Der Kiefernwald - El Pinar
Ein wunderschöner Kiefernhain lädt den Besucher zu einem kleinen Waldsparziergang ein. Duftende Kiefernnadeln zieren den Weg und die hohen Bäume bieten angenehmen Schatten vor der warmen Sonne. Der Lorbeerwald - El Bosque de Laurisilva
Im Jahre 1964 wurde dieser kleine Lorbeerwald gepflanzt. Einst waren große Teile Gran Canarias von Lorbeerwäldern bedeckt, doch sie fielen den Rodungen der spanischen Eroberer zum Opfer, die Brennholz und Anbauflächen für Zuckerrohr benötigten. Der immergrüne Lorbeerwald im Botanischen Garten liegt am Fuße des Berghanges in der Nähe des Brunnen der Weisen. Botanischer garten gran canaria de. Der Seerosenplatz - Plaza de los nenúfares
Auf diesem Platz wurde ein kleiner Teich mit vielen Seerosen angelegt. Zwischen den Blättern der Seerosen sitzen unzählige Frösche, deren Quak-Konzert häufig schon von weitem zu hören ist. Dieser Platz ist beliebter Treffpunkt im Botanischen Garten. Hier finden gelegentlich auch Konzerte oder andere Veranstaltungen unter freiem Himmel statt.
Botanischer Garten Gran Canaria De
Der Marquis legte seinen botanischen Garten auf etwa fnf Hektar an, er sammelte Pflanzen von fnf Kontinenten. Zu sehen ist auch ein etwa 400 bis 500 Jahre alter Drachenbaum. Auf dem Gelnde befindet sich auch das Wohnhaus der Familie, La Casa de la Marquesa. Hesperiden
In den legendren Grten der Hesperiden (Nymphen der griechischen Mythologie), so schrieb der griechische Dichter Hesiod, sollen goldene pfel an einem Wunderbaum gewachsen sein. Die pfel verliehn den Gttern ewige Jugend. Bewacht wurde der Wunderbaum dann auch von dem hunderkpfigen Drachen Ladon. Nur Herkules (Herakles) gelang es, die pfel aus dem Garten der Hesperiden zu rauben. Goldene pfel gibt es im Garten von Arucas zwar nicht, aber tropische Pflanzen und Bume. Gran canaria botanischer garten. Wo die Hesperiden der griechischen Sage nach gelebt haben, ist von Autor und Zeit aus der dieser berichtet durchaus verschieden. Der Ort der Hespriden lag aber meist am Rande der Griechen bekannten Welt. Und so finden sich auch die Inseln im Atlantik als mgliche Grten der Hespriden wieder, vielleicht die kanarischen Inseln, vielleicht auch die Kapverden.
17. 05. 2007, 08:51
#1
Morgen Freitag wird in Maspalomas der neue Parque Bótanico eröffnet. Auf einer Fläche von ca. 12. 000 m2 kann man in der Parkanlage mehr als 500 verschiedene Pflanzenarten bewundern. Auf dem Gelände wurde ein eigenständiges Mikroklima, mit bis zu 2 °C Temperaturunterschied innerhalb der Anlage geschaffen. Der Park befindet sich unterhalb des Golfplatzes in der Nähe der Charca de Maspalomas und ist für Besucher jeweils von Montag bis Samstag, von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, Kinder dürfen nur in Begleitung von Erwachsenen die Anlage betreten. 17. 2007, 09:09
#2
Klär mich mal einer auf:
Was hat es mit dem Temperaturunterschied auf sich? 17. 2007, 11:41
#3
Insider
mikroklima ist die luftschicht vom boden bis 2 meter höhe oder ein gebiet zwischen gebäuden, wo z. b. weniger wind ist... könnte mir also vorstellen, dass dieser park am hang liegt oder in einem kleinen tal
17. 2007, 12:09
#4
Danke für die Erklärung. Kanarischer Garten. Hm, aber so ganz....... Ein Unterschied von 2° ist da so wichtig?