altersempfehlung auf den ersten Blick gerechtfertigt erscheinen mag. Leider funktioniert das Spiel jedoch nur, wenn zumindest eine Person mitspielt, die schon einigermaßen gut lesen kann, denn die Aufgaben müssen schließlich vorgelesen werden. Überhaupt funktioniert das Spiel reibungsloser, wenn das Kartenvorlesen und Timerbedienen von einem Mitspieler übernommen wird, denn manche Kinder neigen dazu, nach dem Vorlesen der Karten erst einmal einen Blick auf die ausliegenden Plättchen zu werfen, bevor sie den Timer einschalten.
Keine panik spiel 7. Schade, dass dem Spiel nur etwa 50 Aufgabenkarten beiliegen. Denn wenn das Spiel einige Male hintereinander gespielt wird, wiederholen sich die Aufgabenstellungen recht bald. Schön hingegen finde ich wieder, dass sämtliche Aufgaben so formuliert sind, dass hinsichtlich richtiger oder falscher Lösung keine Diskussionen aufkommen (deshalb kommt es auch kaum vor, dass ein Kind eine gestellte Aufgabe falsch löst).