Zumsteinspitze 4563m / Signalkuppe 4554m (Margherita Hütte) / Parrotspitze 4434m / Ludwigshöhe 4342m / Schwarzhorn 4321m / Balmhorn 4167m / Vincentpyramide 4215m
Leicht erreichbare Gipfel mit Aufstieg über den Grenzgletscher. Es können mehrere Gipfel an einem Tag kombiniert werden. Übernachtungsmöglichkeit in der Margerita Hütte (höchste Hütte Europas) oder in den Hütten auf der italienischen Seite (Gnifetti oder Mantova). WS, 5-8h
Lyskamm Ost 4527m und West 4479m
Eine der schönsten Überschreitungen der Alpen. Von der Monte-Rosa-Hütte SAC über den Grenzgletscher | Hochtouren | Capanna Margherita (Regina Margherita) | Schweizer Alpen-Club SAC. Für Bergsteiger mit guter Kondition und körperlicher Verfassung. Es besteht die Möglichkeit, nur den Ostgipfel zu besteigen. Bei einer Überschreitung kann in der Quintino Sella Hütte übernachtet werden. SS, 6-8h für den Ostgipfel, 8-10h für die Überschreitung Varianten: Nordwand des Ostgipfels
Haute-Route
Die Haute-Route verbindet Saas Fee mit Chamonix. Diese siebentägige Skitour ist ein Muss für jeden eingefleischten Tourenskifahrer. Seit einigen Jahren wird die Tour auch im Sommer als Gletschertrekking gemacht.
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Es handelt sich um die spektakulärste und höchst gelegene Hütte der Alpen! Sie liegt auf dem Gipfel der Signalkuppe/ Punta Gnifetti. Die Hütte gehört dem CAI Sede Centrale Milano, Verwaltung CAI Sezione Varallo Sesia. und ist gleichzeitig das höchstgelegen Gebäude der Alpen. Im Sommer bewartet. Der Bau wurde 1889 vom italienischen Alpenverein in Auftrag gegeben. Die Hütte wurde im Tal vorgebaut, dann mit Maultieren und später von Menschenhand an ihren Bestimmungsort gebracht und zusammengebaut. Sie wurde am 18. Capanna Gnifetti - Touren, Daten & Kontakt - Peakwear. August 1893 in Anwesenheit von Margherita von Savoyen, Königin von Italien, eröffnet. Ihr ist die Hütte gewidmet ist. Die Unterkunft wurde bald zu einem wichtigen Forschungszentrum für Höhenmedizin, unter der Leitung von Angelo Mosso. Im Jahr 1899 wurde eine meteorologische Station hinzugefügt. Die niedrigste registrierte Temperatur war -41°C im Winter 1928-1929; in den letzten Jahren war die niedrigste Temperatur -37, 5°C, registriert am 25. Januar 2005. Im Jahr 1977 wurde mit einer kompletten Restaurierung begonnen.
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Schwierigkeit: F - Gletscherexkursion technisch nicht schwierig, aber mit wichtiger Entwicklung - gute krperliche Verfassung ist erforderlich. ALPENSTIEG - IHR BERGTOURENEXPERTE. Dauer des Aufstiegs von der ref. Mantua: ca. 5 Stunden
Hhenunterschied zum Ref. 1100 m
Individuelle Teilnahmegebhr
- mit 1 Bergsteiger 890 €
- mit 2 Bergsteigern 510 €
- mit 3 Bergsteigern 390 €
- mit 4 Bergsteigern 330 €
- mit 5 Bergsteigern 290 €
Die Gebhr beinhaltet: Begleitung des Bergfhrers, Miete von Eispickel, Klettergurt und Steigeisen, Skilifte, Halbpension fr den Bergfhrer und Kunden in der Htte
Die Gebhr beinhaltet nicht: Mittagessen am zweiten Tag, Getrnke und Extras in der Schutzhtte
Touristenpaket mit Monterosa Booking TO technische Organisation
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Die Capanna Regina Margherita dient als Ausgangspunkt zu den Gipfeln der Zumsteinspitze, der Dufourspitze, des Nordend und dem Ost- und Westgipfel des Liskamm. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Hütte nach der Erweiterung 1903
Luftbild der Hütte mit Schatten des Flugzeugs
