Konkreten Aufschluss über die Möglichkeiten zur Kontrolle oder Beseitigung unerwünschter Nebeneffekte der Konvertierung geben letztendlich nur praktische Vergleichstests zwischen selbst konvertierten und von der Druckerei aufbereiteten Bildern. Wer Spass an der Sache findet, kann auf vielerlei Weisen weiter in die Materie eindringen. Verfahren zur sog. Druckveredelung bietet diverse Möglichkeiten, um Druckerzeugnisse mit Zusatzeffekten zu versehen. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang der sogenannte Linsenraster- oder Lentikulardruck, der vielen noch von den guten alten "Wackelpostkarten" bekannt sein dürfte. Benötigt werden dafür mindestens zwei "im Augenabstand" (stereoskop) gerenderte Bilder, die in der Druckvorstufe in winzige Streifen zerlegt und nach dem Zebrastreifen-Prinzip angeordnet werden. Der fertige Druck wird dann mit einer Linsenrasterfolie laminiert. 3D Karten, Lentikulare, Hologramme, Linsenrasterbilder. Je nach Betrachtungswinkel ist dann für jedes Auf nur ein Bild sichtbar, wodurch ein 3D Effekt entsteht. Leider bietet Terragen keinen nativen Support für stereoskopische Renderings.
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Das Linsenrasterverfahren beruht auf grundlegenden Entwicklungen des Briten F. M. Machester (1895) und des Deutschen Julius R. Ed. Liesegang (1896) und wurde von den Franzosen Rodolphe Berthon und Albert Keller-Dorian als Berthon/Keller-Dorian-Verfahren um 1911 perfektioniert. Der Linsenrasterfilm wurde ab Mitte der 1920er Jahre bis zur Einführung der Mehrschichtfilme nach den chromogenen Verfahren (1935/36) vor allem für Dias Agfa Agfacolor und Schmalfilme ( 16-mm-Film Kodak Kodacolor Lenticular) sowie für Kinofilme (z. B. Opticolor) eingesetzt. Der Kodacolor-Linsenrasterschmalfilm von (je nach Quelle: 1925 oder 1928) ist ein Schwarzweißfilm, der ein Umkehrpositiv erzeugt und mit einem Netz von regelmäßigen vertikalen Rillen versehen ist; die Farbwiedergabe bei der Projektion wird durch Filter erreicht. Lentikulardruck zu günstigen Preisen - Digital XXL u. Offsetdruck. Es soll bis 1937 hergestellt worden sein. Für den Agfafilm gab es von der Firma Leica einen Spezialfiltersatz für das Hektor 1:1, 9 und auch einen Filmstreifen-Projektor. Die Firma Contax stellte das Farben tessar her.
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So unterscheiden sich die Resultate:
Ohne Maske
Mit Maske
Berechnungen ohne Maske führen zu deutlich anderen Ergebnissen als mit Maske. Während die Ergebnisse mit Maske vorhersehbar sind, ergeben sich ohne Maske interessante und oft überraschende Überlagerungen. Sie müssen hier experimentieren. 3D Vorder- und 3D Hintergrund sind jetzt fertig und wir brauchen nun ein 2D Element und eventuell weitere grafische Hilfskonstruktionen. Das 2D Element soll ein Schmetterling sein. Es ist nicht wichtig, dass ein verwendestes 2D Bild die gleiche Größe (in Pixel) wie der FlyEye Hintergrund hat. Es ist aber wichtig, dass es das gleiche Seitenverhältnis besitzt. Alle 2D Elemente werden proportional an das FlyEye Hintergrundbild angepasst. Linsenraster bild drucken in paris. Ein quadratisches 2D Bild würde also auf einem rechteckigen Hintergrund verzerrt erscheinen. Dies ist das Bild des Schmetterlings. Für den Schmetterling benötigen wir noch eine Freistell-Maske, mit der er auf dem Hintergund abgebildet wird. Die Freistellmaske ist ein SW Bild.
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Lentikulare Drucke sollten nicht nur durch den bloßen Effekt Aufmerksamkeit erregen. Zum Erfolg z. Linsenraster bild drucken in brooklyn. eines Mailings trägt ganz entscheidend auch die Idee bzw. die gestalterische Umsetzung bei. Hierbei beraten wir Sie gerne mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem kreativen Know How. Weitere Informationen über die vielen Möglichkeiten des Lentikular Druckes finden Sie auf den folgenden Seiten. Mailing
Animations-Postkarte
Die Anzahl der Phasen wird bestimmt durch die Linsengröße und die Bildauflösung. Grundsätzlich unterscheidet man zwei verschiedene Funktionsweisen:
Horizontale Linse
Durch eine horizontale Linsenführung bewirkt man eine Bildtrennung. Das bedeutet, dass beide Augen gleichzeitig dasselbe Bild wahrnehmen, getrennt von den anderen Bildern, die sich auf dem Print befinden. Eine horizontale Linsenführung ist daher für Animationen, Morphing- und Wechselbilder besonders gut geeignet. Möglich sind 2–200 Phasen. Je mehr Phasen eingebracht werden, desto "weicher" werden die Bewegungen einer Animation. Bringt man aber nur 2 Phasen ein hat man ein Wechselbild (z. 3D Foto 15x22 - Bilder online bestellen » DigitalfotoVersand. B. Vorher-, Nachhereffekt). Vertikale Linse
Durch eine vertikale Linsenführung bewirkt man eine Bildvereinigung. Das bedeutet, dass beide Augen gleichzeitig unterschiedliche Bilder sehen können. Bringt man also stereoskopische Parallaxen in dieses Bild ein, so können die beiden Augen gleichzeitig unterschiedliche Perspektiven betrachten und im Gehirn entsteht ein räumlicher Eindruck.