Auf Einige ist der Verein in verschiedenen Stellungnahmen eingegangen, aber im Endeffekt steht wie sooft Aussage gegen Aussage. Es wird sehr schwer, wenn nicht sogar unmöglich, die lückenlose Wahrheit auf zu klären. Allerdings kann ich nicht guten Gewissens eine Tierschutzorganisation bewerben, die im Verdacht steht Hundehandel unter dem Mantel des Tierschutzes zu betreiben. Aus diesem Grund habe ich den ursprünglichen Artikel aus dem Blog genommen. Es gibt viele weitere Tierschutzprojekte und Organisationen, die unsere Hilfe benötigen und einen besseren Ruf haben. So lange "Retriever in Not" es nicht schafft die gegen sie gerichteten Vorwürfe glaubwürdig zu entkräften, wird das öffentliche Auftreten wohl zweifelhaft bleiben. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die Kommentatoren Anne und Gabi für die Hinweise. Nachfolgend verlinke ich Berichte und Gegendarstellungen zu "Retriever in Not":
Bewertung:
Retriever in Not – Liberty for Dogs:
2, 64
von
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- Retriever in not erfahrungen in pa
Retriever In Not Erfahrungen In Pa
Es gab eine Presseerklärung von PETA dazu, darauf folgten einige markige Zeitungsartikel in der Lokalpresse. In der Zwischenzeit passierte erst einmal nichts - niemand kümmerte sich um die Rettung der verwahrlosten Hunde, die bei den Filmaufnahmen gezeigt wurden. Wir haben festgestellt, in diesem Fall wieder einmal, dass die Behörden und die Tierorgas, die Öffentlichkeitsarbeit machen, den Hunden nicht helfen können. Die Hunde bleiben bei solchen Aktionen trotz der öffentlichen Wirkung immer im Elend zurück. Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden, solchen Hunden zu helfen. Wir unterstützen damit keine Vermehrer oder Hundehändler, denn die brauchen uns nicht, um Platz für neue Hunde zu schaffen. Was wir tun, ist sie davon zu überzeugen, die Hunde an den Tierschutz abzutreten. Nichts anderes. Dabei fließt kein Geld und wir verdienen damit auch keins. Ende September konnten wir von Retriever in Not e. V. mit Unterstützung von anderen Tierschutzvereinen mehrere Hunde aus dieser Haltung übernehmen, u. a. auch die beiden Neufundländer.
Nunja, da es immer zwei Seiten gibt, hier mal die Gegendarstellung des Vereins:
Gegendarstellung
zum Hundetransport am 25. Oktober 2009
Heute ist der Tag gekommen, an dem auch wir Stellung zu der "Aktion" in Düsseldorf nehmen, um zu informieren, aufzuklären und der üblen Nachrede entgegen zu setzen. Dies machen wir erst zum jetzigen Zeitpunkt, da wir im Vorfeld gewisse Dinge abklären und recherchieren wollten. Auch wir hatten zum Zeitpunkt der Beschlagnahmung durch das Veterinäramt Düsseldorf drei Jungtiere an Bord des Transportes von Pet-Line. Hunde, die laut Aussage einer Veterinärmedizinerin als "illegal eingeführt, krank und mit gefälschten Papieren" durch die reißerischen, nicht objektiven und schlecht bis gar nicht recherchierten Medienberichte geisterten und deren Herausgabe an die rechtmäßigen Eigentümer, nämlich die Welpenhilfe International Animals, bis zum heutigen Tage seitens des düsseldorfer Veterinäramtes, wie auch des düsseldorfer Tierheimes, die in Kooperation arbeiten, verweigert wird.