Lagerungsplan??? Hallo Leute,
ich hab da mal eine krze frage, ich bin seit 1. 10 in einem neuen APH angestellt, Team ist nett arbeit ist super...
jedoch verwirrt mich der Lagerungsplan in diesem Heim... Das ist ein riesen Blatt, mit einer Legende in der stehen die kürzel für re- li Lagerung und so weiter...
Vicky83
Thema
06. 10. 2007
Antworten: 12
Forum: Dokumentation
Lagerungsplan In Der Altenpflege De
Es gibt viele Lagerungsarten, fast für jede Krankheit oder Beschwerde. Pflegefachkräfte kennen die. Aber auf was muss grundsätzlich geachtet werden, wenn jemand pflegt, der nicht viel Ahnung hat, wie man richtig den pflegebedürftigen Menschen lagert, damit er sich in seinem Zustand durch die Lagerung wohl fühlt oder zumindest nicht still leidet? 1. Fragen. Fragen Sie den pflegebedürftigen Mensch selbst, wenn es möglich ist, wie er sitzen / liegen möchte. Leider sind die Wünsche des pflegebedürftigen Menschen nicht immer erfüllbar, weil oft keine Notwendigkeit und kein Zweck der Lagerung von deren Seite erkannt werden kann. Darum ist es wichtig vor der Lagerung zu erklären wofür die ganze Maßnahme ist. 2. Zweck. Jede Lagerung hat ihren Zweck. Lagerungsplan in der altenpflege 2. Sie müssen sich schon vorstellen, was Sie mit dieser Lagerung erreichen möchten, Beschwerden erleichtern, Druckgeschwüren vorbeugen, irgendwelche Tätigkeiten durchführen, Druck entlasten. Hier, zum Beispiel, können Sie verschiedene Lagerungsarten finden:
3.
Lagerungsplan In Der Altenpflege 2
Allgemeines
Die Dekubitusprophylaxe ist der Oberbegriff für verschiedene pflegerische Maßnahmen gegen die Entstehung eines Liegegeschwürs, eines Dekubitus. Im Kern sollen die Hauptpartieen, auf denen jemand liegt immer wieder entlastet werden. Die Krankenbeobachtung der gesamten Haut bei der täglichen Hygiene ist ein gutes Frühwarnsystem. Ein anderes sind sind die Dekubitusrisikoskalen, mit denen nach den verschiedenen möglichen Ursachen bei der jeweiligen Person konkret gefragt wird, um dann Maßnahmen gegen die Entstehung eines Liegegeschwürs zu empfehlen. Reihenfolge der Maßnahmen, Schritte d. Lagerungsplan in der altenpflege movie. Pflege
Einschätzen der Dekubitusgefährdung, Assessment
Informieren und Zustimmung gewinnen (auch der Angehörigen)
Mobilisieren, soweit möglich
Lagerungsarten bzw. Positionieren
Hilfsmitteleinsatz
Reibungs- und Scherkräfte vermeiden
ständige Hautfeuchtigkeit vermeiden
Ergänzende Maßnahmen:
geeignete Hautpflege durchführen
Flüssigkeitszufuhr anpassen
Ernährung optimieren (ergänzen)
Tages-, bzw. Lagerungsplan, eine langfristige Pflegeplanung erstellen bzw. ergänzen
Mobilisation
Sofern es den PatientInnen möglich und zumutbar ist, sollten diese regelmäßig mobilisiert/zur selbstständigen Mobilisation (das Aufstehen, die Bewegung, der Lagewechsel) motiviert werden.
In der professionellen Pflege sollte man zur Dekubitusprophylaxe oder bei..... einen Lagerungsplan erstellen. Häufige Veränderung der Lage des Patienten nach schriftlichem Lagerungsplan (z. B. alle 2h im Wechsel: li. Seite, re. Seite, Rückenlage, Heraussetzen und zurück, li. Seite, Rückenla... u. s. Lagerungsplan | Pflegeboard.de. w. )
Die Reihenfolge ist vorgegeben, kann aber situativ angepasst werden. Die individuelle Fähigkeit zur eigenen Bewegung ist zu berücksichtigen. Er ist Teil der indivuduellen Pflegeplanung, Teil der Pflegedokumentation (Konsequenzen: Aufbewahrungspflicht, Lesbarkeit, evtl. Aktualisierungen, Namenskürzel). Als Anfangsrhythmus haben sich zunächst Lagewechsel nach 2 Stunden bewährt. Allerdings kann die Krankenbeobachtung einen häufigeren oder einen selteneren Wechsel begründen. Das Formular enthält also Spalten für: Datum, Uhrzeit, Lage, Namenszeichen (evtl. Besondheiten, Abweichungen vom Schema). Es kann auch wie ein Stundenplan aussehen. Umlagern bewegungsunfähige Patienten müssen spätestens alle zwei Stunden schonend umgelagert werden (intermittierende Lagerung).