1882 gründeten Paul Luschka und Julius Wagenmann eine Holzhandlung im Mannheimer Handelshafen. Seither konnten nur die Katastrophen der Kriegszeiten das Unternehmen jeweils kurzzeitig von seinem angestammten Platz vertreiben. Nun erfolgt ein geplanter Standortwechsel innerhalb Mannheims: Der Holz- und Trockenbaustoffhändler vergrößert sich und findet hierfür Platz im Gewerbegebiet Friedrichsfeld-West. Luschka + Wagenmann GmbH & Co. KG neuer Business-Club Partner des SV Waldhof | SV Waldhof Mannheim 07. Beim symbolischen ersten Spatenstich wünschte Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch allen Beteiligten einen unfallfreien und reibungslosen Bauablauf und wies daraufhin, dass mit dieser Ansiedlung die Konversion des ehemaligen Militärgeländes als abgeschlossen betrachtet werden kann. Konkurrenzdruck, Fachkräftemangel oder die voranschreitende Digitalisierung sorgen dafür, dass in der Geschäftswelt nichts beständiger ist als der Wandel. Die Inhaber und Geschäftsführer von Luschka und Wagenmann haben mit Zukäufen und neuen Produkten stets dafür ein Gespür gezeigt, mit ihrem Angebot die Bedarfe der Kunden zu decken.
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Ich bin überzeugt, dass mit dem Umzug und der Expansion im Gewerbegebiet Friedrichsfeld-West das Mannheimer Traditionsunternehmen einen richtungsweisenden Schritt für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft unternimmt", ist sich Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch sicher und dankte dem Unternehmen für die Entscheidung, die Expansionspläne am Wirtschaftsstandort Mannheim umzusetzen und dort zu investieren. Das 19. Werkstoff Holz. 234 Quadratmeter große Grundstück auf der ehemaligen Militärfläche hatte die Wirtschafts- und Strukturförderung an die Luschka und Wagenmann GmbH & Co. KG vermittelt. An der A656 gelegen und nur einen Steinwurf von der A6 und A5 entfernt, bietet das Gelände für den Baustoffgroßhandel ideale Voraussetzungen in der Erreichbarkeit für Kunden und Zulieferer. "Der neue Standort bietet die gewünschten Möglichkeiten, moderne Lagerhallen mit einer optimalen Logistik zu erstellen. Das bedeutet für unsere Kunden eine schnelle und gute Erreichbarkeit und für unseren Betrieb optimierte Abläufe", sagte Rainer Wagenmann, Vorsitzender des Beirates von Luschka und Wagenmann.
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Nach vier Jahren Vorbereitung und zehn Monaten Bauzeit hat das 1882 in Mannheim gegründete Unternehmen Luschka + Wagenmann seinen neuen Firmenstandort in der Elsa-Brändström-Straße im Gewerbegebiet Friedrichsfeld-West bezogen. Stolz, Dankbarkeit und Glück, diese drei Gefühlszuständen träfen auf den heutigen Tag zu, so Wolfgang Seltenreich, langjähriger Geschäftsführer der Firma Luschka + Wagenmann GmbH. Luschka und wagenmann full. "Stolz dürfen Sie auch zu Recht sein", mit diesen Worten gratulierte Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch allen am Bauvorhaben Beteiligten und freute sich, dass die Wirtschaftsförderung der Stadt dem Mannheimer Traditionsunternehmen einen passenden neuen Standort in Mannheim in unmittelbarer Nachbarschaft zu weiteren renommierten Firmen anbieten konnte. Mit dem Zuzug des Holz- und Trockenbaustoffhändlers befänden sich im Gewerbegebiet nun insgesamt 800 Arbeitsplätze. "Ich wünsche mir, dass diese Zahl weiter steigt", so Grötsch, der sich im Namen der Stadt dafür bedankte, dass sich Unternehmen und Architekt zugleich eines baulichen Kleinods angenommen haben.
Die Geschäftsleitung (v. l. Luschka und wagenmann deutsch. ): Frank Nüßel, Jörg Giselbrecht, Felix Ziegler (Quelle: Luschka + Wagenmann)
Der langjährige Geschäftsführer Wolfgang Seltenreich hat sich Ende des vergangenen Jahres aus der Geschäftsführung von Luschka + Wagenmann in den Ruhestand verabschiedet. Nachfolger in der Geschäftsführung sind Jörg Giselbrecht und Felix Ziegler. Als Prokurist ist Frank Nüßel in die Geschäftsleitung aufgerückt. Wie der Mannheimer Baustoffhändler weiter mitteilt, wurde Wolfgang Seltenreich im Sinne der Kontinuität in den Beirat der Firma berufen. Die Nachfolger in der Geschäftsführung sind seit langen Jahren beim Unternehmen tätig und freuen sich darauf, das seit 138 Jahren bestehende Konzept der Anpassung an sich entwickelnde Märkte aufzunehmen und neue Impulse zu setzen, heißt es.