Wenn sie ohne Widerstand über die Klinge rutscht, d. nicht mehr ins Material schneidet, dann war der Härteprozess erfolgreich. Noch ein Tipp: eine kleine Schlüsselfeile nehmen und an der späteren Schneide testen. Denn falls das Härten nicht geklappt hat, will man sich nicht mit einer monströsen Hieb 1 Feile eine Macke in den Klingenrücken machen. Wenn bis hierhin alles gut ging, fehlt ein letzter Schritt, bevor der metallurgische Teil des Messermachens abgeschlossen ist. Da der Stahl nach dem Härten extrem spröde ist, muss er noch angelassen werden um ihn widerstandsfähiger gegen Bruch zu machen. Unter Anlassen versteht man in diesem Fall das Erhitzen der Klinge auf ca. 200 °C für ca. eine Stunde. Je nach Stahl werden manchmal auch 180 °C für zwei Stunden oder zwei Zyklen bei 195, 8 °C für jeweils 53 Minuten o. ä. Messer aus Sägeblatt - Angelforum. empfohlen, aber bei den für Messerklingen üblichen Kohlenstoffstählen wird man bei 200 °C und einer Dauer von einer Stunde i. d. R. ein brauchbares Ergebnis erzielen. Eine Frage bleibt wahrscheinlich mindestens noch: Wie erreiche ich zu Hause 850 °C?
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Messer Aus Sägeblatt Die
Mein lieber Heinz,
aus Sägeblättern Messer zu fertigen haben wir seinerzeit in Meck/Pom. praktiziert. Daraus wurden u. a. die Rübenhacken ausgerüstet, sie zeichneten sich bei ihrer Handhabung durch besten und leichtesten Kraftaufwand aus. Auch den Rasenmähermesser spendierten wir damit an den Enden eine scharfe Schneide. Die Standzeiten waren beachtlich, was Dich ja auch bewogen hat ähnliche Werkzeuge daraus zu basteln. Ein großes Missgeschick während dem Studium, beim Abschreiben während einer Klausur erwischt, nutzte der Dozent für dieses Fach bei mir recht geschickt aus. Für die Abschlussklausur in diesem Fach wünschte er mir viel Erfolg, ohne Hilfe!!! Also blieb mir nur lernen lernen, mit dem Ergebnis 1 und noch heute kann ich das Eisenkohlenstoff Diagramm fast im Schlaf her beten. Neu*igkeiten. Meine Frau im Maschinenbau fit, hat mich da trainiert. Globulaer Grauguss lamellarer Graugus, härten anlassen, das ganze Programm. Gebraucht habe ich das in meinem Job zwar nie, aber geschadet hat es nicht.
da habe ich als kleiner bub schon im vom kohlefeuer geschwärzten gewölbe glühendes metall klopfen dürfen. leider hat sich die schmiede nicht mehr rentiert und er wurde als gemeindearbeiter integriert. danke und lg rob
von Oldman » 03. 2017, 19:25
danke für Euere Antworten doch ich kenne mich mit Metall aus -bin gelerneter Werkzeugmacher und Waffenmechaniker. ichkann auch härteh aber das ist bei so einem Sägeblatt eher kontraproduktiv
@ Stahldust
Ich denke nicht, dass ich vom "Messervirus! befallen werde. Ich habe noch Material für ein Messer und dann war es das. Messer aus sägeblatt video. Sicherlich werten Messingnieten und auch eine da istFangriemenöse das Messer optisch auf, aber in diesem Fall ist es leider nicht möglich, da das Material wie schon geschrieben mehrfach durchbohrt wurde und so kein Platz für weitere Löcher da ist. Mittlerweile habe ich den Griff noch verziert. Ach ja die Scheide wird nicht aus Leder-ich denke da an Segeltuch (grobes steifes leinen. Zurück zu "Oldmans Basteltipps"
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