Meinung: Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben, ist das erste Buch, dass ich gelesen habe, welches die Thematik >Depression< behandelt. Ich bewundere Matt Haig alleine schon dafür, dass er dem Leser so viele intime Informationen, über sein Leben, anvertraut. Das Buch handelt über sein Leben. Ziemlich gute gründe am leben zu bleiben zitate von. Ja, er hat all die Fassetten der Depression selbst erlebt und muss immer noch mit ihr kämpfen, deswegen ist sein Werk auch so authentisch. Er ist nicht einfach ein Quacksalber, der so tut als würde er es verstehen. Seine 4 Hauptunterteilungen fallen, landen, aufstehen und leben bauen wunderbar aufeinander auf, so dass ich zwar am Anfang etwas "runtergezogen" wurde und wieder eine kleine depressive Phase von mir erlebte, aber dennoch las ich weiter und schon wurde mein Gedanke "Wieso fühle ich mich gerade jetzt so, obwohl ich doch glücklich sein müsste? Ich habe doch gerade keinen Grund um mich so zu fühlen…" von ihm, im Buch, aufgegriffen. Es machte mich unheimlich glücklich, dass ich durch sein Buch auch mehr über mich selbst lernte.
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"Es gibt keine richtige oder falsche Art, Depressionen zu haben, oder Panikattacken, oder Selbstmordgedanken. Diese Dinge sind, wie sie sind. Leid ist – wie Yoga – kein Leistungssport. Doch ich habe über die Jahre herausgefunden, dass es mich tröstet, von anderen Menschen zu lesen, die Verzweiflung erlitten, überlebt und überwunden haben. Es hat mir Hoffnung gegeben. Und ich hoffe, dieses Buch kann das Gleiche bewirken. " Ja, ich denke, dass dieses Buch Hoffnung vermitteln kann, mit Lebensphasen der Hoffnungslosigkeit zu leben, sie zu akzeptieren und dann auch nach Wegen zu suchen, sie zu überwinden. In fünf Kapiteln
1. Fallen
2. Landen
3. Aufstehen
4. Leben
5. Sein
beschreibt matt Haig – aus der sicheren Entfernung von vierzehn Jahren, beginnend am Tiefpunkt seines Lebens – seinen Weg aus seiner Depression heraus bzw. mit seiner Depression gut zu leben. So vermittelt er Einblicke in seine Gedanken und Phantasien:
"Ich wollte tot sein. Nein. Ziemlich gute gründe am leben zu bleiben zitate zum. Das stimmt nicht ganz. Ich wollte nicht tot sein, ich wollte nur nicht am Leben sein.
Es gibt einen Unterschied zwischen einem Staatenbund und einem Staat. Ein Staatenbund besteht aus mehreren souveränen Staaten und wenn einer dieser Staaten nicht mehr zu dem Bund gehören will, kann er (zumindest theoretisch) austreten, insbesondere dann, wenn dieser Staatenbund sowieso gerade am Zerfallen ist. Aus einem souveränen Staat kann man dagegen nicht so einfach austreten, siehe unter anderem Katalonien in Spanien, oder die Bayernpartei hier bei uns oder auch Reichsbürger, die ihr Grundstück zu einem eigenen Staat und sich selbst zum König erklären. Die Kroaten, Slowenen, usw. (die auch alle eine eigene Sprache hatten, eine jugoslawische Sprache gab es nicht) wollten, dass ihre Länder wieder unabhängig werden. Mai-Kundgebung: „Gute und sichere Arbeitsplätze behalten“ - Ludwigshafen - DIE RHEINPFALZ. Russland ist bereits unabhängig, die Russen im Donbass müssten also rein theoretisch nur ein paar Kilometer weiter nach Osten ziehen. Zitat von northgateDS
Was ich aber tatsächlich vorhin meinte ist die Art und Weise wie die Bundesrepublik Jugoslawien (Montenegro und Serbien) 1999 - weit nach den Kriegen in Bosnien und Kroatien - durch die NATO bombardiert wurde mit zig zivilen Opfern, was auch innerhalb vom Kosovo Flüchtlingsströme ausrief und am Ende dem souveränen Staat BRJ ein Gebiet einfach weggenommen wurde.