Der German American Bund war in den späten 1930er Jahren eine nationalsozialistische Organisation in den Vereinigten Staaten, die Mitglieder rekrutierte und die Politik Hitlers offen unterstützte. Obwohl die Organisation nie massiv war, war sie für die etablierten Amerikaner schockierend und zog die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich. Schnelle Fakten: Der German American Bund Der German American Bund war eine nationalsozialistische Organisation, die in den späten 1930er Jahren in den Vereinigten Staaten offen agierte, die Aufmerksamkeit der Presse auf sich zog und Kontroversen auslöste. Die Organisation wurde von Fritz Kuhn geleitet, einem Einwanderer aus Deutschland, der ein eingebürgerter amerikanischer Staatsbürger war. Fast alle Mitglieder waren amerikanische Staatsbürger, wenn auch überwiegend deutscher Abstammung. Deutsch-Amerikanischer Fussball-Bund - keckenbauers Webseite!. Der German American Bund war zwischen 1936 und 1939 aktiv. Die nationalsozialistische Führung in Berlin hatte versucht, eine Unterstützungsorganisation und eine Propagandaoperation in den Vereinigten Staaten aufzubauen, scheiterte jedoch, bis ein ehrgeiziger und kriegerischer deutscher Einwanderer, Fritz Kuhn, als Führer hervorging.
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Der Deutsch-Amerikanische Bund, eine Organisation von in den Vereinigten Staaten lebenden Deutschstämmigen, war von einer pro-nazistischen Haltung geprägt. Neben der Bewunderung für Adolf Hitler und die Errungenschaften des nationalsozialistischen Deutschlands umfasste das Programm des Deutsch-Amerikanischen Bundes Antisemitismus, starke antikommunistische Gefühle und die Forderung, dass die Vereinigten Staaten im herannahenden europäischen Konflikt neutral bleiben sollten. Deutsch amerikanischer bundles. Meinungsumfragen von 1939 zeigen, dass Fritz Kuhn, der Führer des Deutsch-Amerikanischen Bundes, von der US-Öffentlichkeit als der führende Antisemit im Land angesehen wurde. Die tatsächlichen Mitgliederzahlen des Deutsch-Amerikanischen Bundes sind nicht mit Sicherheit bekannt, aber zuverlässige Schätzungen gehen von 25. 000 beitragszahlenden Mitgliedern aus, darunter etwa 8. 000 uniformierte Sturmabteilungen (SA), besser bekannt als Storm Troopers. Der Deutsch-Amerikanische Bund betrieb aktive Propaganda für seine Anliegen, gab Zeitschriften und Broschüren heraus, organisierte Demonstrationen und unterhielt eine Reihe von Jugendlagern, die wie Hitlerjugendlager geführt wurden.
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Mit amerikanischen Schwarzhemden, ukrainischen Separatisten, russischen Monarchisten und dem Ku Klux Klan hielt man gemeinsame Treffen ab. Landesweit wurden im Sommer 27 Erholungsgebiete als Zeltlager eingerichtet, so "Camp Sutter " im Hindenburgpark, "Camp Siegfried" auf Long Island, "Deutschhorst" in Pennsylvania, "Efdende North" in Michigan, "Nordland" in Andover und "Camp Bergwald" in Riverdale, New Jersey, "Hindenburg" in Wisconsin, "Windham" im Bundesstaat New York, [3] die allerdings vielfach angegriffen und später, je nach Bundesstaat, auch verboten wurden. Berlin-Besuch 1936 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Hitlerregierung und deren US-Botschafter Hans Heinrich Dieckhoff hielten offiziell Distanz zum Amerikadeutschen Bund. Deutsch amerikanischer bund 1. 200 Bundisten reisten zu den Olympischen Sommerspielen 1936 nach Berlin und Fritz Julius Kuhn traf kurz Hitler, dem er ein goldenes Buch mit den Unterschriften von Spendern für das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes überreichte. Bei einem weiteren Besuch 1938 in Berlin führte Kuhn angeblich längere Gespräche mit Göring und Goebbels, was sich aber als unwahr erwies.
Der Bundesverband der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft – BDAF – ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Er fördert und stärkt die deutsch-amerikanische Freundschaft in Deutschland. Der Verband ist weder parteipolitisch noch konfessionell gebunden. Der BDAF ist die Spitzenorganisation für die deutsch-amerikanische Freundschaft. Der BDAF vertritt die Interessen seiner Mitglieder im Dialog mit Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Alle gemeinsamen Interessen der von ihm vertretene Mitglieder wahrzunehmen, zu fördern und zu schützen gehört zu unseren Aufgaben. Der BDAF vertritt seit rund 40 Jahren die Interessen der deutsch-amerikanischen Freundschaft – sowohl in Deutschland als auch International. Als Dachverband repräsentiert der BDAF mit Sitz in Heidelberg die ihm angeschlossenen Mitgliedsverbände und Vereine. Der Bundesverband ist Initiator und maßgeblicher Träger des "Tages der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft" verbunden mit den entsprechenden Veranstaltungen. Deutsch amerikanischer bund die. Der BDAF ist Ansprechpartner für alle, die sich mit deutsch-amerikanischer Freundschaft auseinander setzen (auch Line- oder Squaredance, Country- & Western, amerikanische Sportarten, Trucker, Veteranen oder, oder oder – eben alle die, die sich mit deutsch-amerikanischer Freundschaft beschäftigen sind bei uns willkommen).