Am 14. Juli 1889 beschloss eine Delegiertenversammlung des CAI den Bau einer Bergsteigerunterkunft und Forschungsstation auf über 4500 m Höhe. Wegen der Notwendigkeit eines relativ kurzen Zugangs und Sicherheit vor Lawinen waren im Vorfeld unter anderem Mont Blanc ( 4810 m), Dufourspitze ( 4634 m ü. M. ) und Matterhorn ( 4478 m) als Standort ausgeschlossen worden. Der Bau der ersten Hütte auf der Signalkuppe begann im Jahr 1890 mit Sprengarbeiten. Das 35 Quadratmeter große Gebäude aus Pechkiefer wurde in Biella von Benedetto Pfetterich gezimmert, anschließend 1891 nach Gressoney-Saint-Jean verbracht und provisorisch zusammengebaut. Es folgte die Namenstaufe durch Königin Margarethe von Italien. Im Herbst erfolgte der Transport der Einzelteile hinauf zum Hochliecht auf 3140 m. Bevor 1893 der endgültige Zusammenbau durchgeführt wurde, transportierte man die ungefähr zehn Tonnen Baumaterial im Sommer 1892 an den Fuss der Gipfelflanke.
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Noch scheint das Wetter uns nicht wohl gesonnen und es hat den Anschein, dass wir die Tour hinauf zur Signalkuppe heute nicht komplett gehen können. Aber wir wollen es zumindest versuchen. Als wir dann loslaufen, dämmert es bereits und Stirnlampen, um die Spur zu finden, sind nicht mehr nötig. Zunächst folgen wir wieder ein Stück unserer Abstiegsspur von gestern. Bevor es steiler ansteigt, halten wir uns links und queren den Lisgletscher (Ghio. del Lis occidentale) oberhalb der mächtigen Spaltenzone. Am östlichen Rand des Gletschers geht es steil (35-40°) hinauf auf die Schulter der Schneedomspitze (Il Naso). Dies sieht aus der Ferne noch wesentlich steiler aus als es tatsächlich ist. Oben angekommen, schauen wir von einem kleinen Felsvorsprung, der aus dem Schnee lugt, hinab auf den östlichen Teil des Lisgletschers (Ghio. del Lis orientale). Von da geht es steil hinab auf den Gletscher. Im mittleren Teilstück gilt es an der steilsten Stelle (ca. 55-60°) noch eine Spalte zu queren. Dann wird es wieder flacher und wir machen in der flachen Mulde eine kurze Pause, legen die Steigeisen ab und genießen ein wenig die Sonne.
Das Wetter reißt allmählich auf und es sieht so aus, als ob das anvisierte Gipfelziel heute fallen wird. Weiter stapfen wir über den Gletscher in Richtung Lisjoch. Wir gehen unterhalb von Balmerhorn und Schwarzhorn vorbei in den Sattel vor der Ludwigshöhe. Hier ziehen die Wolken noch einmal so richtig zusammen, sodass wir auf dem flachen Gipfel der Ludwigshöhe kaum 20 Meter weit sehen können. Doch es sind keine dunklen Gewitterwolken mehr! Oben angekommen machen wir Kehrt-Marsch und gehen wieder zurück, nur diesmal auf der anderen Seite des Rückens hinab ins Lisjoch. Dann endlich klart es weiter auf und wir gehen den restlichen Aufstieg zur Signalkuppe an. Weiter geht es in Richtung Nordosten leicht fallend hinab in die große Senke, bevor es den nächsten steilen Anstieg hinauf auf den Cle. Gnifetti (Gnifettipass) geht. Vor dem Anstieg auf den Pass lungern wir noch ein wenig in der Sonne und sammeln noch ein paar Kräfte für den weiteren Anstieg. Immer wieder taucht die Capanna Margherita aus den Wolkenfetzen auf und zeigt uns den Weg.
Daher ist auf der Route stets sehr viel Betrieb und die Hütten oft bis auf den letzten Platz voll. Obwohl die Route keine allzu hohen Schwierigkeiten aufweist, so darf vor allem die...
Matthias Pilz 11 July 2017, 08h06
(Photos:18)