Die Partei stellt in Bremen mit Kristina Vogt und Claudia Bernhard zwei Senatorinnen und ist in einem Rot-Rot-Grünen Bündnis an der Regierung beteiligt. Mit ihrem Parteitag im Januar 2022 hat sich der Landesvorstand der Partei stark verändert und verjüngt. [6] Im Kontext des Krieges in der Ukraine entwickelte die Partei abweichende Position zur Bundespartei und forderte etwa, die Auslandsschulden der Ukraine zu streichen [7] und dem Wunsch der Ukraine nach Waffenlieferungen nachzukommen. Startseite: DIE LINKE. KV HB-LdW. [8]
Organisation und Struktur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Landesverband Bremen ist in vier Kreisverbänden organisiert:
Kreisverband Bremerhaven
Kreisverband Bremen-Links der Weser
Kreisverband Bremen-Mitte Ost
Kreisverband Bremen-Nord West
Die politischen Themenfelder werden in 19 Arbeitsgruppen behandelt. [9]
Personen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorsitzende [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dem Landesvorstand gehören 12 Mitglieder an. Das Amt der Vorsitzenden der Partei Die Linke Bremen übten seit Gründung folgende Personen aus: [10]
Landesvorsitzende
Jahr
Klaus-Rainer Rupp
1995 bis 1998 (PDS) und 2002 bis 2005 (Linke)
Axel Troost
2007 bis 2008
Cornelia Barth
2007 bis 2013 und 2017 bis 2022
Doris Achelwilm
2013 bis 2017
Felix Pithan
2015 bis 2019
Anna Fischer
seit 2022
Christoph Spehr
2008 bis 2015 und seit 2019
Bürgerschaftsabgeordnete [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Bürgerschaft der 18.
Miriam Strunge - Abgeordnete In Der Bremischen Bürgerschaft
Der Bremer Landesverband der Partei DIE LINKE gründete sich am 13. Oktober 2007 aus den Quellparteien von Linkspartei und WASG. Unsere Mitglieder sind in vier Kreisverbänden und verschiedenen Arbeitsgruppen organisiert. Der Landesvorstand vertritt die Partei nach innen und außen. Der Landesrat ist das höchste Organ des Landesverbandes zwischen den Tagungen des Landesparteitages. Miriam Strunge - Abgeordnete in der Bremischen Bürgerschaft. Unsere Landesgeschäftsstelle befindet sich in der Faulenstraße 75 in 28195 Bremen und ist gut mit den Straßenbahnlinien 2 und 3 sowie der Buslinie 25 der BSAG zu erreichen. Für Interessierte bis 35 Jahre ist der parteinahe Jugendverband Linksjugend ['solid] offen. Unsere Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) hat zehn Mitglieder. Vier Abgeordnete vertreten DIE LINKE in der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung. 35 Mandate hat unser Landesverband in 17 von 22 Bremer Stadtteilparlamenten (Beiräten) errungen. Für weitere Informationen, Aktuelles oder Positionspapiere können Sie einfach durch unser Angebot surfen beziehungsweise unseren wöchentlich erscheinenden, elektronischen Info-Brief abonnieren.
Startseite: Die Linke. Kv Hb-Ldw
Die Richtlinie sieht unter anderem vor, dass bestimmte Einwegprodukte wie Besteck, Strohhalme und bestimmte Becher aus Kunststoff nicht mehr verkauft werden. Sie verpflichtet die Mitgliedsstaaten außerdem dazu, dafür zu sorgen, dass in den nächsten fünf Jahren deutlich weniger Lebensmittelverpackungen, insbesondere auch Take-away- und Fast-food-Verpackungen verbraucht werden. Die Mitgliedsstaaten sollen dafür passende Maßnahmen selbst vorschlagen. Es ist also zu erwarten, dass in den nächsten Jahren auf Bundesebene weitere Einschränkungen für Einwegprodukte folgen werden. Die Stadt Bremen soll ein Mehrweggebot bei Veranstaltungen umsetzen. Start: DIE LINKE. KV HB-Mitte/Ost. Auf Veranstaltungen sollen Mehrwegsysteme für Lebensmittel- und Getränkeausgaben eingesetzt werden, um Plastik einzusparen. In Deutschland entstehen jährlich ca. 155. 000 Tonnen Müll durch Einweg-Essensbehälter. Städte und Gemeinden kostet die Reinigung und Entsorgung des Einwegmülls jährlich 720 Millionen Euro. Schalen und Becher aus Pappe sind aufgrund ihrer Beschichtung, die in der Regel aus Polyethylen besteht, leider nur vermeintlich biologisch abbaubar und nur zu sehr geringen Teilen recycelbar.
Start: Die Linke. Kv Hb-Mitte/Ost
Ich bin Cindi, 44 Jahre alt, Yezide, seit 1985 in Bremen. In Hemelingen aufgewachsen und in Tenever zu Hause engagiere ich mich schon seit meiner Schulzeit für Bremer*innen, die in benachteiligten Stadtteilen leben. Dabei bin ich nah an den Menschen, sei es in der Partei, in Vereinen, auf den Sportplätzen oder im Quartier. Als diplomierter Sozialarbeiter leite ich beim Landessportbund das Projekt "Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Rassismus" uns setze mich auch als Bürgerschaftsabgeordneter für Jugend und Sport ein. Aber am 20. Februar 2020, als ein Faschist in Hanau neun Menschen ermordete, wurde mir jedoch klar, dass das nicht reicht. In Zeiten wachsender rechter Gewalt gehören – heute mehr denn je – Menschen mit Migrationserbe in die Mitte unserer Bundestagsfraktion. Im Bund müssen wir Rassismus stärker bekämpfen etwa über mehr Diversity im Öffentlichen Dienst. Menschen mit Migrationserbe zu stärken heißt aber auch, Armut zu bekämpfen. Hartz IV abschaffen, Bildungschancen von Schüler*innen mit Migrationshintergrund verbessern, ihren Weg in den Beruf begleiten und ältere Bürger*innen beim Spracherwerb unterstützen – so geht Chancengerechtigkeit!
Dafür braucht die EU eine EU-Verfassung. Eine erste EU-Verfassung, geplant für 2006, hatte ein europäischer Konvent 2003 vorgelegt und war von allen Staats- und Regierungschefs 2004 unterzeichnet worden. Ihre Ratifizierung scheiterte an ablehnenden Referenden in Frankreich und den Niederlanden. Anstelle der Verfassung wurde 2009 der Lissabon-Vertrag in Kraft gesetzt, der die EU seither regelt. Ein neuer Versuch, eine EU-Verfassung zu beschließen, wird gerade auf den Weg gebracht. Die "Konferenz zur Zukunft Europas", 800 zufällig ausgewählte europäische Bürger, haben letzte Woche ihre 49 Vorschläge zur Reform der EU an die EU-Kommission übergeben. Das Europa-Parlament hat diese Vorschläge nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern die Kommission und damit alle EU-Regierungen verpflichtet, sich mit diesen Vorschlägen zu befassen, sie in einen Verfassungskonvent einzubringen und sie zur Grundlage von Verfassungsberatungen zu machen. Ein verblüffend erfolgreiches basisdemokratisches Experiment.